Die Finanzkrise kneift auch hier
Windhoek - Die namibische Wirtschaft bekommt nun auch die Ausläufer der globalen Finanzkrise zu spüren, resümiert das Öffentliche Institut für Politforschung (IPPR, Institute for Public Policy Research) nach einer Aufnahme unter 103 namibischen Gesellschaften, von denen sich allerdings nur 50 an der Erhebung beteiligt haben. Das IPPR hat die Unternehmen im Januar 2009 unter den Kategorien "Leistung, erwartete Einnahmen, Arbeitsdynamik und Investitionserwartung" über das letzte Quartal von 2008 und ihre Erwartung für das erste Quartal von 2009 befragt.
"Die namibische Geschäftswelt, genau wie ihr Gegenpart sonstwo in der Welt, hat den Knuff der globalen Wirtschaftsrezession zu spüren bekommen. Das zeigt sich an den Arbeitsstellen, die große Unternehmen in ihrer Reaktion auf den scharfen Rückfall in der weltweiten Anfrage abgebaut haben", lässt das IPPR im so genannten "Confidence Survey" verlauten.
Für das erste Quartal 2009 erwarten 20% der Befragten noch eine Besserung, 41% rechnen mit dem gleichen Niveau wie im vergangenen Quartal, derweil 39% sich auf schlechtere Verhältnisse einstellen. 57% der Befragten haben keinerlei Absicht geäußert, derzeit neue Investitionen zu tätigen, aber einige Banken und Technologie-Gesellschaften tragen sich mit Investitionsplänen. Etliche Touristik-Unternehmen in der Luxusklasse verzeichnen infolge der Rezession einen Rückgang in der Buchung.
"Die namibische Geschäftswelt, genau wie ihr Gegenpart sonstwo in der Welt, hat den Knuff der globalen Wirtschaftsrezession zu spüren bekommen. Das zeigt sich an den Arbeitsstellen, die große Unternehmen in ihrer Reaktion auf den scharfen Rückfall in der weltweiten Anfrage abgebaut haben", lässt das IPPR im so genannten "Confidence Survey" verlauten.
Für das erste Quartal 2009 erwarten 20% der Befragten noch eine Besserung, 41% rechnen mit dem gleichen Niveau wie im vergangenen Quartal, derweil 39% sich auf schlechtere Verhältnisse einstellen. 57% der Befragten haben keinerlei Absicht geäußert, derzeit neue Investitionen zu tätigen, aber einige Banken und Technologie-Gesellschaften tragen sich mit Investitionsplänen. Etliche Touristik-Unternehmen in der Luxusklasse verzeichnen infolge der Rezession einen Rückgang in der Buchung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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