Die Fischereikrise verstehen
Walvis Bay - Angestellte der Fischereiindustrien sollen lernen, die Gesamtsituation zu verstehen. Die Fischereikrise betreffe nicht nur Arbeiter, sondern auch die Geschäftsleitung und die gesamte Wirtschaft Namibias. Das sagte Petrus Ilonga, Vizeminister für Arbeit und Sozialfürsorge, gestern in Walvis Bay zu Arbeitnehmern der Fischereibranche.
15 Tage haben die betroffenen Angestellten des Fischereiunternehmens Cadilu Fishing Zeit, sich für eine Wiedereinstellung zu bewerben. Obwohl alle 164 Betroffenen nach einer vorläufigen Entlassung die Gelegenheit auf Wiedereinstellung bekommen sollten, haben sich bisher nur 57 bei dem Unternehmen beworben. Das gab Ilonga auf der Versammlung bekannt, die dazu dienen sollte, den durch die Fischereikrise betroffenen Angestellten die derzeitige Situation zu erklären. Mehr als 100 betroffene Arbeiter von Cadilu Fishing, zwei Angestellte von Blue Ocean, 16 von Tunacor sowie Vertreter diverser Gewerkschaften waren anwesend.
"Heute beginnt für uns eine neue Ära in der Fischereiindustrie, denn die Meinungen von Regierung, Gewerkschaften, Geschäftsleitungen der Fischindustrien und Arbeitern sind heute alle besprochen worden", sagte Erongo-Gouverneur Samuel Nuujoma, der mit Fischereiminister Abraham Iambo und Ilonga den ganzen Montagvormittag verschiedene Beratungen mit Vertretern von Gewerkschaften und Fischereiunternehmen hatte. Vor allem die Sitzung bei Cadilu Fishing sei sehr aufschlussreich verlaufen. Ilonga vermittelte, dass aufgrund der wirtschaftlichen Lage Arbeiter, die zuvor zwischen N$ 1600 und N$ 1700 verdient hatten, nach der Wiedereinstellung nur noch N$ 1500 pro Monat erhalten würden. Dies sei jedoch der Mindestlohn der Firma und ein sicheres Einkommen, betonte Ilonga. Außerdem habe die Geschäftsleitung von Cadilu versichert, dass dieser Betrag nur ein Grundgehalt sei. Sobald der Fang wieder besser sei, soll auch der Monatslohn wieder steigen. Dies, so Ilonga, müssten die Angestellten verstehen und würdigen. Die 22 Angestellten, die wegen illegalen Verhaltens entlassen wurden, sollen eine faire Abfindung bekommen und gerecht behandelt werden.
15 Tage haben die betroffenen Angestellten des Fischereiunternehmens Cadilu Fishing Zeit, sich für eine Wiedereinstellung zu bewerben. Obwohl alle 164 Betroffenen nach einer vorläufigen Entlassung die Gelegenheit auf Wiedereinstellung bekommen sollten, haben sich bisher nur 57 bei dem Unternehmen beworben. Das gab Ilonga auf der Versammlung bekannt, die dazu dienen sollte, den durch die Fischereikrise betroffenen Angestellten die derzeitige Situation zu erklären. Mehr als 100 betroffene Arbeiter von Cadilu Fishing, zwei Angestellte von Blue Ocean, 16 von Tunacor sowie Vertreter diverser Gewerkschaften waren anwesend.
"Heute beginnt für uns eine neue Ära in der Fischereiindustrie, denn die Meinungen von Regierung, Gewerkschaften, Geschäftsleitungen der Fischindustrien und Arbeitern sind heute alle besprochen worden", sagte Erongo-Gouverneur Samuel Nuujoma, der mit Fischereiminister Abraham Iambo und Ilonga den ganzen Montagvormittag verschiedene Beratungen mit Vertretern von Gewerkschaften und Fischereiunternehmen hatte. Vor allem die Sitzung bei Cadilu Fishing sei sehr aufschlussreich verlaufen. Ilonga vermittelte, dass aufgrund der wirtschaftlichen Lage Arbeiter, die zuvor zwischen N$ 1600 und N$ 1700 verdient hatten, nach der Wiedereinstellung nur noch N$ 1500 pro Monat erhalten würden. Dies sei jedoch der Mindestlohn der Firma und ein sicheres Einkommen, betonte Ilonga. Außerdem habe die Geschäftsleitung von Cadilu versichert, dass dieser Betrag nur ein Grundgehalt sei. Sobald der Fang wieder besser sei, soll auch der Monatslohn wieder steigen. Dies, so Ilonga, müssten die Angestellten verstehen und würdigen. Die 22 Angestellten, die wegen illegalen Verhaltens entlassen wurden, sollen eine faire Abfindung bekommen und gerecht behandelt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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