Die Fluten von Dakar
Senegal wird von enormen Regenfluten heimgesucht
Von Katharina Moser, Windhoek
Senegal ist von einem Sturm heimgesucht worden, der an einem einzigen Tag so viel Regen gebracht hat, wie sonst in einem ganzen Jahr verzeichnet wird. Medienberichten zufolge haben die Fluten die Straßen von Dakar in Flüsse verwandelt und zahlreiche Menschen obdachlos werden lassen. In dem ostafrikanischen Land kommt es jährlich zu den sogenannten „Fluten von Dakar“, allerdings ist in diesem Jahr das Ausmaß erschreckend.
Das Land hat offiziell seinen Notfallplan, den Disaster Relief Plan, auch genannt Orsec, in Kraft gesetzt. Innenminister Antoine Felix Abdoulaye Diome hat angekündigt, dass bereits eine erste Lieferung von Ausstattung losgeschickt wurde, um das Wasser in den am stärksten betroffenen Gebieten zu reinigen. Dazu zählen seinen Angaben zufolge fünfzig Reinigungsfahrzeuge sowie 150 Motorpumpen.
Bereits vergangenes Jahr waren die Überschwemmungen laut Medienberichten extrem. Häuser wurden zerstört, Vieh wurde weggeschwemmt. Die Kritik aus der Bevölkerung am schlechten Krisenmanagement wird immer lauter, vor allem da Diome bereits im vergangenen Jahr permanente Lösungsansätze versprochen hatte. Schon 2012 wurde ein Zehnjahresplan initiiert, der ein Budget von 750 Milliarden CFA-Francs, umgerechnet über 20 Milliarden N$, vorsieht. Beobachter bemängeln jedoch fehlende Transparenz.
Unterdessen hat die senegalesische Regierung seine Entschlossenheit bekräftigt, ihre Mechanismen zur Kontrolle der Überschwemmungen zu verbessern, und versprach „Unterstützung und Solidarität“ für die Opfer der Fluten. Laut dem Präsidentenbüro hatte Präsident Macky Sall bereits eine Krisensitzung einberufen, um Präventionsmaßnahmen zu besprechen.
Zahlreiche Menschen mussten ihre Häuser verlassen, andere wiederum sind in ihren Häusern durch die überfluteten Straßen gefangen. In manchen Vororten Dakars blockierten teils junge Menschen die Straßen, um die Behörden um Unterstützung zu bitten.
Senegal ist von einem Sturm heimgesucht worden, der an einem einzigen Tag so viel Regen gebracht hat, wie sonst in einem ganzen Jahr verzeichnet wird. Medienberichten zufolge haben die Fluten die Straßen von Dakar in Flüsse verwandelt und zahlreiche Menschen obdachlos werden lassen. In dem ostafrikanischen Land kommt es jährlich zu den sogenannten „Fluten von Dakar“, allerdings ist in diesem Jahr das Ausmaß erschreckend.
Das Land hat offiziell seinen Notfallplan, den Disaster Relief Plan, auch genannt Orsec, in Kraft gesetzt. Innenminister Antoine Felix Abdoulaye Diome hat angekündigt, dass bereits eine erste Lieferung von Ausstattung losgeschickt wurde, um das Wasser in den am stärksten betroffenen Gebieten zu reinigen. Dazu zählen seinen Angaben zufolge fünfzig Reinigungsfahrzeuge sowie 150 Motorpumpen.
Bereits vergangenes Jahr waren die Überschwemmungen laut Medienberichten extrem. Häuser wurden zerstört, Vieh wurde weggeschwemmt. Die Kritik aus der Bevölkerung am schlechten Krisenmanagement wird immer lauter, vor allem da Diome bereits im vergangenen Jahr permanente Lösungsansätze versprochen hatte. Schon 2012 wurde ein Zehnjahresplan initiiert, der ein Budget von 750 Milliarden CFA-Francs, umgerechnet über 20 Milliarden N$, vorsieht. Beobachter bemängeln jedoch fehlende Transparenz.
Unterdessen hat die senegalesische Regierung seine Entschlossenheit bekräftigt, ihre Mechanismen zur Kontrolle der Überschwemmungen zu verbessern, und versprach „Unterstützung und Solidarität“ für die Opfer der Fluten. Laut dem Präsidentenbüro hatte Präsident Macky Sall bereits eine Krisensitzung einberufen, um Präventionsmaßnahmen zu besprechen.
Zahlreiche Menschen mussten ihre Häuser verlassen, andere wiederum sind in ihren Häusern durch die überfluteten Straßen gefangen. In manchen Vororten Dakars blockierten teils junge Menschen die Straßen, um die Behörden um Unterstützung zu bitten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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