Die Großen fressen die Kleinen
Und hier geht es noch um viele andere harte Wahrheiten, Halbwahrheiten und Klischees. Das is so das rechte Metier für Möchtegernpolitiker, Denunzianten, Anschwärzer und Beutebürger. Denen, die amper nix haben, kann das Wenige auch schnell genommen werden. So heißt es bis in die geistlichen Schriften hinein.
Es kann so sein, muss aber nicht unbedingt so sein, weil der Betroffene an manchen Schaltpunkten ja mitreden kann. Schlimm ist es nur, wenn der entscheidende Punkt verpasst wurde und der Zug abgefahren ist und die Chance nicht wiederkommt. Aber es kommen eben andere.
Da wir gerade bei Klischees und Kategorien sind, können wir uns ein paar Verhaltensregeln anschauen, die über Konservative und Liberale in die Welt hinausgeschickt werden. Die zwei Lager haben sich in den Köpfen erhalten, auch bei jenen, die von sich sagen, dass sie über solchem Hick-Hack stünden. Schauen wir uns aber einmal das Verhalten an, das dem Lager der Konservativen und der Liberalen pauschal angehängt wird. Dabei kann man die Skala zwischen konservativ und liberal noch zu den Extremisten ausweiten, wo wir von Erzverkrampften und Ultralinken reden, die sich an jener Stelle wieder treffen und den Kreis wieder schließen, nämlich wo sie in Gewalt und Terror einsteigen und damit erstaunlicherweise ihren gemeinsamen Nenner finden. Aber so weit wollen wir hier heute nich gehen. Bleiben wir einfach auf der bourgeoisen Bandbreite, wo die Leute unterschiedlicher Meinung sind und sich (noch) nicht in die Luft sprengen.
Bei der Gegenüberstellung von Klischees werden wir hier die jeweiligen Seiten jetzt aber nicht benennen, weil sich mit der Zeit das Blatt wieder wendet. Was einmal fortschrittlich und liberal war, erstarrt im Wandel der Zeiten zum Konservativen. Und es kann bleddy-well sogar umgekehrt sein, dass als liberal gilt, was einmal konservativ war. Es ist dem Leser sowieso überlassen, ob er hier aufhört und das Blatt weglegt, um sich anderswie zu beschäftigen.
Der Eine und der Andere
Bei der Suche einer Lösung, dass Große nicht mehr die Kleinen fressen, wird die eine Seite vorschlagen, die Kleinen sollen gefördert werden, dass sie auch einmal groß werden und dann ihrerseits Kleine verschlingen. Die andere Seite wird sagen, dass der Besitz der Großen umverteilt werden soll, damit die Armut gleicher verteilt wird. Wenn die eine Seite keine Schusswaffe laikt, kauft sie keine. Wenn die andere Seite auch keine laikt, will sie ein Gesetz haben, das alle Ballerwaffen verbietet.
Wenn der Eine Vegetarier ist, verzichtet er auf Braaivleis. Der andere Vegetarier wiederum will aus Dogmatismus alle Fleischprodukte verboten sehen und alle Braais abschaffen.
Wenn der Eine von außen bedroht wird, plant er, wie er den Feind besiegen kann oder er geht als Bittereinder unter. Der Andere macht Plane, wie er ohne Gesichtsverlust gelassen Händs-Opper werden und überleben kann.
Wenn der Eine in Trabbel und am Boden ist, denkt er nach, wie er wieder aus der Muilekheid rauskommt. Der Andere fragt sich, wer sich um ihn sorgt und kümmert und ihm aus der Patsche helfen kann.
Macht ein TV-Moderator einer Talk Show den Einen bedonnert, schaltet er den Flimmerkasten ab. Der Andere verlangt aber, dass die ganze Stasie zugemacht wird. Wenn der Eine meint, dass er jetzt eine Krankenkasse braucht, sieht er sich um, was da geboten wird. Der Andere verlangt einfach, dass alle Anderen zahlen, damit ihm geholfen wird.
Wenn der Eine auf die schlechte Pad kommt, fährt er langsamer und genießt die Landschaft. Wenn der Andere zuviel Wellblech antrifft, hält er an seinem Zeitplan fest, lässt er sich durchschütteln und kommt bedonnert ans Ziel.
Der Trick ist eben, angemessen zu fahren, zu leben und Anfang, Mitte und Ende nicht zu verpassen.
Es kann so sein, muss aber nicht unbedingt so sein, weil der Betroffene an manchen Schaltpunkten ja mitreden kann. Schlimm ist es nur, wenn der entscheidende Punkt verpasst wurde und der Zug abgefahren ist und die Chance nicht wiederkommt. Aber es kommen eben andere.
Da wir gerade bei Klischees und Kategorien sind, können wir uns ein paar Verhaltensregeln anschauen, die über Konservative und Liberale in die Welt hinausgeschickt werden. Die zwei Lager haben sich in den Köpfen erhalten, auch bei jenen, die von sich sagen, dass sie über solchem Hick-Hack stünden. Schauen wir uns aber einmal das Verhalten an, das dem Lager der Konservativen und der Liberalen pauschal angehängt wird. Dabei kann man die Skala zwischen konservativ und liberal noch zu den Extremisten ausweiten, wo wir von Erzverkrampften und Ultralinken reden, die sich an jener Stelle wieder treffen und den Kreis wieder schließen, nämlich wo sie in Gewalt und Terror einsteigen und damit erstaunlicherweise ihren gemeinsamen Nenner finden. Aber so weit wollen wir hier heute nich gehen. Bleiben wir einfach auf der bourgeoisen Bandbreite, wo die Leute unterschiedlicher Meinung sind und sich (noch) nicht in die Luft sprengen.
Bei der Gegenüberstellung von Klischees werden wir hier die jeweiligen Seiten jetzt aber nicht benennen, weil sich mit der Zeit das Blatt wieder wendet. Was einmal fortschrittlich und liberal war, erstarrt im Wandel der Zeiten zum Konservativen. Und es kann bleddy-well sogar umgekehrt sein, dass als liberal gilt, was einmal konservativ war. Es ist dem Leser sowieso überlassen, ob er hier aufhört und das Blatt weglegt, um sich anderswie zu beschäftigen.
Der Eine und der Andere
Bei der Suche einer Lösung, dass Große nicht mehr die Kleinen fressen, wird die eine Seite vorschlagen, die Kleinen sollen gefördert werden, dass sie auch einmal groß werden und dann ihrerseits Kleine verschlingen. Die andere Seite wird sagen, dass der Besitz der Großen umverteilt werden soll, damit die Armut gleicher verteilt wird. Wenn die eine Seite keine Schusswaffe laikt, kauft sie keine. Wenn die andere Seite auch keine laikt, will sie ein Gesetz haben, das alle Ballerwaffen verbietet.
Wenn der Eine Vegetarier ist, verzichtet er auf Braaivleis. Der andere Vegetarier wiederum will aus Dogmatismus alle Fleischprodukte verboten sehen und alle Braais abschaffen.
Wenn der Eine von außen bedroht wird, plant er, wie er den Feind besiegen kann oder er geht als Bittereinder unter. Der Andere macht Plane, wie er ohne Gesichtsverlust gelassen Händs-Opper werden und überleben kann.
Wenn der Eine in Trabbel und am Boden ist, denkt er nach, wie er wieder aus der Muilekheid rauskommt. Der Andere fragt sich, wer sich um ihn sorgt und kümmert und ihm aus der Patsche helfen kann.
Macht ein TV-Moderator einer Talk Show den Einen bedonnert, schaltet er den Flimmerkasten ab. Der Andere verlangt aber, dass die ganze Stasie zugemacht wird. Wenn der Eine meint, dass er jetzt eine Krankenkasse braucht, sieht er sich um, was da geboten wird. Der Andere verlangt einfach, dass alle Anderen zahlen, damit ihm geholfen wird.
Wenn der Eine auf die schlechte Pad kommt, fährt er langsamer und genießt die Landschaft. Wenn der Andere zuviel Wellblech antrifft, hält er an seinem Zeitplan fest, lässt er sich durchschütteln und kommt bedonnert ans Ziel.
Der Trick ist eben, angemessen zu fahren, zu leben und Anfang, Mitte und Ende nicht zu verpassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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