Die historische Woermann-Linie in den Fokus gerückt
Der Autor Hans Hilpisch, links, bei der Vorstellung seiner historischen Schrift „Die Woermann-Linie als Lebensader Deutsch-Südwestafrikas“ bei der Namibia Wissenschaftlichen Gesellschaft (NWG) Anfang November in Windhoek. Neben ihm Mitte, Gunter von Schumann, Schiffswrack- und Schiffahrtsexpertexperte der namibischen Küste, sowie Jesko Woermann, Nachfahre des Hauses Woermann von der Betriebsleitung der Woermann-Brock-Ladenkette in Namibia. Die Woermann-Linie hat 1896 ihre erste Niederlassung in Swakopmund etabliert, wovon heute noch das prominente Woermann-Haus in der Küstenstadt zeugt. Der Untertitel des Buches lautet „Darstellung einer schicksalhaften Beziehung.“ Herausgeber ist der Kuiseb-Verlag der NWG, über den bereits andere Werke von Hilpisch erschienen sind. Zwei Dampfer der Woermann-Linie haben an der namibischen Küste Havarie erlitten. Manch Urkunde, versehen mit bärtigem Neptun samt Dreizack, die zur üblichen Äquatortaufe auf Dampfern der Schiffslinie verliehen wurde, hängt hier und da noch in einem namibischen Haus. Foto. Eberhard Hofmann
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Allgemeine Zeitung
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