Die „Liturgie des Alltags“
DELK-Synode fordert diakonisches Handeln
Windhoek/Swakopmund (fis) • In Swakopmund ist gestern die 43. Synode der Evangelisch Lutherischen Kirche in Namibia (Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche, DELK) zu Ende gegangen, die Donnerstag begonnen hatte. Das Motto lautete „Diakonie - Mission mit den Händen“.
Laut Abschlusserklärung der Synode hat Bischof Burgert Brand betont, „dass Diakonie zum Wesen der Kirche gehört“. „Sie umfasst alles tätige Handeln am Mitmenschen. Sie ist Teil der Verkündigung. Sie trägt zur Heilung der Welt bei. Diakonie ist die Liturgie des Alltags!“, heißt es.
Bei der Vorstellung der Praxisprojekte aus den Gemeinden habe die Synode erfreut festgestellt, „wie vielfältig das diakonische Handeln bereits ist“. Die Synode habe die Gemeinden ermutigt, auf bestehende Projekte aufzubauen, diese als Impulse für mögliches weiteres Engagement wahrzunehmen und Netzwerke zu erweitern.
Desweiteren habe die Synode die Gemeinden ermutigt, intensive theologische Diskussionen zum Thema „Homosexualität und Kirche“ zu initiieren. „Diese dürfen aber nicht zur Spaltung von Gemeinden führen, sondern zu einem besseren Verständnis füreinander“, heißt es. Die Synode bittet daher, behutsam vorzugehen sowie unterschiedliche Meinungen und biblische Auslegungen zu akzeptieren. „Konkret herausgefordert sind wir bei Bewerbungen auf Pfarr- und Diakonenstellen und seelsorgerlichen Anfragen nach Segnungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften“, steht in der Erklärung.
Auch mit der Genozid-Debatte hat sich die Synode beschäftigt. Dazu heißt es: „Aufgabe der Kirche ist Versöhnungsbotschafterin ,an Christi Statt zu sein´ (2. Kor. 5,20). In diesem Sinne wollen wir an dem von den namibischen Kirchen im Jahr 2002 begonnenen Versöhnungsprozess weiter mitwirken.“
Laut Abschlusserklärung der Synode hat Bischof Burgert Brand betont, „dass Diakonie zum Wesen der Kirche gehört“. „Sie umfasst alles tätige Handeln am Mitmenschen. Sie ist Teil der Verkündigung. Sie trägt zur Heilung der Welt bei. Diakonie ist die Liturgie des Alltags!“, heißt es.
Bei der Vorstellung der Praxisprojekte aus den Gemeinden habe die Synode erfreut festgestellt, „wie vielfältig das diakonische Handeln bereits ist“. Die Synode habe die Gemeinden ermutigt, auf bestehende Projekte aufzubauen, diese als Impulse für mögliches weiteres Engagement wahrzunehmen und Netzwerke zu erweitern.
Desweiteren habe die Synode die Gemeinden ermutigt, intensive theologische Diskussionen zum Thema „Homosexualität und Kirche“ zu initiieren. „Diese dürfen aber nicht zur Spaltung von Gemeinden führen, sondern zu einem besseren Verständnis füreinander“, heißt es. Die Synode bittet daher, behutsam vorzugehen sowie unterschiedliche Meinungen und biblische Auslegungen zu akzeptieren. „Konkret herausgefordert sind wir bei Bewerbungen auf Pfarr- und Diakonenstellen und seelsorgerlichen Anfragen nach Segnungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften“, steht in der Erklärung.
Auch mit der Genozid-Debatte hat sich die Synode beschäftigt. Dazu heißt es: „Aufgabe der Kirche ist Versöhnungsbotschafterin ,an Christi Statt zu sein´ (2. Kor. 5,20). In diesem Sinne wollen wir an dem von den namibischen Kirchen im Jahr 2002 begonnenen Versöhnungsprozess weiter mitwirken.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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