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"Die längste Turnier-Geschichte des Landes"
"Die längste Turnier-Geschichte des Landes"

"Die längste Turnier-Geschichte des Landes"

Sie schüttelten sich die Hände: Otto Güpner, Otto Fischer, Karl- August Steinmeister, Peter Wentscher, Fritz Rexroth, Klaus Kock, Dr. Friedhelm von Ludwiger, Ernst Holtz, Hermann Falk. Sie zählten zu den aktiven Reitern der ersten Stunde und hatten viel zu erzählen, vom Geschehen der ersten Jahre der Reiterei in Namibia, vom Pferdematerial, vom Reiternachwuchs. Eine Episode klang spannender als die andere. Als erster trat der 1933 in Swakopmund geborene Ernst Holtz ans Mikrofon.

Er war selbst aktiver Reiter und ist seit über 50 Jahr als Turnierrichter tätig, das letzte Mal sogar noch 2002 bei den Weltmeisterschaften in Spanien. Dr. Friedhelm von Ludwiger blätterte viele Seiten in der Chronik der Swakopmunder Reiterei auf: "Am 22. und 23.

Februar 1957", berichtete er, fand das erste Turnier in Swakopmund statt, das damalige "Reiterfest". Einen Verein habe es noch nicht gegeben. Die Organisation habe in den Händen von Hans Kriess und Männe Homann aus Wilhelmstal gelegen. Austragungsort war der Platz unterhalb von Cafe Anton, "viele Jahre fanden die Turniere auf dem sehr schön gelegenen Fußballplatz an der Promenade statt".

Neben den Spring- und Dressurprüfungen habe es Vorführungen gegeben. Darunter eine Quadrille, geritten von den Wilhelmstalern in grünen Jacken und mit grünen Satteldecken, perfekt vorgestellt von ommandeur Männe Homann. Den Höhepunkt habe eine Hochsprungkonkurrenz gebildet. Faszinierend sei dabei die Kulisse mit der Palmenallee und dem weiten Meer unter strahlend blauem Himmel gewesen.

Die Hindernisse wurden von den Reitern selbst aufgebaut. Im Laufe der Jahre wurden Pferde-Boxen errichtet und Reitlehrer eingestellt. An aktive Jugendliche erinnerte er sich auch, unter anderem an Doris Matheis, Franziska Schier, Martina und Petra Bohnsteen, Jörn Wiedow, Sybille Heckmann, Bruno Schmidt von Wühlisch, Karin Mylo, die Geschwister Annette und Christian Knickel, Monika Henckert, Ingrid Biesemann, Sybille Kussmann und Karin Böckmann.

Dr. von Ludwiger, der viele Jahre lang im Swakopmunder Reiterverein den Vorsitz inne hatte, erinnerte auch an Reiter, die nach ihm die Geschicke des Swakopmunder Reitervereins in die Hand nahmen. Dazu zählten: Adolf Syvertsen, Dr. Boet Swart, Harald Bohnsteen und Bill Pollin. "Diese Geschichte", so schloss er seine Ausführungen, "ist meines Wissens die längste Reitturniergeschichte dieses Landes."

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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