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Die Mauer ist weg

Praktikant WAZon
Berlin (dpa) - Es ist einer dieser Abende, an die man sich zeit seines Lebens erinnert. Egal, wo man war. Egon Krenz war im Zentralkomitee der SED. Angela Merkel in der Sauna. Und Helmut Kohl an einem völlig falschen Ort. Und was sie am 9. November 1989 gemacht haben, dem Abend, als nach 28 Jahren, zwei Monaten und 28 Tagen in Berlin die Mauer fiel, das wissen sie noch ganz genau.


So wie fast alle Deutschen aus Ost und West, die damals alt genug waren, um zu begreifen, was am vielleicht glücklichsten Tag der jüngeren deutschen Geschichte geschah. Wer an jenem Donnerstagabend in Berlin dabei ist, erlebt Weltgeschichte. Aber auch an vielen anderen Orten in Bundesrepublik und DDR liegen sich die Menschen ungläubig in den Armen.


Angela Merkel ist damals 35, Physikerin und wie jeden Donnerstag in der Sauna. Als sie herauskommt, ist der Zug gen Westen bereits in Gang. Mit vielen Tausend anderen Ost-Berlinern marschiert die heutige Kanzlerin über die Bornholmer Brücke hinüber in den Wedding. In irgendeiner Wohnung bekommt sie ihr erstes West-Bier. „Ich weiß noch, so ein Büchsenbier - das war mir sonst nicht so vertraut.“ Gegen halb zwei geht sie zurück, nach Hause ins Bett.


Mit dem amtierenden Kanzler meint es das Schicksal nicht so gut. Helmut Kohl ist gerade zum ersten Mal offiziell in Polen - ein heikler Besuch, bei dem man sich nicht einfach frühzeitig verabschieden kann. Als sich die Informationen bestätigen, sitzt er in Warschau gerade beim Staatsbankett im Palais Radzivill. Allen ist klar, dass man nun besser in Berlin sein sollte.


Nur sind die Zeiten nicht so, dass ein westdeutscher Regierungschef in seine Luftwaffen-Maschine steigen und über DDR-Gebiet dorthin fliegen kann. Kohl muss warten. Erst am nächsten Tag geht es über Schweden nach Hamburg, dort in eine US-Militärmaschine und dann nach Tempelhof. Die Stimmung die ganze Zeit zwischen Hoffen und Bangen. Noch weiß niemand, ob das alles gut ausgeht.


Auch mit einem Vierteljahrhundert Abstand betrachtet, grenzt es an ein Wunder, dass damals, auf dem Höhepunkt des Wendejahres 1989, in der aufgeladenen Atmosphäre, nach Massenfluchten von DDR-Bürgern über die bundesdeutschen Botschaften in Prag, Warschau und Budapest, nach Montagsdemonstrationen in Leipzig und nach dem Sturz des DDR-Staats- und Parteichefs Erich Honecker, kein einziger Schuss fiel.


Die Grenzöffnung verkündete das SED-Politbüromitglied Günter Schabowski auf einer Pressekonferenz kurz vor 19.00 Uhr, fast beiläufig. „Das tritt nach meiner Kenntnis... ist das sofort... unverzüglich“, stammelt er in die laufenden Kameras. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer. In der „Tagesschau“ ist es die erste Meldung.


Immer mehr Menschen strömen zu den Grenzübergängen. An der Bornholmer Straße, zwischen Prenzlauer Berg und Wedding, ist der Andrang am größten. Die Leute wollen „rüber“, lassen sich nicht mehr verscheuchen. Die Grenzsoldaten sind ratlos. Befehle von oben gibt es nicht. Stasi-Oberstleutnant Harald Jäger, Diensthabender Leiter, telefoniert hin und her. Doch das hilft nicht. Schließlich entscheidet er selbst: Schlagbaum hoch.


Nun gibt es kein Halten mehr. Auch die „Grenzer“ werden umarmt. Wie ein historischer Moment fühlt sich das für den Offizier trotzdem nicht an. Jäger weiß noch, wie ihm der Schweiß trotz des Novemberabends den Rücken herunter rann. Rückblickend ist er erleichtert, dass die Mauer ohne Blutvergießen Vergangenheit wurde. „Man hätte es auch falsch machen können.“


Auch Krenz, erst seit drei Wochen Generalsekretär der DDR-Einheitspartei SED, wird von den Ereignissen überrascht. Nach seiner Erinnerung bekommt er anderthalb Stunden nach Schabowskis Pressekonferenz von Staatssicherheits-Minister Erich Mielke die Information, dass sich viele Menschen in Richtung Grenze bewegen. „Die Nachtstunden vom 9. zum 10. November 1989 waren für mich die schwersten meines Lebens“, meint Krenz heute dazu.


Sein Spielraum sei gewesen, den Dingen freien Lauf zu lassen oder zur Sicherung der Grenze die „bewaffneten Kräfte“ einzusetzen. „Ich habe mich für das Erste entschieden“, sagt der 77-Jährige im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa dazu. Und, weiter im Funktionärsdeutsch: „Dank der Besonnenheit der Grenzsoldaten konnten bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen vermieden werden.“


Dabei sei, so Krenz, der Plan eigentlich ein anderer gewesen. Am Morgen des 10. November wäre demnach eine neue DDR-Reiseverordnung in Kraft getreten. „Dazu sollte eine vorbereitete Meldung der Nachrichtenagentur ADN um 04.00 Uhr gesendet werden. Zu dem Zeitpunkt hätten die Grenzsoldaten auch den Befehl gehabt, die Grenzübergänge zu öffnen.“ Doch Schabowski habe versehentlich alles vorverlegt. „Durch seine Schusseligkeit brachte er uns an den Rand einer möglichen Katastrophe.“


Der Zettel, den Schabowski bei der Pressekonferenz in der Hand hatte, sei von keinem Geheimdienst gewesen, „sondern von mir“, so Krenz. Es sei die neue Reiseverordnung gewesen. Schabowski bestreitet diese Version seit jeher. Er habe weder im Alleingang noch aus Versehen gehandelt. Mit der Erlaubnis für DDR-Bürger, ins westliche Ausland zu reisen, habe die DDR gerettet werden sollen.


Wie auch immer: Es kam, wie es kam. Berlin wurde binnen weniger Stunden zur Stadt im Ausnahmezustand, auf Wochen hinaus. Die Bilder, wie am Brandenburger Tor oben auf der Mauer wild getanzt wurde und die DDR-Grenzschützer zusahen, gingen um die Welt. Gleich darauf machten sich die ersten „Mauerspechte“ an die Arbeit. „Die Mauer ist weg“ wurde zum geflügelten Wort. Was so überhaupt nicht stimmte: Sie war noch da. Aber man kam durch.


Heute ist der Satz wahr geworden: Die Mauer ist wirklich weg, fast überall sogar, sehr zur Enttäuschung der Touristen aus aller Welt, die in Berlin immer mehr werden. Am meisten bekommt man von dem einstigen Betonwall noch an der Bernauer Straße mit, der offiziellen Gedenkstätte, wo gern auch Staatsgäste hingeführt werden, wie eben erst US-Außenminister John Kerry. Oder an der East Side Gallery, dem längsten zusammenhängenden Mauer-Teilstück in der Nähe der Spree.


Der einstige Grenzkontrollpunkt Checkpoint Charlie an der Friedrichstraße, den einst Diplomaten passierten, ist zu einer Art Disneyland des „Mauertourismus“ geworden. Dort gibt es fast alles: „You are leaving the American Sector“-Schilder, Russenmützen und natürlich Mauerreste, eingeschweißt in Postkarten oder im Glasrahmen, gefälscht oder echt. Sonst zeichnet vielerorts nur noch ein Streifen aus Pflastersteinen im Boden den einstigen Grenzverlauf nach.


Und was ist vom großen Glücksgefühl geblieben? Man hat sich aneinander gewöhnt seit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten, die keine elf Monate, nachdem die Mauer weg war, vollzogen wurde. Bundespräsident Joachim Gauck - wie die Kanzlerin aus dem Osten - meinte kürzlich, bei vielen Ostdeutschen habe es Zeiten gegeben, in denen die Enttäuschung über veränderte Lebenswege oder unterbrochene Karrieren sowie die Mängel der Demokratie die Freude über die neue Freiheit verdrängt hätten.


„Es war schwer für viele, sich in einem Land zurechtzufinden, in dem Verantwortung des einzelnen gefragt war und wir lernen mussten, unser Leben in die eigenen Hände zu nehmen“, so der ehemalige Pfarrer aus Rostock. Doch nun bewerte die „überwältigende Mehrheit“ der Deutschen die Wiedervereinigung positiv. „Die Nation wächst zusammen. Die Einheit gelingt.“


Doch nach wie vor gibt es Ignoranz, Unverständnis, niedrigere Löhne im Osten, ungleiche Renten. Im jüngsten Bericht der Bundesregierung zum „Stand der deutschen Einheit“ heißt es dazu: „Insbesondere die Arbeitslosigkeit war und ist immer noch ein drückendes Problem, obwohl sie inzwischen auch in Ostdeutschland deutlich gesunken ist.“ Wieviel das Ganze über 25 Jahre hinweg gekostet hat, kann niemand genau beziffern. Die Rechnungen reichen bis zwei Billionen Euro.


Aus internationaler Sicht ist das wiedervereinigte Deutschland inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Die Angst vor einem neuen bösen deutschen Nationalismus war wohl übertrieben. Im Vergleich zu 1989 haben die Deutschen im Rest der Welt deutlich an Sympathie gewonnen - auch wenn es, wie in der Euro-Krise, immer mal wieder hässliche Nazi-Vergleiche gibt. Bei den Jubiläums-Feiern zum Mauerfall werden sich viele im Ausland wohl noch einmal mitfreuen.


Inzwischen ist aber auch eine Generation erwachsen, die den Mauerfall nicht selbst erlebt hat oder keine eigene Erinnerung daran hat. Auf Klassenfahrten in Berlin verzweifeln Lehrer immer wieder daran, wie wenig ihre Schüler von den Mauer-Jahren wissen.


„Für viele ist die deutsche Teilungsgeschichte doch so weit weg wie Pompeji“, klagt der Direktor der Mauer-Stiftung, Axel Klausmeier. Dazu passt, dass es bis heute kein Denkmal gibt, das an jenen glücklichen Abend vor 25 Jahren erinnert.


Von Jutta Schütz und Christoph Sator, Berlin
Deutsche Presse-Agentur

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Allgemeine Zeitung 2024-10-08

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