Die Mittwochsschule deutscher Golffreunde
Was vor 15 Jahren aus den kleinsten Anfängen heraus von Hubert Faber und Dieter Gudehus auf dem Rössing Golfplatz sechs Kilometer vor Swakopmund mitten in der Wüste ins Leben gerufen wurde, ist heute ein fester Begriff geworden: die Mittwochsschule deutscher Golffreunde.
Das Jahr 1988 geben sie als offizielles Gründungsjahr an. Sie beherrschten nicht nur das Spiel und die Etikette, sie gaben auch die genaue Richtung des kleinen weißen Balles an: Hubert Faber und Dieter Gudehus, kurz darauf stießen Götz Vahle und Werner Borg dazu.
Und sie sollten nicht lange unter sich bleiben. Schnell sprach sich herum: "Da gibt es eine Gruppe, die spielen nicht nur Golf, sondern pflegen auch die Kameradschaft und Freundschaft - alles nur Deutschsprachige, bei denen auch Gäste gern gesehen sind." Wenn sie ihrer Tradition auch treu blieben, jeden Mittwoch nur neun Löcher zu spielen, so wird aber streng auf die Regeln geachtet, so das übereinstimmende Urteil der Außenstehenden, die diese Gruppe, wenn sie nach dem Spiel in ihrer gemütlichen Runde im Golfklub sitzt, respektvoll akzeptieren.
Der Kreis vergrößerte sich, aus Vier wurden mittlerweile Acht, und Namen wie Helmut Giersch, Werner Ehrmann, Jockel Grüttemeier und Jürgen Pfafferott kamen hinzu. Keine Rituale, aber allein schon der besondere Gesang mit den Texten rief bei anderen Golfspielern in dem Klubhaus Bewunderung hervor. Im Jahr 2004 wird sich die Zahl von acht auf zehn Aktive erhöhen. Dieter Gudehus: "Wir wollen es den Neulingen bei uns auch nicht zu leicht machen. Wer sich hier mit uns messen will, der muss schon mindestens ein Handicap von 30 haben." Und "Opa", wie er auch gern genannt wird, spornt alle Neulinge an, ständig am Handicap zu arbeiten. Und das heißt: "üben, üben, üben..."
Also nicht nur neun Löcher einmal in der Woche gehen, nur um sich auf einer Strecke von fünf Kilometern fit zu halten und sich den frischen Wind da draußen um die Nase wehen lassen, nein, auch den Mut zur Teilnahme an einem Wettbewerb ist gefragt, motivieren alle Mitglieder ihre Neulinge. "Denn nur so können sie auch ihr Handicap verbessern, und ein wenig Ehrgeiz tut uns allen gut," sind sich alle in dieser Runde einig.
Am Jahresende wird nicht nur Bilanz gezogen, da bekommen sie alle ihr Fett weg. Und wie es sich gehört, der Alterspräsident geht mit gutem Beispiel voran. Im zurückliegenden Jahr zählte er zu den "Fleißigsten" mit 75 Tagen, gefolgt von Helmut Giersch und Jürgen Pfafferott. Helmut Giersch belegte mit 230 "Skins" den ersten Platz. Beim Jahresabschlussturnier landete Jokkel Grüttemeier mit 15 Skins auf Platz eins, gefolgt von Werner Borg auf Platz zwei; Platz drei teilen sich Horst Gantz und Götz Vahle.
Kein Golftag ohne Knobeln, auch hier herrschen strenge Sitten und Bräuche. Die Knobelbecher sind klein, aber fein, dazu gehört ein kleiner Zinnbecher. Und streng geht"s zu: Wer den Zinn- und Knobelbecher zu Hause vergessen hat, für den wird"s teuer. Na dann, ein schönes Spiel...
Das Jahr 1988 geben sie als offizielles Gründungsjahr an. Sie beherrschten nicht nur das Spiel und die Etikette, sie gaben auch die genaue Richtung des kleinen weißen Balles an: Hubert Faber und Dieter Gudehus, kurz darauf stießen Götz Vahle und Werner Borg dazu.
Und sie sollten nicht lange unter sich bleiben. Schnell sprach sich herum: "Da gibt es eine Gruppe, die spielen nicht nur Golf, sondern pflegen auch die Kameradschaft und Freundschaft - alles nur Deutschsprachige, bei denen auch Gäste gern gesehen sind." Wenn sie ihrer Tradition auch treu blieben, jeden Mittwoch nur neun Löcher zu spielen, so wird aber streng auf die Regeln geachtet, so das übereinstimmende Urteil der Außenstehenden, die diese Gruppe, wenn sie nach dem Spiel in ihrer gemütlichen Runde im Golfklub sitzt, respektvoll akzeptieren.
Der Kreis vergrößerte sich, aus Vier wurden mittlerweile Acht, und Namen wie Helmut Giersch, Werner Ehrmann, Jockel Grüttemeier und Jürgen Pfafferott kamen hinzu. Keine Rituale, aber allein schon der besondere Gesang mit den Texten rief bei anderen Golfspielern in dem Klubhaus Bewunderung hervor. Im Jahr 2004 wird sich die Zahl von acht auf zehn Aktive erhöhen. Dieter Gudehus: "Wir wollen es den Neulingen bei uns auch nicht zu leicht machen. Wer sich hier mit uns messen will, der muss schon mindestens ein Handicap von 30 haben." Und "Opa", wie er auch gern genannt wird, spornt alle Neulinge an, ständig am Handicap zu arbeiten. Und das heißt: "üben, üben, üben..."
Also nicht nur neun Löcher einmal in der Woche gehen, nur um sich auf einer Strecke von fünf Kilometern fit zu halten und sich den frischen Wind da draußen um die Nase wehen lassen, nein, auch den Mut zur Teilnahme an einem Wettbewerb ist gefragt, motivieren alle Mitglieder ihre Neulinge. "Denn nur so können sie auch ihr Handicap verbessern, und ein wenig Ehrgeiz tut uns allen gut," sind sich alle in dieser Runde einig.
Am Jahresende wird nicht nur Bilanz gezogen, da bekommen sie alle ihr Fett weg. Und wie es sich gehört, der Alterspräsident geht mit gutem Beispiel voran. Im zurückliegenden Jahr zählte er zu den "Fleißigsten" mit 75 Tagen, gefolgt von Helmut Giersch und Jürgen Pfafferott. Helmut Giersch belegte mit 230 "Skins" den ersten Platz. Beim Jahresabschlussturnier landete Jokkel Grüttemeier mit 15 Skins auf Platz eins, gefolgt von Werner Borg auf Platz zwei; Platz drei teilen sich Horst Gantz und Götz Vahle.
Kein Golftag ohne Knobeln, auch hier herrschen strenge Sitten und Bräuche. Die Knobelbecher sind klein, aber fein, dazu gehört ein kleiner Zinnbecher. Und streng geht"s zu: Wer den Zinn- und Knobelbecher zu Hause vergessen hat, für den wird"s teuer. Na dann, ein schönes Spiel...
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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