Die richtige Hygiene hilft
Windhoek/Opuwo - Durch die richtige Hygiene, vor allem regelmäßiges Händewaschen, können die Ansteckung mit Krankheiten und somit auch viele Todesfälle vermieden werden. Darauf wurde am 15. Oktober in Opuwo hingewiesen, wo mit einer öffentlichen Veranstaltung der 3. Internationale Tag des Händewaschens begangen wurde.
Das Windhoeker Büro des UN-Kinderhilfswerks Unicef, neben dem Gesundheitsministerium ein Hauptpartner der Aktion, wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Namibia als Land mit "dem niedrigsten Niveau bei Hygiene im östlichen und südlichen Afrika" gelte. Schätzungswise 1,3 Millionen Menschen könnten keine geeigneten Toiletten nutzen. Damit nicht genug: Bei über 30% der Kinder, die vor Erreichen des 5. Lebensjahres sterben, seien "Lungenentzündung und Durchfall-verwandte Krankheiten durch schlechte Hygiene" die Todesursache. 34 Prozent der Schulgelände in Namibia hätten keine Möglichkeiten zum Händewaschen, 35 Prozent der Schulen keine Toiletten, heißt es weiter.
Das einfache Händewaschen mit Seife (oder als Ersatz Asche) in entscheidenden Situationen - nach der Toilettenbenutzung und vor dem Berühren von Nahrung - könne 60 Prozent der Todesfälle, die durch schlechte Hygiene verursacht werden, vermeiden, so Unicef. Es sei somit weltweit die preiswerteste Gesundheitsvorsorge, weil es das Risiko z.B. von Cholera und Ruhr um 48 bis 59 Prozent senken könne.
Das Windhoeker Büro des UN-Kinderhilfswerks Unicef, neben dem Gesundheitsministerium ein Hauptpartner der Aktion, wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Namibia als Land mit "dem niedrigsten Niveau bei Hygiene im östlichen und südlichen Afrika" gelte. Schätzungswise 1,3 Millionen Menschen könnten keine geeigneten Toiletten nutzen. Damit nicht genug: Bei über 30% der Kinder, die vor Erreichen des 5. Lebensjahres sterben, seien "Lungenentzündung und Durchfall-verwandte Krankheiten durch schlechte Hygiene" die Todesursache. 34 Prozent der Schulgelände in Namibia hätten keine Möglichkeiten zum Händewaschen, 35 Prozent der Schulen keine Toiletten, heißt es weiter.
Das einfache Händewaschen mit Seife (oder als Ersatz Asche) in entscheidenden Situationen - nach der Toilettenbenutzung und vor dem Berühren von Nahrung - könne 60 Prozent der Todesfälle, die durch schlechte Hygiene verursacht werden, vermeiden, so Unicef. Es sei somit weltweit die preiswerteste Gesundheitsvorsorge, weil es das Risiko z.B. von Cholera und Ruhr um 48 bis 59 Prozent senken könne.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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