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Die Scheinheiligkeit Westeuropas
Die Scheinheiligkeit Westeuropas

Die Scheinheiligkeit Westeuropas

Betr.: „Für Transparenz bestraft“ (29.11)
Schafsmäßig, ohne abzuwägen und instinktlos folgen Deutschland sowie Europa der britischen Regierung in der Entscheidung, das südliche Afrika komplett abzuschotten.

Südafrika ist, als eines der wenigen Länder in Afrika, in der Lage Genomsequenzierung vorzunehmen und bereit, die Ergebnisse mit der Welt zu teilen. Dies wurde der Region nun zum Verhängnis.

Obwohl es noch keine verlässlichen Fakten und Erfahrungen mit dem neuen Omicron Virus gibt, wird von einem Land wie Deutschland die komplette Abschottung einiger südafrikanischer Staaten angeordnet. Ganz ohne vernünftige Abwägung. Und dies von einem Land, das seine vierte Welle erlebt. Dies auch nur, weil Deutschland und die EU nicht in der Lage sind, eine eindeutige und vernünftige Strategie zu entwickeln, mit der man dem Virus begegnen kann. Portugal und Spanien haben es vorgemacht und werden voraussichtlich ein von Covid-19 weniger belastetes Frühjahr erleben.

Das unerträgliche Rum-geeier der deutschen Politiker und Landesregierungen führte dazu, dass bis heute die notwendige 2G Regel dort noch immer nicht eingeführt wurde.

Wie soll die namibische Regierung ihre Bürger überzeugen, dass wir in Namibia eine 2G Regelung brauchen, um das Virus erfolgreich bekämpfen zu können, wenn Länder wie die Bundesrepublik Deutschland in dieser Sache auf ganzer Linie versagen. Es gibt bisher keinen einzigen Fall der Omicron Variante in Namibia, und im Gegensatz zu Deutschland hat Namibia sehr niedrige Inzidenzen.

In der vergangenen Woche ließ das Auswärtige Amt auf seiner Webseite noch verlauten, (Stand 28. November 2021) dass „Namibia von Covid-19 stark betroffen ist“ obwohl Namibia an den Tagen eine 7-Tage Inzidenz von nur drei hatte und Deutschland eine 7-Tage Inzidenz von um die 400, Tendenz stark steigend. Scheinheiligkeit!

Andreas Herrle

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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