"Die Sicherheit kommst zuerst"
Windhoek - Die Gründungsmitglieder Äthiopien, Kamerun, Libyen, Namibia und Nigeria sind somit die Vorreiter für insgesamt 53 Länder auf diesem Kontinent. Die neue Behörde soll dazu beitragen, die "höchstmöglichen Standards" zu erreichen, sagte Namibias Premierminister Nahas Angula in einem Grußwort auf der Gründungskonferenz. Die festgelegten internationalen Standards für die Sicherheit der Passagiere sollten "die Priorität aller Fluggesellschaften" sein, führte er aus. Dies sei nicht nur für die Sicherheit der Fluggäste an sich, sondern auch für die touristische Vermarktung der Länder bzw. des Kontinents wichtig, so Angula.
"Sicherheit kommt zuerst", beschrieb Bethuel Mujetenga, Direktor der Zivilen Luftfahrtbehörde Namibias, die Hauptaufgabe von AFRO-CAA. In Zahlen ausgedrückt: Bis 2010 soll die Unglückquote in der afrikanischen Fliegerei von derzeit 12,4 Prozent auf den weltweiten Durchschnitt von 1,3 Prozent gesenkt werden, nannte Mujetenga ein konkretes Ziel. Dass der Weg dahin lang aber wichtig ist, machte Premier Angula deutlich. Afrika habe in der jüngeren Vergangenheit "schlimme Luftfahrtunglücke" erlebt, wie zuletzt den Absturz einer Maschine von Kenia Airways, bei dem 114 Menschen ums Leben kamen. Aus Unglücken wie diesen heraus habe die Europäische Union ihren Luftraum für 62 afrikanische Fluggesellschaften gesperrt, was Angula als "besorgniserregende Entwicklung" bezeichnete.
Wie DCA-Direktor Mujetenga erklärte, wolle die neue Behörde Standards in der Luftfahrt aufstellen und dabei auch technische Richtlinien vereinheitlichen. Die Ausbildung von Inspektoren (z.B. zur Überprüfung der Flugtauglichkeit) gehöre ebenfalls zum Vorsatz von AFRO-CAA. Diese werde zunächst aus einem jährlichen Beitrag in Höhe von jeweils 40000 US-Dollar finanziert, die die Mitgliedsländer zu zahlen hätten. Weitere Finanzquellen seien die EU-Kommission und die Afrikanische Entwicklungsbank.
Das Streben nach hohen (internationalen) Standards der neuen Behörde, die ihren Hauptsitz in Namibia haben wird, geht allein aus den "strategischen Partnern" hervor. Als diese wurden u.a. genannt: Federal Aviation Administration of USA, European Aviation Safety Agency (EASA), African Airline Association (AFRAA), International Air Transport Association (IATA) und Airport Council International.
"Sicherheit kommt zuerst", beschrieb Bethuel Mujetenga, Direktor der Zivilen Luftfahrtbehörde Namibias, die Hauptaufgabe von AFRO-CAA. In Zahlen ausgedrückt: Bis 2010 soll die Unglückquote in der afrikanischen Fliegerei von derzeit 12,4 Prozent auf den weltweiten Durchschnitt von 1,3 Prozent gesenkt werden, nannte Mujetenga ein konkretes Ziel. Dass der Weg dahin lang aber wichtig ist, machte Premier Angula deutlich. Afrika habe in der jüngeren Vergangenheit "schlimme Luftfahrtunglücke" erlebt, wie zuletzt den Absturz einer Maschine von Kenia Airways, bei dem 114 Menschen ums Leben kamen. Aus Unglücken wie diesen heraus habe die Europäische Union ihren Luftraum für 62 afrikanische Fluggesellschaften gesperrt, was Angula als "besorgniserregende Entwicklung" bezeichnete.
Wie DCA-Direktor Mujetenga erklärte, wolle die neue Behörde Standards in der Luftfahrt aufstellen und dabei auch technische Richtlinien vereinheitlichen. Die Ausbildung von Inspektoren (z.B. zur Überprüfung der Flugtauglichkeit) gehöre ebenfalls zum Vorsatz von AFRO-CAA. Diese werde zunächst aus einem jährlichen Beitrag in Höhe von jeweils 40000 US-Dollar finanziert, die die Mitgliedsländer zu zahlen hätten. Weitere Finanzquellen seien die EU-Kommission und die Afrikanische Entwicklungsbank.
Das Streben nach hohen (internationalen) Standards der neuen Behörde, die ihren Hauptsitz in Namibia haben wird, geht allein aus den "strategischen Partnern" hervor. Als diese wurden u.a. genannt: Federal Aviation Administration of USA, European Aviation Safety Agency (EASA), African Airline Association (AFRAA), International Air Transport Association (IATA) und Airport Council International.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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