Die Situation verbessern
Alle Namibier sollen in diesem Jahr zu geringen Kosten Zugang zu Umwelt- und Gesundheitsdiensten des Gesundheitsministeriums haben. Dies geht aus dem Konzept der nationalen "Umwelt- und Gesundheitspolitik 2004" hervor, welches vergangenen Freitag offiziell vorgestellt wurde.
Windhoek - Das 25 Seiten starke Dokument wurde vom Gesundheitsministerium und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammengestellt. Die öffentlichen Dienste sollen laut des Konzepts landesweit angeboten werden. Außerdem sollen sich auch die technischen Mittel für Gesundheitsdienste verbessern. So soll ein Netzwerk an Laboren zur Analysierung von Lebensmitteln sowie biologischen- und chemischen Stoffen geschaffen werden. Mit dem Ziel, die Umwelt- und Gesundheitssituation in Namibia zu verbessern, soll durch die Gesundheitspolitik auch die Bevölkerung auf ihre Verantwortung in diesen Bereichen aufmerksam gemacht werden.
"Unhygenisches oder verseuchtes Trinkwasser, der niedrige Lebensstandard, mangelhafte Sanitär- und WC-Einrichtungen, Umweltverschmutzung und verdorbene Nahrungsmittel tragen in Namibia eine große Schuld an dem teilweise schlechten Gesundheitszustand unserer Nation", sagte Gesundheitsministerin Dr. Libertine Amathila in ihrer Eröffnungsrede am Freitag. Und weiter: "Vieles kann durch verantwortungsbewusstes Handeln der Bevölkerung geändert werden, aber auch das Gesundheitsministerium spielt dabei eine große Rolle. In vielen Gesundheitsdiensten landesweit fehlt es an Helfern und professionellen Arbeitskräften. Dieses will das Ministerium jedoch so bald wie möglich ändern und die verschiedenen Posten mit weiteren Arbeitskräften besetzen."
Dr. Cutodia Mandlhate, Vertreter der Weltgesundheitsorganisation, meinte dazu, dass Namibia trotz der Gesundheitsprobleme besser als viele andere afrikanische Länder in den Bereichen Wasserversorgung, Gesundheitspflege und Toilettenfacilitäten abschneiden würde.
Anlässlich der Bekanntgabe der neuen Umwelt- und Gesundheitspolitik 2004 hat das Gesundheitsministerium eine Säuberungsaktion des Zentral- und Katutura-Krankenhauses in Windhoek veranstaltet. Die Gesundheitsministerin und andere Abgeordnete des Ministeriums, Windhoeks Bürgermeister Matheus Shikongo, Dr. Cutodia Mandlhate von WHO, Angestellte der Staatskrankenhäuser und der Stadtverwaltung sowie freiwillige Helfer haben sich hierzu auf dem Gelände des Zentral-Krankenhauses versammelt und Müll aufgelesen. "Schon oft wurde uns vorgeworfen, dass unsere Gesundheitseinrichtungen dreckig und unhygienisch sind. Mit der Säuberungsaktion wollen wir dem ein Ende bereiten. Ein Großteil dieser Vorwürfe betrifft die Mieter der Wohnungen, welche vom Gesundheitsministerium zur Verfügung gestellt werden. Viele von ihnen werfen ihren Müll einfach aus dem Fenster. Das Ministerium hat jetzt beschlossen, dieses rücksichtslose Verhalten nicht länger zu dulden und denen, die nicht auf die Drohungen des Ministeriums eingehen, das Vorrecht auf Unterkunft zu verweigern", sagte Amathila.
Zur Säuberungsaktion hat die Stadtverwaltung Windhoek Ausrüstungen und auch Angestellte zur Verfügung gestellt. Die Brauerei "Namibia Brewery" hat zudem Erfrischungen, T-Shirts und Sonnenschutz-Mützen für die Aktion gestiftet.
Windhoek - Das 25 Seiten starke Dokument wurde vom Gesundheitsministerium und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammengestellt. Die öffentlichen Dienste sollen laut des Konzepts landesweit angeboten werden. Außerdem sollen sich auch die technischen Mittel für Gesundheitsdienste verbessern. So soll ein Netzwerk an Laboren zur Analysierung von Lebensmitteln sowie biologischen- und chemischen Stoffen geschaffen werden. Mit dem Ziel, die Umwelt- und Gesundheitssituation in Namibia zu verbessern, soll durch die Gesundheitspolitik auch die Bevölkerung auf ihre Verantwortung in diesen Bereichen aufmerksam gemacht werden.
"Unhygenisches oder verseuchtes Trinkwasser, der niedrige Lebensstandard, mangelhafte Sanitär- und WC-Einrichtungen, Umweltverschmutzung und verdorbene Nahrungsmittel tragen in Namibia eine große Schuld an dem teilweise schlechten Gesundheitszustand unserer Nation", sagte Gesundheitsministerin Dr. Libertine Amathila in ihrer Eröffnungsrede am Freitag. Und weiter: "Vieles kann durch verantwortungsbewusstes Handeln der Bevölkerung geändert werden, aber auch das Gesundheitsministerium spielt dabei eine große Rolle. In vielen Gesundheitsdiensten landesweit fehlt es an Helfern und professionellen Arbeitskräften. Dieses will das Ministerium jedoch so bald wie möglich ändern und die verschiedenen Posten mit weiteren Arbeitskräften besetzen."
Dr. Cutodia Mandlhate, Vertreter der Weltgesundheitsorganisation, meinte dazu, dass Namibia trotz der Gesundheitsprobleme besser als viele andere afrikanische Länder in den Bereichen Wasserversorgung, Gesundheitspflege und Toilettenfacilitäten abschneiden würde.
Anlässlich der Bekanntgabe der neuen Umwelt- und Gesundheitspolitik 2004 hat das Gesundheitsministerium eine Säuberungsaktion des Zentral- und Katutura-Krankenhauses in Windhoek veranstaltet. Die Gesundheitsministerin und andere Abgeordnete des Ministeriums, Windhoeks Bürgermeister Matheus Shikongo, Dr. Cutodia Mandlhate von WHO, Angestellte der Staatskrankenhäuser und der Stadtverwaltung sowie freiwillige Helfer haben sich hierzu auf dem Gelände des Zentral-Krankenhauses versammelt und Müll aufgelesen. "Schon oft wurde uns vorgeworfen, dass unsere Gesundheitseinrichtungen dreckig und unhygienisch sind. Mit der Säuberungsaktion wollen wir dem ein Ende bereiten. Ein Großteil dieser Vorwürfe betrifft die Mieter der Wohnungen, welche vom Gesundheitsministerium zur Verfügung gestellt werden. Viele von ihnen werfen ihren Müll einfach aus dem Fenster. Das Ministerium hat jetzt beschlossen, dieses rücksichtslose Verhalten nicht länger zu dulden und denen, die nicht auf die Drohungen des Ministeriums eingehen, das Vorrecht auf Unterkunft zu verweigern", sagte Amathila.
Zur Säuberungsaktion hat die Stadtverwaltung Windhoek Ausrüstungen und auch Angestellte zur Verfügung gestellt. Die Brauerei "Namibia Brewery" hat zudem Erfrischungen, T-Shirts und Sonnenschutz-Mützen für die Aktion gestiftet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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