Die Skelettküste - ein Ort, an dem die Zeit stehen geblieben ist
Nicht umsonst trägt der nördliche Küstenstreifen Namibias den Namen Skelettküste. Während auf der einen Seite der kalte Atlantik den großen Fischreichtum nährt, birgt er auf der anderen Seite aber auch große Gefahren. Hunderte von Schiffen und Boote strandeten bei Nebel, heftiger Brandung und den unberechenbaren Strömungen.
Inzwischen zum Naturschutzpark erklärt, erstreckt sich das Gelände über eine Länge von rund 1600 Kilometern von Swakopmund bis zum Kunene, dem Grenzfluss zu Angola.
Der südliche Eingang des Naturschutzparks befindet sich an der Mündung des Ugab-Flusses. Dort werden auch die Genehmigungen für den Zutritt zum Skelettküstenpark verkauft. Allerdings gilt die Erlaubnis nur bis 19 Uhr – dann werden die Tore geschlossen.
Auf dem Weg durch den Park gibt es die Wracks zu sehen, die an der unwirtlichen Küste gestrandet sind. Als erstes trifft man auf die übriggebliebenen Trümmer der „South West Seal“, das wohl markanteste Wrack. Es soll sich um ein 90 Tonnen schweres südafrikanisches Fischerboot gehandelt haben, das vermutlich 1976 Feuer gefangen hat und anschließend dort gestrandet ist. Treibgut, alte Fischernetze sowie ein rostiger Motorblock liegen verstreut auf dem weißen Sandstrand.
Zu den anderen Wracks zählen der Trawler „Fukuseki Maru No. 7“, die „Zeila“ oder das Frachtschiff „Eduard Bohlen“, die 1909 strandete.
Ebenfalls beeindruckend ist eine Ölbohranlage, die von einem gewissen Du Preez Anfang der 1970er Jahre errichtet wurde, doch wegen unzureichenden finanziellen Mittel aufgegeben werden musste. Heute dienen die Überreste des ehemaligen Bohrturms, in dem nie ein Bohrer zum Einsatz kam, als Zufluchtsort für Tiere, wie z.B. Schakale und als Nistmöglichkeiten für manche Seevögel.
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Torra bzw. Terrace Bay. Diese sind vor allem bei den Anglern sehr beliebt. Allerdings muss vorher reserviert werden. Für einen Besuch der Möwe Bucht sowie für den Weg bis zum Kunene-Fluss sind Sondergenehmigungen notwendig.
Nur wenige haben diese Tour bis dorthin unternommen, doch sie alle sind begeistert, wenn sie zuhause von ihrer Fahrt entlang der Skelettküste berichten.
Inzwischen zum Naturschutzpark erklärt, erstreckt sich das Gelände über eine Länge von rund 1600 Kilometern von Swakopmund bis zum Kunene, dem Grenzfluss zu Angola.
Der südliche Eingang des Naturschutzparks befindet sich an der Mündung des Ugab-Flusses. Dort werden auch die Genehmigungen für den Zutritt zum Skelettküstenpark verkauft. Allerdings gilt die Erlaubnis nur bis 19 Uhr – dann werden die Tore geschlossen.
Auf dem Weg durch den Park gibt es die Wracks zu sehen, die an der unwirtlichen Küste gestrandet sind. Als erstes trifft man auf die übriggebliebenen Trümmer der „South West Seal“, das wohl markanteste Wrack. Es soll sich um ein 90 Tonnen schweres südafrikanisches Fischerboot gehandelt haben, das vermutlich 1976 Feuer gefangen hat und anschließend dort gestrandet ist. Treibgut, alte Fischernetze sowie ein rostiger Motorblock liegen verstreut auf dem weißen Sandstrand.
Zu den anderen Wracks zählen der Trawler „Fukuseki Maru No. 7“, die „Zeila“ oder das Frachtschiff „Eduard Bohlen“, die 1909 strandete.
Ebenfalls beeindruckend ist eine Ölbohranlage, die von einem gewissen Du Preez Anfang der 1970er Jahre errichtet wurde, doch wegen unzureichenden finanziellen Mittel aufgegeben werden musste. Heute dienen die Überreste des ehemaligen Bohrturms, in dem nie ein Bohrer zum Einsatz kam, als Zufluchtsort für Tiere, wie z.B. Schakale und als Nistmöglichkeiten für manche Seevögel.
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Torra bzw. Terrace Bay. Diese sind vor allem bei den Anglern sehr beliebt. Allerdings muss vorher reserviert werden. Für einen Besuch der Möwe Bucht sowie für den Weg bis zum Kunene-Fluss sind Sondergenehmigungen notwendig.
Nur wenige haben diese Tour bis dorthin unternommen, doch sie alle sind begeistert, wenn sie zuhause von ihrer Fahrt entlang der Skelettküste berichten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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