Die stillen Helden Namibias
Ein kleiner Raum in dem Van-Eck-Kraftwerk in Windhoek. Provisorisch eingerichtet findet man einen Tisch, zwei Stühle und drei Liegebänke vor. Man hätte eigentlich etwas Anderes erwartet, wenn es ums Blutspenden geht. Ein Team, bestehend aus fünf medizinischen Angestellten des namibischen Blutspende-Dienstes betreut die Spender. Jeder der "Patienten" hat ein kleines Tablett vor sich mit Süßigkeiten, Säften oder Cola. Ein Arm bedient sich immer wieder an den Leckereien, während der andere schlaff mit einem Schlauch von der Liege hängt, welcher das Blut in einen Beutel fließen lässt.
"Jedem Spender wird ein halber Liter Blut abgenommen und weitere Proben fürs Labor", sagt Ronnie, der schon seit sechs Jahren Angestellter des Blutspende-Dienstes ist. Wie sich herausstellt, ist er nicht der einzige mit langjähriger Erfahrung. "Die meisten bei uns haben mindestens vier Jahre Erfahrung", sagt er und verweist auf eine ältere Dame am Tisch, die in Papierarbeit vertieft ist. Laut Ronnie heißt die Dame Willena und sie nimmt Spendern schon seit 22 Jahren Blut ab.
Das gesamte medizinische Personal erhält neben der Standardausbildung zusätzlich ein spezielles Training, das den Kräften lehrt, die Spender mit guter Laune und dem freundlichsten Lächeln entgegenzutreten. "Freundlichkeit ist das A und O, denn schließlich brauchen wir dieses Blut und die Spender sollen ja auch immer wiederkommen", erklärt Ronnie.
Man könnte meinen, dass bei einer solch provisorischen Einrichtung die Hygiene zu kurz käme, doch dies entspricht keinesfalls der Realität. Willena meinte dazu: "Hier entspricht alles der höchsten Norm. Wie man sieht, ist hier alles sauber und wir tragen alle Handschuhe, die wir nach der Blutabnahme jedes Spenders ausziehen und wegwerfen, dabei ist Händewaschen mit desinfizierender Seife von höchster Priorität."
Christine Lindner ist zum 48. Mal beim Blutspenden. Auf die Frage, wie sie sich fühle, antwortet die überzeugte Spenderin: "So wie immer. Das Personal hier ist sehr nett und freundlich. Es war keineswegs unangenehm." Sie spende schon seit 1994 und sie sei stets gern dabei.
Es steht wohl außer Frage, dass diese Menschen Namibias Helden sind.
"Jedem Spender wird ein halber Liter Blut abgenommen und weitere Proben fürs Labor", sagt Ronnie, der schon seit sechs Jahren Angestellter des Blutspende-Dienstes ist. Wie sich herausstellt, ist er nicht der einzige mit langjähriger Erfahrung. "Die meisten bei uns haben mindestens vier Jahre Erfahrung", sagt er und verweist auf eine ältere Dame am Tisch, die in Papierarbeit vertieft ist. Laut Ronnie heißt die Dame Willena und sie nimmt Spendern schon seit 22 Jahren Blut ab.
Das gesamte medizinische Personal erhält neben der Standardausbildung zusätzlich ein spezielles Training, das den Kräften lehrt, die Spender mit guter Laune und dem freundlichsten Lächeln entgegenzutreten. "Freundlichkeit ist das A und O, denn schließlich brauchen wir dieses Blut und die Spender sollen ja auch immer wiederkommen", erklärt Ronnie.
Man könnte meinen, dass bei einer solch provisorischen Einrichtung die Hygiene zu kurz käme, doch dies entspricht keinesfalls der Realität. Willena meinte dazu: "Hier entspricht alles der höchsten Norm. Wie man sieht, ist hier alles sauber und wir tragen alle Handschuhe, die wir nach der Blutabnahme jedes Spenders ausziehen und wegwerfen, dabei ist Händewaschen mit desinfizierender Seife von höchster Priorität."
Christine Lindner ist zum 48. Mal beim Blutspenden. Auf die Frage, wie sie sich fühle, antwortet die überzeugte Spenderin: "So wie immer. Das Personal hier ist sehr nett und freundlich. Es war keineswegs unangenehm." Sie spende schon seit 1994 und sie sei stets gern dabei.
Es steht wohl außer Frage, dass diese Menschen Namibias Helden sind.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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