Die "Streitäxte" schlagen den "Rebellensturm" endgültig zurück
Die Tomahawks haben den Titel in der namibischen Khomas-Basketballliga geholt. In der Unam-Halle deklassierte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Kleine am Dienstag die Rebels mit 122:88 (68:31).
Schon der erste Korb im entscheidenden dritten Endspiel war bezeichnend für die gesamte Partie: Nach klugem Pass von Freddie Amushendje versenkte Murere Lyando den Ball mit einem krachenden "Dunking". Angeführt von dem alles überragenden Amushendje bauten die Tomahawks ihre Führung kontinuierlich aus. Nach der Hälfte des ersten Viertels führten sie mit 20:8, am Ende dieses Durchgangs bereits mit 34:12. Dem Angriffswirbel und der neu entdeckten Treffsicherheit des Titelträgers von 2003 hatten die Rebels nichts entgegenzusetzen. Das verletzungsbedingte Fehlen von Isaac Nahum, der noch im zweiten Spiel eine glänzende Leistung geboten hatte, machte sich bemerkbar, war aber nicht ausschlaggebend. Führungsspieler Nigel Mubita fiel mehr durch Meckereien, als durch gelungene Spielaktionen auf. Einzig Mao Mpoyi hielt mit seinen Körben die Hoffnung der Rebels noch am Leben.
Doch auch er konnte nicht verhindern, dass die Tomahawks im zweiten Viertel ihren Vorsprung von 22 auf 37 Punkte ausbauen konnten. Eine Dreier-Kanonade von Luis Almeida, darunter ein sensationeller Wurf fast von der Mittellinie, gaben den komatösen Rebels den Rest. Obwohl Kleine seinen bis dahin besten Korbjäger Amushendje die meiste Zeit auf der Bank sitzen ließ, entstand kein Bruch im Spiel seiner Mannschaft. Ramon Maasdorp ersetzte ihn auf der Spielmacherposition nahezu gleichwertig. Beim Halbzeitstand von 68:31 war die Partie praktisch entschieden.
In den Schlussvierteln passierte auch nichts Entscheidendes mehr. Eine kleines "Rebellenintermezzo" im dritten Durchgang (10 Punkte in Folge), schlugen die Tomahawks problemlos nieder. Vor dem letzten Viertel hatte der Titelverteidiger beim Stande von 56:88 gerade mal fünf Punkte gut gemacht. Gegen Ende der Partie war das Spiel nur noch ein lockeres Hin und Her, die Defensive nahmen beide Teams nicht mehr wirklich ernst. Die Tomahawks versuchten ein wenig zu zaubern, was auch immer mal wieder gelang, die Rebels wollten zumindest den Abstand nicht noch größer werden lassen.
Kurz vor Schluss nahm Kleine noch einmal eine Auszeit und gratulierte seinen Spielern schon Mal zum Titelgewinn. Ein spektakulärer "Dunking" von Paolo Cassanga beendete das Spiel, wie es begonnen hatte. Nach der Schlusssirene brachen dann alle Dämme: Die Fans der Tomahawks stürmten das Parkett und die Spieler trugen den großen Kleine auf ihren Schultern durch die Halle. "Das war ein super Spiel von uns. Wir hatten schon zur Halbzeit so viele Punkte, wie sonst erst am Ende des Spiels", sagte der Meistercoach nachdem er den Boden unter den Füßen zurück- gewonnen hatte. Nach 2003, ist es den Tomahawks damit zum zweiten Mal gelungen, den Titel sowohl bei den Männern, als auch bei den Frauen zu holen.
Schon der erste Korb im entscheidenden dritten Endspiel war bezeichnend für die gesamte Partie: Nach klugem Pass von Freddie Amushendje versenkte Murere Lyando den Ball mit einem krachenden "Dunking". Angeführt von dem alles überragenden Amushendje bauten die Tomahawks ihre Führung kontinuierlich aus. Nach der Hälfte des ersten Viertels führten sie mit 20:8, am Ende dieses Durchgangs bereits mit 34:12. Dem Angriffswirbel und der neu entdeckten Treffsicherheit des Titelträgers von 2003 hatten die Rebels nichts entgegenzusetzen. Das verletzungsbedingte Fehlen von Isaac Nahum, der noch im zweiten Spiel eine glänzende Leistung geboten hatte, machte sich bemerkbar, war aber nicht ausschlaggebend. Führungsspieler Nigel Mubita fiel mehr durch Meckereien, als durch gelungene Spielaktionen auf. Einzig Mao Mpoyi hielt mit seinen Körben die Hoffnung der Rebels noch am Leben.
Doch auch er konnte nicht verhindern, dass die Tomahawks im zweiten Viertel ihren Vorsprung von 22 auf 37 Punkte ausbauen konnten. Eine Dreier-Kanonade von Luis Almeida, darunter ein sensationeller Wurf fast von der Mittellinie, gaben den komatösen Rebels den Rest. Obwohl Kleine seinen bis dahin besten Korbjäger Amushendje die meiste Zeit auf der Bank sitzen ließ, entstand kein Bruch im Spiel seiner Mannschaft. Ramon Maasdorp ersetzte ihn auf der Spielmacherposition nahezu gleichwertig. Beim Halbzeitstand von 68:31 war die Partie praktisch entschieden.
In den Schlussvierteln passierte auch nichts Entscheidendes mehr. Eine kleines "Rebellenintermezzo" im dritten Durchgang (10 Punkte in Folge), schlugen die Tomahawks problemlos nieder. Vor dem letzten Viertel hatte der Titelverteidiger beim Stande von 56:88 gerade mal fünf Punkte gut gemacht. Gegen Ende der Partie war das Spiel nur noch ein lockeres Hin und Her, die Defensive nahmen beide Teams nicht mehr wirklich ernst. Die Tomahawks versuchten ein wenig zu zaubern, was auch immer mal wieder gelang, die Rebels wollten zumindest den Abstand nicht noch größer werden lassen.
Kurz vor Schluss nahm Kleine noch einmal eine Auszeit und gratulierte seinen Spielern schon Mal zum Titelgewinn. Ein spektakulärer "Dunking" von Paolo Cassanga beendete das Spiel, wie es begonnen hatte. Nach der Schlusssirene brachen dann alle Dämme: Die Fans der Tomahawks stürmten das Parkett und die Spieler trugen den großen Kleine auf ihren Schultern durch die Halle. "Das war ein super Spiel von uns. Wir hatten schon zur Halbzeit so viele Punkte, wie sonst erst am Ende des Spiels", sagte der Meistercoach nachdem er den Boden unter den Füßen zurück- gewonnen hatte. Nach 2003, ist es den Tomahawks damit zum zweiten Mal gelungen, den Titel sowohl bei den Männern, als auch bei den Frauen zu holen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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