Die treibende Kraft in Hochfeld
Auf Ombeameiata in der Nähe von Hochfeld wurde mit Rindern gefarmt, Felder bestellt, Trophäenjagd betrieben, Fleischwaren produziert und ein Gästebetrieb unterhalten. Außerdem fand Winfried "Winni" Zwar noch Zeit, in verschiedenen Vorständen zu dienen und alle möglichen Veranstaltungen zu organisieren. Anfang Juli kam Winni Zwar bei einem Autounfall ums Leben.
Heiligabend 1960 wurde Winfried Zwar im Elizabeth-Haus in Windhoek geboren und verbrachte die ersten Jahre seiner Kindheit auf der elterlichen Farm. Ein Jahr blieb Winni bei den Großeltern, da die Eltern wegen der Maul- und Klauenseuche in Windhoek arbeiten mussten. Sein Bruder Thomas kam 1962 zur Welt. Die ersten Schuljahre verbrachten die Zwar-Brüder in Swakopmund. 1974 wurden Winni und Tommy in Windhoek eingeschult. Nach der Schule musste Winfried seine zweijährige Wehrplicht absolvieren, wonach er in Deutschland im Jahre 1982 in Frankfurt eine Schlachterlehre begann. Nach zwei Jahren hatte er seine Gesellenprüfung geschafft und arbeitete zwei weitere Jahre bei dem Unternehmen. 1986 kam Winni zurück in seine Heimat und arbeitete bis 1988 in der Windhoek Schlachterei.
Seit der Schulzeit kannte er Elke Weiss, die er am 15. Mai 1987 heiratete. Am 15. März 1988 wurde Sohn Florian geboren. 1989 übernahmen Elke und Winfried Zwar die elterliche Farm Ombeameiata und ihr zweiter Sohn Marko erblickte am 5. Juli 1990 das Licht der Welt. Schnell lebten sich Winni und seine Frau in der Hochfeldgemeinschaft ein und wurden eine treibende Kraft der Famergemeinschaft. Winnis direkte Art, Probleme anzusprechen und tatkräftig zuzupacken, wenn es darum ging, etwas zu organisieren, imponierte allen, die etwas mit ihm zu tun hatten. Winfried Zwar diente zwölf Jahre im Vorstand des Hochfeld Farmervereins, war Vorstandsmitglied des Hochfeld Funkschutzklubs, Vorsitzender des Hochfeld Pistolenschießklubs und Gründungsmitglied des Hochfeld Hegegebietes. Als seine Kinder noch in Windhoek zur Schule gingen, diente er im Schulvorstand der DSW und war zuletzt, nachdem die Kinder in Swakopmund in die Schule gingen, im Heimvorstand eines Privatschülerheimes des Ortes tätig.
Die Farmerei war sein Traum und Winni war immer der erste, der nach dem ersten Regen seinen Acker pflügte und Mais, Erdnüsse uud Bohnen säte. Rinder wurden für kommerzielle Zwecke gehalten und schließlich schaffte Winni die Prüfung zum Jagdführer. Die Trophäenjagd wurde ein weiterer Teil des Farmbetriebes der Zwars. Das Wildfleisch sei zu schade, um es nur in Biltong zu verarbeiten, meinte der gelernte Metzger und kurzerhand baute Winni Zwar eine kleine Schlachterei auf der Farm im vergangenen Jahr auf. Schon bald waren Nachbarn und Geschäfte in verschiedenen Orten begeistert von den Straußen-Wienern, Wild-Krakauern, Rauchfleisch, Käsegrillern, Fleischkäse und Trockenwurst von Ombeameiata. Trotzt des vielseitigen Farmbetriebes und der Verantwortung in zahlreichen Vorständen, fand Winni Zwar immer Zeit für Veranstaltungen der Farmgemeinschaft oder Schul- und Sportveranstaltungen seiner Kinder. Dort war sein Humor und sein Organisationstalent immer gefragt. Als besonders guter Koch war er nicht nur auf Fahrten mit Farmerkollegen geschätzt, sondern auch bei den zahlreichen ausländischen Gästen, die auf Ombeameiata zur Jagd kamen.
Er war die treibende Kraft in Hochfeld und ein Vorbild auf zahlreichen Gebieten.
Heiligabend 1960 wurde Winfried Zwar im Elizabeth-Haus in Windhoek geboren und verbrachte die ersten Jahre seiner Kindheit auf der elterlichen Farm. Ein Jahr blieb Winni bei den Großeltern, da die Eltern wegen der Maul- und Klauenseuche in Windhoek arbeiten mussten. Sein Bruder Thomas kam 1962 zur Welt. Die ersten Schuljahre verbrachten die Zwar-Brüder in Swakopmund. 1974 wurden Winni und Tommy in Windhoek eingeschult. Nach der Schule musste Winfried seine zweijährige Wehrplicht absolvieren, wonach er in Deutschland im Jahre 1982 in Frankfurt eine Schlachterlehre begann. Nach zwei Jahren hatte er seine Gesellenprüfung geschafft und arbeitete zwei weitere Jahre bei dem Unternehmen. 1986 kam Winni zurück in seine Heimat und arbeitete bis 1988 in der Windhoek Schlachterei.
Seit der Schulzeit kannte er Elke Weiss, die er am 15. Mai 1987 heiratete. Am 15. März 1988 wurde Sohn Florian geboren. 1989 übernahmen Elke und Winfried Zwar die elterliche Farm Ombeameiata und ihr zweiter Sohn Marko erblickte am 5. Juli 1990 das Licht der Welt. Schnell lebten sich Winni und seine Frau in der Hochfeldgemeinschaft ein und wurden eine treibende Kraft der Famergemeinschaft. Winnis direkte Art, Probleme anzusprechen und tatkräftig zuzupacken, wenn es darum ging, etwas zu organisieren, imponierte allen, die etwas mit ihm zu tun hatten. Winfried Zwar diente zwölf Jahre im Vorstand des Hochfeld Farmervereins, war Vorstandsmitglied des Hochfeld Funkschutzklubs, Vorsitzender des Hochfeld Pistolenschießklubs und Gründungsmitglied des Hochfeld Hegegebietes. Als seine Kinder noch in Windhoek zur Schule gingen, diente er im Schulvorstand der DSW und war zuletzt, nachdem die Kinder in Swakopmund in die Schule gingen, im Heimvorstand eines Privatschülerheimes des Ortes tätig.
Die Farmerei war sein Traum und Winni war immer der erste, der nach dem ersten Regen seinen Acker pflügte und Mais, Erdnüsse uud Bohnen säte. Rinder wurden für kommerzielle Zwecke gehalten und schließlich schaffte Winni die Prüfung zum Jagdführer. Die Trophäenjagd wurde ein weiterer Teil des Farmbetriebes der Zwars. Das Wildfleisch sei zu schade, um es nur in Biltong zu verarbeiten, meinte der gelernte Metzger und kurzerhand baute Winni Zwar eine kleine Schlachterei auf der Farm im vergangenen Jahr auf. Schon bald waren Nachbarn und Geschäfte in verschiedenen Orten begeistert von den Straußen-Wienern, Wild-Krakauern, Rauchfleisch, Käsegrillern, Fleischkäse und Trockenwurst von Ombeameiata. Trotzt des vielseitigen Farmbetriebes und der Verantwortung in zahlreichen Vorständen, fand Winni Zwar immer Zeit für Veranstaltungen der Farmgemeinschaft oder Schul- und Sportveranstaltungen seiner Kinder. Dort war sein Humor und sein Organisationstalent immer gefragt. Als besonders guter Koch war er nicht nur auf Fahrten mit Farmerkollegen geschätzt, sondern auch bei den zahlreichen ausländischen Gästen, die auf Ombeameiata zur Jagd kamen.
Er war die treibende Kraft in Hochfeld und ein Vorbild auf zahlreichen Gebieten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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