Die Wartelisten werden kürzer
Berlin - "Der fünfte Flug ist ein großer Erfolg für uns", stellte Andreas Maiberger, Verkaufsleiter des Air-Namibia-Büros in Frankfurt/M., jetzt während der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin fest. Man erreiche seit der Einführung der zusätzlichen Verbindung nach bzw. von Deutschland bis April bereits eine Passagierbuchung von 75 Prozent, sagte er, ohne dass die anderen anderen vier Flüge an Auslastung eingebüßt hätten.
"Die Wartelisten für Flüge nach Namibia werden kürzer, die zusätzliche Verbindung hat also dabei geholfen, dass die Reisenden flexibler sind", so Maiberger. Im Gegensatz dazu habe die Route Windhoek - London-Gatwick - Windhoek, auf der die Frequenz im gleichen Atemzug von drei auf zwei Flüge pro Woche reduziert wurde, für das erste Halbjahr dieses Jahres eine Passagierauslastung von 60 Prozent, ergänzte Wimpie van Vuuren, Leiter von Air Namibia in Europa. Ab Juli steige die Auslastung an, so van Vuuren weiter.
Maiberger präsentierte anlässlich der ITB 2008 aktuelle Zahlen. Danach sei das Passagieraufkommen auf der Deutschland-Route von 74,91 Prozent im Jahr 2003 auf 85,16 Prozent im Jahr 2007 gestiegen. Mit 87,25 Prozent markiere 2006 im jüngsten 5-Jahres-Zeitraum den Rekord bei der Auslastung. "Ab 75 Prozent Auslastung gilt ein Flug als rentabel und man sollte über die Erweiterung der Kapazität nachdenken. Es war also längst überfällig, den fünften Wochenflug einzuführen", sagte er. Damit nicht genug: Insgesamt seien 2003 rund 44800 Passagiere mit den Maschinen aus Frankfurt/M. auf dem Hosea-Kutako-Flughafen angekommen, im vergangenen Jahr seien es fast 49100 gewesen, fügte Maiberger hinzu.
Auch die Aussicht auf die kommenden Monate stimmt den Repräsentanten der staatlichen Fluggesellschaft überaus optimistisch. "Die Vorschau ist fantastisch", sagte er, und van Vuuren ergänzte, dass man bereits jetzt für die Monate September und Oktober eine Auslastung zwischen 90 und 110 Prozent registriere. Er wollte sich jedoch nicht festlegen, ob und wann es einen sechsten Flug zwischen Windhoek und Frankfurt/M. geben werde. Aber man denke darüber nach und stelle entsprechende Berechnungen an, so van Vuuren. Die Entscheidung hänge unter anderem von der Beständigkeit und Zukunft der London-Route ab. Eine Kürzung um einen weiteren Flug pro Woche würde das Aus dieser Verbindung bedeuten. Deshalb werde im Rahmen der Überlegungen auch ausgelotet, ob Air Namibia eine dritte Maschine für Interkontinentalflüge anschaffen könnte.
"Die Wartelisten für Flüge nach Namibia werden kürzer, die zusätzliche Verbindung hat also dabei geholfen, dass die Reisenden flexibler sind", so Maiberger. Im Gegensatz dazu habe die Route Windhoek - London-Gatwick - Windhoek, auf der die Frequenz im gleichen Atemzug von drei auf zwei Flüge pro Woche reduziert wurde, für das erste Halbjahr dieses Jahres eine Passagierauslastung von 60 Prozent, ergänzte Wimpie van Vuuren, Leiter von Air Namibia in Europa. Ab Juli steige die Auslastung an, so van Vuuren weiter.
Maiberger präsentierte anlässlich der ITB 2008 aktuelle Zahlen. Danach sei das Passagieraufkommen auf der Deutschland-Route von 74,91 Prozent im Jahr 2003 auf 85,16 Prozent im Jahr 2007 gestiegen. Mit 87,25 Prozent markiere 2006 im jüngsten 5-Jahres-Zeitraum den Rekord bei der Auslastung. "Ab 75 Prozent Auslastung gilt ein Flug als rentabel und man sollte über die Erweiterung der Kapazität nachdenken. Es war also längst überfällig, den fünften Wochenflug einzuführen", sagte er. Damit nicht genug: Insgesamt seien 2003 rund 44800 Passagiere mit den Maschinen aus Frankfurt/M. auf dem Hosea-Kutako-Flughafen angekommen, im vergangenen Jahr seien es fast 49100 gewesen, fügte Maiberger hinzu.
Auch die Aussicht auf die kommenden Monate stimmt den Repräsentanten der staatlichen Fluggesellschaft überaus optimistisch. "Die Vorschau ist fantastisch", sagte er, und van Vuuren ergänzte, dass man bereits jetzt für die Monate September und Oktober eine Auslastung zwischen 90 und 110 Prozent registriere. Er wollte sich jedoch nicht festlegen, ob und wann es einen sechsten Flug zwischen Windhoek und Frankfurt/M. geben werde. Aber man denke darüber nach und stelle entsprechende Berechnungen an, so van Vuuren. Die Entscheidung hänge unter anderem von der Beständigkeit und Zukunft der London-Route ab. Eine Kürzung um einen weiteren Flug pro Woche würde das Aus dieser Verbindung bedeuten. Deshalb werde im Rahmen der Überlegungen auch ausgelotet, ob Air Namibia eine dritte Maschine für Interkontinentalflüge anschaffen könnte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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