Die Welwitschias live im TV
Letztes Heimspiel der namibischen Mannschaft wird auf SuperSport gezeigt
Von Emanuel Hege, Windheok
SuperSport wird das letzte Heimspiel der Windhoek Draught Welwitschias in dieser Saison live im TV übertragen. Am 17. Juni spielt die namibische Auswahl in der SuperSport Rugby Challenge gegen die Pumas aus Nelspruit , um 13 Uhr beginnt die Übertragung auf SuperSport SS1 (Dstv Channel 201). „Wir freuen uns verkünden zu dürfen, dass bald ganz Afrika den namibischen Rugbytalenten zuschauen kann“‚ sagte Liziette Foot von SuperSport bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. SuperSport, das als Teil des Bezahlfernsehens MultiChoice läuft, will durch die Übertragung einerseits den namibischen Sport unterstützen, anderserseits Rugby in weiteren afrikanischen Ländern popuärer machen: „Wir wollen durch die Übertragung der SuperSport Rugby Challenge den Sport in andere Länder transportieren.“
Auch für Welwitschias Coach Lyn Jones ist die Übertragung ein Segen: „Sportübertragungen und unserer Sport gingen schon immer Hand in Hand. Die Liveschaltung wird uns helfen, Rugby in Namibia größer zu machen.“ Der Brite, der seit Beginn dieses Jahres die Auswahl trainiert, muss zum Ende der Saison auf Jugendtalente zurückgreifen, da einige Top-Spieler mit der Nationalmannschaft in Südamerika beim World Rugby Nations Cup sind. Vier der jungen Spieler wurden auf der Pressekonferenz vorgestellt. Thomas Kali, Philip Nashikaku, Dirk van Weidts und Max Katjijeko. Auch für die Youngstars stellt der 17. Juni eine große Gelegenheit dar: „Es ist eine riesen Ehre ein Teil von diesem Event zu sein“‚ sagte Dirk van Weidts. Den Druck, der durch die Liveübertragung auf der Mannschaft liegt, müsse man beiseite legten und die Aufmerksamkeit nutzen um über sich hinauszuwachsen, sagte der Flanker der Welwitschias.
In Hinblick auf die ersatsgeschwächte Mannschaft und den starken Tabellendritten der Pumas bleibt Jones realistisch: „Wir sind nicht dumm, die Pumas gehen als klarer Favorit in das Spiel und es gibt für uns vermutlich nicht viel zu holen. Unser Ziel ist es aber uns weiterzuentwickeln und Rugby in Namibia voranzubringen. Wir werden standhaft bleiben.“
Für die Südafrikaner von SuperSports ist die Übertragung aus dem Nachbarland eine kostspielige Angelegenheit. „Der Übertragungswagen, die Technik und das Personal muss aus Südafrika hier her gebracht werden, wir müssen leider eine Kosten-Nutzen-Rechnung machen“‚ erklärt Liziette Foot die Seltenheit der Liveschalten aus Namibia. Fernsehen sei nun mal abhängig vom Publikum. Sollte sich das Spiel der Welwitschias jedoch als erfolgreiche Sendung in den Zahlen des Senders niederschlagen, kann sich Foot vorstellen, dass bald mehr Übertragungen aus Windhoek stattfinden.
Um einigen Kunden von MultiChoice eine Freude zu bereiten, lädt der Sender am 17. Juni außerdem 25 Fans in ihren VIP-Bereich in das Hage Geingob-Stadion ein. Die Gäste sehen das Spiel von den obersten Rängen, werden mit Essen und Trinken versorgt und bekommen einen Einblick in die Hintergründe der Live-Sportberichterstattung.
Am kommenden Samstag geht es für die Welwitschias erstmal gegen die Lions aus Johannesburg. Der Tabellenzweiter reist nach motiviert nach Windhoek, die Löwen haben noch die Chance auf den ersten Rang in der Gruppe Nord. Der Tabellenletzte aus Windhoek wird dem Gegner aus Südafrikaner wenig entgegensetzen können, Jones ist sich dessen bewusst - er und sein Team bleiben realistisch.
SuperSport wird das letzte Heimspiel der Windhoek Draught Welwitschias in dieser Saison live im TV übertragen. Am 17. Juni spielt die namibische Auswahl in der SuperSport Rugby Challenge gegen die Pumas aus Nelspruit , um 13 Uhr beginnt die Übertragung auf SuperSport SS1 (Dstv Channel 201). „Wir freuen uns verkünden zu dürfen, dass bald ganz Afrika den namibischen Rugbytalenten zuschauen kann“‚ sagte Liziette Foot von SuperSport bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. SuperSport, das als Teil des Bezahlfernsehens MultiChoice läuft, will durch die Übertragung einerseits den namibischen Sport unterstützen, anderserseits Rugby in weiteren afrikanischen Ländern popuärer machen: „Wir wollen durch die Übertragung der SuperSport Rugby Challenge den Sport in andere Länder transportieren.“
Auch für Welwitschias Coach Lyn Jones ist die Übertragung ein Segen: „Sportübertragungen und unserer Sport gingen schon immer Hand in Hand. Die Liveschaltung wird uns helfen, Rugby in Namibia größer zu machen.“ Der Brite, der seit Beginn dieses Jahres die Auswahl trainiert, muss zum Ende der Saison auf Jugendtalente zurückgreifen, da einige Top-Spieler mit der Nationalmannschaft in Südamerika beim World Rugby Nations Cup sind. Vier der jungen Spieler wurden auf der Pressekonferenz vorgestellt. Thomas Kali, Philip Nashikaku, Dirk van Weidts und Max Katjijeko. Auch für die Youngstars stellt der 17. Juni eine große Gelegenheit dar: „Es ist eine riesen Ehre ein Teil von diesem Event zu sein“‚ sagte Dirk van Weidts. Den Druck, der durch die Liveübertragung auf der Mannschaft liegt, müsse man beiseite legten und die Aufmerksamkeit nutzen um über sich hinauszuwachsen, sagte der Flanker der Welwitschias.
In Hinblick auf die ersatsgeschwächte Mannschaft und den starken Tabellendritten der Pumas bleibt Jones realistisch: „Wir sind nicht dumm, die Pumas gehen als klarer Favorit in das Spiel und es gibt für uns vermutlich nicht viel zu holen. Unser Ziel ist es aber uns weiterzuentwickeln und Rugby in Namibia voranzubringen. Wir werden standhaft bleiben.“
Für die Südafrikaner von SuperSports ist die Übertragung aus dem Nachbarland eine kostspielige Angelegenheit. „Der Übertragungswagen, die Technik und das Personal muss aus Südafrika hier her gebracht werden, wir müssen leider eine Kosten-Nutzen-Rechnung machen“‚ erklärt Liziette Foot die Seltenheit der Liveschalten aus Namibia. Fernsehen sei nun mal abhängig vom Publikum. Sollte sich das Spiel der Welwitschias jedoch als erfolgreiche Sendung in den Zahlen des Senders niederschlagen, kann sich Foot vorstellen, dass bald mehr Übertragungen aus Windhoek stattfinden.
Um einigen Kunden von MultiChoice eine Freude zu bereiten, lädt der Sender am 17. Juni außerdem 25 Fans in ihren VIP-Bereich in das Hage Geingob-Stadion ein. Die Gäste sehen das Spiel von den obersten Rängen, werden mit Essen und Trinken versorgt und bekommen einen Einblick in die Hintergründe der Live-Sportberichterstattung.
Am kommenden Samstag geht es für die Welwitschias erstmal gegen die Lions aus Johannesburg. Der Tabellenzweiter reist nach motiviert nach Windhoek, die Löwen haben noch die Chance auf den ersten Rang in der Gruppe Nord. Der Tabellenletzte aus Windhoek wird dem Gegner aus Südafrikaner wenig entgegensetzen können, Jones ist sich dessen bewusst - er und sein Team bleiben realistisch.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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