Dienen für die Nation
Windhoek - Premierminister Nahas Angula wünscht sich eine Vision des "verantwortungsvollen öffentlichen Dienstes" für Namibia. "Wir brauchen einen öffentlichen Dienst, der professionell, unvoreingenommen und bürgernah ist", sagte er am vergangenen Freitag, als er die Mitarbeiter seines Amtsbereiches auf die Aufgaben im begonnenen Jahr einschärfte.
Animiert durch die Aussagen von Präsident Hifikepunye Pohamba während der Kabinettseröffnung in der vergangenen Woche solle das Jahr 2006 durch "harte Arbeit und Verpflichtung" gekennzeichnet sein, so Angula. Dafür würde von den Mitarbeitern des Büros des Premierministers, das für den öffentlichen Dienst verantwortlich sei, "qualitative Führung" erwartet. Angula betonte, dass der öffentliche Dienst mit ca. 70000 Mitarbeitern "der stärkste Geschäftszweig" von Namibia sei. Er machte deutlich, dass mangelnde Pflichterfüllung in diesem Sektor zum Stillstand des Lebens führen würde. Wachstum und Entwicklung in diesem Land seien an die Arbeit der öffentlichen Einrichtungen geknüpft, sagte der Premier und verwies auf die bedeutende Rolle der Mitarbeiter. "Die Menschen sind das Lebensblut unserer öffentlichen Institutionen." Es sei deshalb von großer Bedeutung, dass der öffentliche Dienst eine eigene Vision habe. Und weiter: "In einem multikulturellen Umfeld wie dem in Namibia sollten öffentliche Angestellte ein hohes Maß an politischer Neutralität und Unvoreingenommenheit zeigen." Von allen Angestellten erwarte er ein "Benehmen im öffentlichen Interesse".
Premierminister Angula wies ferner auf das Ungleichgewicht in der namibischen Gesellschaft hin. Es gebe eine reiche, in Städten lebende sowie in Lohn und Brot stehende Minderheit, der eine arme, auf dem Land lebende und arbeitslose Mehrheit gegenüberstehe. "Solch eine Gesellschaft sollte nach den Prinzipien von Gleichheit und Fairness umgewandelt werden. Unsere öffentlichen Einrichtungen sollten die Führung in diesem Prozess der sozio-ökonomischen Umwandlung übernehmen", so der Premier. Dies könne mit bürgernahen Dienststellen am besten erreicht werden. Seine Dienststellen forderte er abschließend dazu auf, einen jährlichen Arbeitsplan aufzustellen, der im Einklang mit der nationalen Vision, den Entwicklungszielen sowie dem Finanzetat sein soll.
Animiert durch die Aussagen von Präsident Hifikepunye Pohamba während der Kabinettseröffnung in der vergangenen Woche solle das Jahr 2006 durch "harte Arbeit und Verpflichtung" gekennzeichnet sein, so Angula. Dafür würde von den Mitarbeitern des Büros des Premierministers, das für den öffentlichen Dienst verantwortlich sei, "qualitative Führung" erwartet. Angula betonte, dass der öffentliche Dienst mit ca. 70000 Mitarbeitern "der stärkste Geschäftszweig" von Namibia sei. Er machte deutlich, dass mangelnde Pflichterfüllung in diesem Sektor zum Stillstand des Lebens führen würde. Wachstum und Entwicklung in diesem Land seien an die Arbeit der öffentlichen Einrichtungen geknüpft, sagte der Premier und verwies auf die bedeutende Rolle der Mitarbeiter. "Die Menschen sind das Lebensblut unserer öffentlichen Institutionen." Es sei deshalb von großer Bedeutung, dass der öffentliche Dienst eine eigene Vision habe. Und weiter: "In einem multikulturellen Umfeld wie dem in Namibia sollten öffentliche Angestellte ein hohes Maß an politischer Neutralität und Unvoreingenommenheit zeigen." Von allen Angestellten erwarte er ein "Benehmen im öffentlichen Interesse".
Premierminister Angula wies ferner auf das Ungleichgewicht in der namibischen Gesellschaft hin. Es gebe eine reiche, in Städten lebende sowie in Lohn und Brot stehende Minderheit, der eine arme, auf dem Land lebende und arbeitslose Mehrheit gegenüberstehe. "Solch eine Gesellschaft sollte nach den Prinzipien von Gleichheit und Fairness umgewandelt werden. Unsere öffentlichen Einrichtungen sollten die Führung in diesem Prozess der sozio-ökonomischen Umwandlung übernehmen", so der Premier. Dies könne mit bürgernahen Dienststellen am besten erreicht werden. Seine Dienststellen forderte er abschließend dazu auf, einen jährlichen Arbeitsplan aufzustellen, der im Einklang mit der nationalen Vision, den Entwicklungszielen sowie dem Finanzetat sein soll.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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