Diesel 500ppm wird ausrangiert
Ministerium: Schwefelreichere Variante soll 2019 abgeschafft werden
Windhoek (cev) – Mit dem Start des kommenden Jahres soll Diesel mit erhöhtem Schwefelanteil (500ppm) aus dem Verkehr gezogen werden, während die Schwefel-ärmere Variante (50ppm) weiterhin auf dem Markt erhältlich sein wird. Das teilte das Ministerium für Bergbau und Energie am Montag in Windhoek schriftlich mit.
„Wir appellieren an alle Marktteilnehmer, Maßnahmen zu treffen, die einen reibungslosen Umstieg ermöglichen, der den Kunden in keiner Weise benachteiligt“, heißt es. Indes soll ab dem Stichtag des 1. Januar 2019 auch Diesel mit einem noch geringeren Schwefelanteil (10ppm bzw. 0,001%) in Namibia Einzug halten. „Das liegt an der wachsenden Nachfrage für immer neuer Modelle, die auf den Markt gebracht werden“, begründet das Ministerium die Entscheidung.
Zudem entspreche der Schritt dem politischen Ziel Namibias, sauberere Treibstoffe zu verwenden, sowie den globalen Initiativen, Kohlenstoffdioxid- bzw. CO2-Emmissionen zu reduzieren. Die Verfügbarkeit der 10ppm-Diesel-Variante ermögliche es Namibia, „fortschrittliche Motorentechnologie einzuführen“, die einen niedrigen Schwefelanteil verlange. Dabei seien sich die Behörden möglicher Anfangsschwierigkeiten bewusst: „Es ist denkbar, dass zunächst nicht jeder Sprithändler Diesel mit einem Schwefelanteil von 10ppm anbieten wird, doch mit der Zeit wird dieser Treibstoff schließlich landesweit erhältlich sein“, so das Ministerium.
Das Ausrangieren von 500ppm-Diesel sowie die Einführung der neuen schwefelarmen Variante geschehen in „enger Koordination mit dem Ölgewerbe“. „Die Öffentlichkeit sollte achtsam sein und sich entsprechend informieren, damit sie vorbereitet ist, wenn es an der Zeit ist“, heißt es in der offiziellen Erklärung des Ministeriums, und: „Transparenz ist in dieser Sache für den Erfolg der Veränderung entscheidend.“
„Wir appellieren an alle Marktteilnehmer, Maßnahmen zu treffen, die einen reibungslosen Umstieg ermöglichen, der den Kunden in keiner Weise benachteiligt“, heißt es. Indes soll ab dem Stichtag des 1. Januar 2019 auch Diesel mit einem noch geringeren Schwefelanteil (10ppm bzw. 0,001%) in Namibia Einzug halten. „Das liegt an der wachsenden Nachfrage für immer neuer Modelle, die auf den Markt gebracht werden“, begründet das Ministerium die Entscheidung.
Zudem entspreche der Schritt dem politischen Ziel Namibias, sauberere Treibstoffe zu verwenden, sowie den globalen Initiativen, Kohlenstoffdioxid- bzw. CO2-Emmissionen zu reduzieren. Die Verfügbarkeit der 10ppm-Diesel-Variante ermögliche es Namibia, „fortschrittliche Motorentechnologie einzuführen“, die einen niedrigen Schwefelanteil verlange. Dabei seien sich die Behörden möglicher Anfangsschwierigkeiten bewusst: „Es ist denkbar, dass zunächst nicht jeder Sprithändler Diesel mit einem Schwefelanteil von 10ppm anbieten wird, doch mit der Zeit wird dieser Treibstoff schließlich landesweit erhältlich sein“, so das Ministerium.
Das Ausrangieren von 500ppm-Diesel sowie die Einführung der neuen schwefelarmen Variante geschehen in „enger Koordination mit dem Ölgewerbe“. „Die Öffentlichkeit sollte achtsam sein und sich entsprechend informieren, damit sie vorbereitet ist, wenn es an der Zeit ist“, heißt es in der offiziellen Erklärung des Ministeriums, und: „Transparenz ist in dieser Sache für den Erfolg der Veränderung entscheidend.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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