Dieselbe Masche in Grün
Albert Kawana übernahm das Amt des Fischereiministers nachdem sich sein Vorgänger angeblich selbstbereichert hatte. Bernhardt Esau hatte die Fischereiindustrie mehr als 12 Monate lang hängen lassen. In einer Zeit, in der die Dürre die bereits angeschlagene Konjunktur total ausbremste und keine Erholung zuließ, gingen im Fischereisektor unnötig Arbeitsstellen verloren und Firmen standen vor dem Aus, weil die Fischfang-Quoten ausblieben.
Anstelle der gebotenen Eile, brachte das Ministerium geschlagene zehn Monate lang kaum etwas Vernünftiges auf die Reihe. Die versprochene Beleuchtung der verfallenen sowie bestehenden und neuen Quotenanträge blieb aus, es blieb im Grunde beim Alten. Anlässlich der fehlgeschlagenen Fischquoten-Auktion „beruhigt“ er die Öffentlichkeit und erklärt gemeinsam mit dem Finanzminister, dass die verbliebene Zeit für die Fischereibetriebe zu knapp bemessen war. Wenn man so spät mit dem Planen anfängt, ist das klar. Er vergisst, dass er schon in der Zeit Dezember bis März einiges hätte bewegen können, ganz abgesehen davon, dass er und seine Kollegen während der COVID-19-Ausgangssperre die Papierarbeit hätten erledigen können - auch von zuhause aus!
Und jetzt spricht er von „negativer Mentalität der Berechtigung“ und predigt von einer „gemeinsamen Nutzung der natürlichen Ressourcen zum Vorteil aller Namibier“. Die Grundgedanken sind gut, wenn er nicht dabei genau das täte, wovon Esau beschuldigt wird. Denn abgesehen von der angeblichen Selbstbereicherung steht immer wieder die Behauptung im Vordergrund, dass die Swapo-Partei maßgeblichen Vorteil aus den Machenschaften Esaus gezogen habe.
Und nun hat der neue Minister der Firma Seal Products eine Quote angeboten, wenn die Swapo-Jugendliga in den Genuss von 40% der Quote kommt. Erneute Selbstbereicherung, und diesmal scheint man die „Erziehung zur Korruption“ unter den jugendlichen Parteigängern fördern zu wollen! Warum hat die Anti-Korruptionskommission noch nichts getan? Es ist dasselbe Vergehen in Grün!
Anstelle der gebotenen Eile, brachte das Ministerium geschlagene zehn Monate lang kaum etwas Vernünftiges auf die Reihe. Die versprochene Beleuchtung der verfallenen sowie bestehenden und neuen Quotenanträge blieb aus, es blieb im Grunde beim Alten. Anlässlich der fehlgeschlagenen Fischquoten-Auktion „beruhigt“ er die Öffentlichkeit und erklärt gemeinsam mit dem Finanzminister, dass die verbliebene Zeit für die Fischereibetriebe zu knapp bemessen war. Wenn man so spät mit dem Planen anfängt, ist das klar. Er vergisst, dass er schon in der Zeit Dezember bis März einiges hätte bewegen können, ganz abgesehen davon, dass er und seine Kollegen während der COVID-19-Ausgangssperre die Papierarbeit hätten erledigen können - auch von zuhause aus!
Und jetzt spricht er von „negativer Mentalität der Berechtigung“ und predigt von einer „gemeinsamen Nutzung der natürlichen Ressourcen zum Vorteil aller Namibier“. Die Grundgedanken sind gut, wenn er nicht dabei genau das täte, wovon Esau beschuldigt wird. Denn abgesehen von der angeblichen Selbstbereicherung steht immer wieder die Behauptung im Vordergrund, dass die Swapo-Partei maßgeblichen Vorteil aus den Machenschaften Esaus gezogen habe.
Und nun hat der neue Minister der Firma Seal Products eine Quote angeboten, wenn die Swapo-Jugendliga in den Genuss von 40% der Quote kommt. Erneute Selbstbereicherung, und diesmal scheint man die „Erziehung zur Korruption“ unter den jugendlichen Parteigängern fördern zu wollen! Warum hat die Anti-Korruptionskommission noch nichts getan? Es ist dasselbe Vergehen in Grün!
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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