Diesjährige Meister der Dressur gekürt
Am Wochenende des 22. und 23. Julis absolvierten die Anwärter auf die FNB-Meisterschaft in den Klassen Kinder, Novice und Advanced jeweils zwei Standard-Dressuren sowie eine Musikkür.
Dabei duellierten sich in der Kinderklasse die beiden Swakopmunderinnen Kyra Roets (auf Okakambe Oskar) und Carmen Piepmeyer (auf Jason). Nach der ersten Teilprüfung, der N-Dressur, lagen sie keine zwei Prozentpunkte auseinander. Bei der E-Dressur jedoch konnte Roets ihren Anspruch auf den Titel mit 71,5 Prozent gegenüber den 67,4 von Piepmeyer geltend machen. Ausschlaggebend war dann die Musikkür, bei der Roets als arabische Wüstenkönigin 71,87 Prozent erzielte und ihre Konkurrentin mit 65,62 Prozent deutlich hinter sich ließ.
In der unter reger Beteiligung stattfindenden Novice-Meisterschaft der Junioren und Erwachsenen setzte sich zunächst die Französin Camille Detavernier auf Amaar Schatina in der N-Dressur mit hervorragenden 76 Prozent deutlich an die Spitze. Auf über 70 Prozent schafften es hinter die DHPS-Lehrerin nur Gesche Gilchrist (auf Seeis Dansuelo) mit 72,88 Prozent, Sonja Kipping-Thirion (auf Dageraad Cassius) mit 72,75 Prozent und Aniké Maritz (auf Baron von Sphinxblick) mit 72,13 Prozent.
In der E-Dressur gelang es Kipping-Thirion jedoch mit sensationellen 80,5 Prozent einen deutlichen Abstand herauszureiten und setzte sich damit vor Detavernier (75,5 Prozent). Die Juniorin Kirsten Chiappini (auf Playboy) zeigte in dieser Aufgabe ebenfalls eine gute Leistung und hob die Spannung im Kampf um die Plätze mit Gilchrist (70,88 Prozent). Die Musikkür am Sonntagmorgen brachte dann das Groß der Teilnehmer auf den Boden der Tatsachen zurück, denn im Zusammenspiel von Musik, Reiter und Pferd fehlte den meisten doch die notwendige Erfahrung - so blieben bis auf drei Paare alle Teilnehmer unter 60 Prozent. Tolle Leistungen und die eindeutige Entscheidung gab es beim Kampf an der Spitze: Für Kipping-Thirion es mit einer Note von 76,68 Prozent rund, Detavernier patzte und fiel mit einer Note von 59,93 Prozent in der Gesamtwertung auf Platz drei zurück. Den zweiten Platz behauptete mit einer soliden Leistung (70,75 Prozent) Gesche Gilchrist.
In der Advanced-Klasse kämpfte die Schülerin aus Windhoek Nadine Flemming mit gleich zwei Pferden (Seeis Shelton und Seeis Eymet) gegen die Swakopmunderin Sumari Piepmeyer auf Legolas Katiti. Der hohe Schwierigkeitsgrad der beiden Medium-Dressuren forderte seinen Tribut bei beiden Amazonen und so gab es hier keine Note über 70 Prozent. Leistungsmäßig gab es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Seeis Shelton und Legolas Katiti, bei dem nach der letzten Teilprüfung, der Kür, Seeis Shelton mit 66,16 Prozent den Sieg vor Legolas Katiti mit 63,62 Prozent davontrug.
Im Rahmen des Turniers wurden auch die Gymkhana-Clubmeister in Dressur und Springen gekürt: Bei den Dressurreitern waren es Sonja Kipping-Thirion auf Dageraad Cassius (Novice) und Nadine Flemming auf Seeis Shelton (Advanced). Im Springen wurde die Novice-Meisterin die Newcomerin Lexine Mills auf Don Natello, der Intermediate-Meister wurde aufgrund Ausscheidens aller Teilnehmer nicht angewiesen und Meister der Advanced-Klasse wurde wiederum Nadine Flemming auf Seeis Shelton mit nur vier Springfehlern übers gesamte Turnier.
Das nächste reiterliche Highlight findet vom 4. bis zum 6. August in Otjiwarongo statt. Die zweite Vielseitigkeit der Africa Cup- und Shield-Serie wird von der Reitgemeinschaft Otjiwarongo (RGO) ausgerichtet. Nebst zweier Mannschaften aus Südafrika reist auch eine Mannschaft aus Simbabwe an, die auf namibischen Leihpferden ins Rennen geht. Im Africa Cup über 1,10m schafft es in diesem Jahr Namibia nicht, eine Mannschaft zu stellen, doch werden einige Reiter als Einzelteilnehmer über 1,00m starten. Im Shield über 80cm starten in der Mannschaftswertung gleich zwei Mannschaften des hiesigen Verbandes: Team eins besteht aus Ariane Wieland, Ramona Röschlau, Kayla de Wet und Leone Janbey sowie Team zwei aus Maya Janbey, Abigail Jamieson, Silke Hoffend, Jayd Bassi Hanssen.
Die Teilnehmereinweisungen und Veterinärchecks werden am Freitagnachmittag durchgeführt. Samstagfrüh geht es dann zunächst ins Dressurviereck, bevor nachmittags die zweite Teilprüfung, der Geländeritt, ansteht. Das abschließende Springen wird Sonntagmorgen ausgetragen.
Frauke Röschlau
Dabei duellierten sich in der Kinderklasse die beiden Swakopmunderinnen Kyra Roets (auf Okakambe Oskar) und Carmen Piepmeyer (auf Jason). Nach der ersten Teilprüfung, der N-Dressur, lagen sie keine zwei Prozentpunkte auseinander. Bei der E-Dressur jedoch konnte Roets ihren Anspruch auf den Titel mit 71,5 Prozent gegenüber den 67,4 von Piepmeyer geltend machen. Ausschlaggebend war dann die Musikkür, bei der Roets als arabische Wüstenkönigin 71,87 Prozent erzielte und ihre Konkurrentin mit 65,62 Prozent deutlich hinter sich ließ.
In der unter reger Beteiligung stattfindenden Novice-Meisterschaft der Junioren und Erwachsenen setzte sich zunächst die Französin Camille Detavernier auf Amaar Schatina in der N-Dressur mit hervorragenden 76 Prozent deutlich an die Spitze. Auf über 70 Prozent schafften es hinter die DHPS-Lehrerin nur Gesche Gilchrist (auf Seeis Dansuelo) mit 72,88 Prozent, Sonja Kipping-Thirion (auf Dageraad Cassius) mit 72,75 Prozent und Aniké Maritz (auf Baron von Sphinxblick) mit 72,13 Prozent.
In der E-Dressur gelang es Kipping-Thirion jedoch mit sensationellen 80,5 Prozent einen deutlichen Abstand herauszureiten und setzte sich damit vor Detavernier (75,5 Prozent). Die Juniorin Kirsten Chiappini (auf Playboy) zeigte in dieser Aufgabe ebenfalls eine gute Leistung und hob die Spannung im Kampf um die Plätze mit Gilchrist (70,88 Prozent). Die Musikkür am Sonntagmorgen brachte dann das Groß der Teilnehmer auf den Boden der Tatsachen zurück, denn im Zusammenspiel von Musik, Reiter und Pferd fehlte den meisten doch die notwendige Erfahrung - so blieben bis auf drei Paare alle Teilnehmer unter 60 Prozent. Tolle Leistungen und die eindeutige Entscheidung gab es beim Kampf an der Spitze: Für Kipping-Thirion es mit einer Note von 76,68 Prozent rund, Detavernier patzte und fiel mit einer Note von 59,93 Prozent in der Gesamtwertung auf Platz drei zurück. Den zweiten Platz behauptete mit einer soliden Leistung (70,75 Prozent) Gesche Gilchrist.
In der Advanced-Klasse kämpfte die Schülerin aus Windhoek Nadine Flemming mit gleich zwei Pferden (Seeis Shelton und Seeis Eymet) gegen die Swakopmunderin Sumari Piepmeyer auf Legolas Katiti. Der hohe Schwierigkeitsgrad der beiden Medium-Dressuren forderte seinen Tribut bei beiden Amazonen und so gab es hier keine Note über 70 Prozent. Leistungsmäßig gab es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Seeis Shelton und Legolas Katiti, bei dem nach der letzten Teilprüfung, der Kür, Seeis Shelton mit 66,16 Prozent den Sieg vor Legolas Katiti mit 63,62 Prozent davontrug.
Im Rahmen des Turniers wurden auch die Gymkhana-Clubmeister in Dressur und Springen gekürt: Bei den Dressurreitern waren es Sonja Kipping-Thirion auf Dageraad Cassius (Novice) und Nadine Flemming auf Seeis Shelton (Advanced). Im Springen wurde die Novice-Meisterin die Newcomerin Lexine Mills auf Don Natello, der Intermediate-Meister wurde aufgrund Ausscheidens aller Teilnehmer nicht angewiesen und Meister der Advanced-Klasse wurde wiederum Nadine Flemming auf Seeis Shelton mit nur vier Springfehlern übers gesamte Turnier.
Das nächste reiterliche Highlight findet vom 4. bis zum 6. August in Otjiwarongo statt. Die zweite Vielseitigkeit der Africa Cup- und Shield-Serie wird von der Reitgemeinschaft Otjiwarongo (RGO) ausgerichtet. Nebst zweier Mannschaften aus Südafrika reist auch eine Mannschaft aus Simbabwe an, die auf namibischen Leihpferden ins Rennen geht. Im Africa Cup über 1,10m schafft es in diesem Jahr Namibia nicht, eine Mannschaft zu stellen, doch werden einige Reiter als Einzelteilnehmer über 1,00m starten. Im Shield über 80cm starten in der Mannschaftswertung gleich zwei Mannschaften des hiesigen Verbandes: Team eins besteht aus Ariane Wieland, Ramona Röschlau, Kayla de Wet und Leone Janbey sowie Team zwei aus Maya Janbey, Abigail Jamieson, Silke Hoffend, Jayd Bassi Hanssen.
Die Teilnehmereinweisungen und Veterinärchecks werden am Freitagnachmittag durchgeführt. Samstagfrüh geht es dann zunächst ins Dressurviereck, bevor nachmittags die zweite Teilprüfung, der Geländeritt, ansteht. Das abschließende Springen wird Sonntagmorgen ausgetragen.
Frauke Röschlau
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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