Dippenaar-Klage zur Schlichtung
Windhoek (ms) – Das Obergericht hat den Anwalt Reinhardt Tötemeyer zum Vermittler in einem Rechtsstreit bestimmt, bei dem die deutsche Staatsbürgerin Annette Schlösinger von dem Unfallfahrer Jandré Dippenaar eine Entschädigung von 11 Millionen N$ einklagen will.
Im Zuge der gestern von Richter Shafimana Ueitele erlassenen Verfügung soll die Schlichtung am 26. November stattfinden und Tötemeyer vier Tage später das schriftliche Ergebnis seiner Vermittlung vorlegen. Sollte mit seiner Hilfe keine außergerichtliche Einigung erzielt werden, müsste die von Schlösinger angestrengte Klage vor Gericht verhandelt werden.
Die in Berlin sesshaften Schlösinger fungiert als Erziehungsberechtigte der inzwischen 20-jährigen Antonia Joschko. Deren Vater Walter (48), Mutter Stephanie Schemick (49) und Schwester Alexandra (19) wurden am 29. Dezember 2014 rund 12 Kilometer vor Henties Bay bei einem angeblich ist von Dippenaar verursachten Frontalzusammenstoß getötet, bei dem auch die drei bei ihm mitreisenden Passagiere Dinah Pretorius (30), Charlene Schoombe (24) und JC Horn (27) ihr Leben verloren.
Schlösinger zufolge sei die Kollision durch das fahrlässige Fahrverhalten von Dippenaar verursacht worden, der Joschko deshalb eine Entschädigung von 11 Millionen N$ schuldig (AZ berichtete). Dippenaar führt in seiner Klageerwiderung an, Walter Joschko habe den Zusammenstoß verschuldet, weil jener auf der falschen Straßenseite gefahren und deshalb mit ihm kollidiert sei.
Das am Swakopmunder Magistratsgericht anhängige Strafverfahren gegen Dippenaar pausiert derzeit.
Im Zuge der gestern von Richter Shafimana Ueitele erlassenen Verfügung soll die Schlichtung am 26. November stattfinden und Tötemeyer vier Tage später das schriftliche Ergebnis seiner Vermittlung vorlegen. Sollte mit seiner Hilfe keine außergerichtliche Einigung erzielt werden, müsste die von Schlösinger angestrengte Klage vor Gericht verhandelt werden.
Die in Berlin sesshaften Schlösinger fungiert als Erziehungsberechtigte der inzwischen 20-jährigen Antonia Joschko. Deren Vater Walter (48), Mutter Stephanie Schemick (49) und Schwester Alexandra (19) wurden am 29. Dezember 2014 rund 12 Kilometer vor Henties Bay bei einem angeblich ist von Dippenaar verursachten Frontalzusammenstoß getötet, bei dem auch die drei bei ihm mitreisenden Passagiere Dinah Pretorius (30), Charlene Schoombe (24) und JC Horn (27) ihr Leben verloren.
Schlösinger zufolge sei die Kollision durch das fahrlässige Fahrverhalten von Dippenaar verursacht worden, der Joschko deshalb eine Entschädigung von 11 Millionen N$ schuldig (AZ berichtete). Dippenaar führt in seiner Klageerwiderung an, Walter Joschko habe den Zusammenstoß verschuldet, weil jener auf der falschen Straßenseite gefahren und deshalb mit ihm kollidiert sei.
Das am Swakopmunder Magistratsgericht anhängige Strafverfahren gegen Dippenaar pausiert derzeit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen