Disput am Flugplatz artet aus
Swakopmund - Matthias Röttcher von Ground Rush Adventures sieht darin pure Schikane. "Wir werden tyrannisiert", wiederholte er seine Aussage von April dieses Jahres, als Roos bereits die Lieferung des Treibstoffs (Avgas) unterbrochen hatte.
Röttcher habe nach der Streiterei am Montag eine Klage am Hals, weil er "das Tor zum Flugplatz aufgeschoben hat". Er muss sich wegen Körperverletzung verantworten. Indes habe er bei der zivilen Luftfahrtbehörde, bei der Swakopmunder Stadtverwaltung und beim Gouverneur der Region Erongo, Samuel Nuuyoma, Beschwerde eingereicht. "Roos hat unserem Flugzeug (eine Cessna 206) Startverbot erteilt. Wir wurden zurückgehalten", so Röttcher. Ihm zufolge darf der Pächter dies nicht, weil es dem Luftfahrtgesetz widerspreche.
Nach diesem Vorfall habe Röttcher gestern ein Schreiben erhalten. Darin verlautet, dass er das "Flughafenpersonal tätlich angegriffen hat" und deshalb darum gebeten wird, die Landebahn nicht zu betreten. Somit darf er sich nur noch bei den Hangars frei bewegen. "Ich bin Berufspilot und darf nicht mehr fliegen. Das heißt, ich habe kein Einkommen mehr."
Der Pächter Roos war gestern nicht erreichbar. Seine Sekretärin sagte lediglich, dass er sich außer Landes befinde und erst an diesem Freitag wieder in Namibia sein werde. Roos beschuldigt den am Flugplatz ansässigen Fallschirmspringer-Club, seine Schulden nicht beglichen zu haben. "Das stimmt einfach nicht", äußerte Röttcher seine Empörung. Ihm zufolge hat er bereits eine Kontenabstimmung vorgelegt. Roos habe zudem seit einigen Monaten keine Rechnungen geschickt. "Wie sollen wir zahlen, wenn wir keine Rechnungen bekommen", fragte Röttcher verzweifelt. Ferner habe der Pächter sämtliche Anfragen, warum keine Rechnungen ausgestellt wurden, ignoriert.
Der Berufspilot habe sich noch gestern mit seinen Anwalt beraten. Wie es aber nun weiter geht, kann er nicht sagen. "Wir werden abwarten und sehen, was künftig geschieht", sagte er abschließend.
Offenbar läuft Roos' Pachtvertrag mit der Swakopmunder Stadtverwaltung im Oktober dieses Jahres aus. Laut unbestätigten Angaben soll ein neuer Verwalter benannt werden, weil Roos den Flugplatz fehlerhaft gemanagt habe, so ein anonymer Informant.
Röttcher habe nach der Streiterei am Montag eine Klage am Hals, weil er "das Tor zum Flugplatz aufgeschoben hat". Er muss sich wegen Körperverletzung verantworten. Indes habe er bei der zivilen Luftfahrtbehörde, bei der Swakopmunder Stadtverwaltung und beim Gouverneur der Region Erongo, Samuel Nuuyoma, Beschwerde eingereicht. "Roos hat unserem Flugzeug (eine Cessna 206) Startverbot erteilt. Wir wurden zurückgehalten", so Röttcher. Ihm zufolge darf der Pächter dies nicht, weil es dem Luftfahrtgesetz widerspreche.
Nach diesem Vorfall habe Röttcher gestern ein Schreiben erhalten. Darin verlautet, dass er das "Flughafenpersonal tätlich angegriffen hat" und deshalb darum gebeten wird, die Landebahn nicht zu betreten. Somit darf er sich nur noch bei den Hangars frei bewegen. "Ich bin Berufspilot und darf nicht mehr fliegen. Das heißt, ich habe kein Einkommen mehr."
Der Pächter Roos war gestern nicht erreichbar. Seine Sekretärin sagte lediglich, dass er sich außer Landes befinde und erst an diesem Freitag wieder in Namibia sein werde. Roos beschuldigt den am Flugplatz ansässigen Fallschirmspringer-Club, seine Schulden nicht beglichen zu haben. "Das stimmt einfach nicht", äußerte Röttcher seine Empörung. Ihm zufolge hat er bereits eine Kontenabstimmung vorgelegt. Roos habe zudem seit einigen Monaten keine Rechnungen geschickt. "Wie sollen wir zahlen, wenn wir keine Rechnungen bekommen", fragte Röttcher verzweifelt. Ferner habe der Pächter sämtliche Anfragen, warum keine Rechnungen ausgestellt wurden, ignoriert.
Der Berufspilot habe sich noch gestern mit seinen Anwalt beraten. Wie es aber nun weiter geht, kann er nicht sagen. "Wir werden abwarten und sehen, was künftig geschieht", sagte er abschließend.
Offenbar läuft Roos' Pachtvertrag mit der Swakopmunder Stadtverwaltung im Oktober dieses Jahres aus. Laut unbestätigten Angaben soll ein neuer Verwalter benannt werden, weil Roos den Flugplatz fehlerhaft gemanagt habe, so ein anonymer Informant.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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