Disput bei Mine
Windhoek - Eine Umstrukturierung bei der Otjusondu Mangan-Mine, 90 Kilometer nordöstlich von Okahandja, droht einen Disput zwischen Gewerkschaften und den Eigentümern der Mine, Purity Manganese, herbeizuführen. Im Zentrum der Streites stehen rund 100 Kontraktarbeiter, die entlassen werden sollen.
Asi Eretz, Projektberater der israelischen Firma Purity Manganese, bestätigte gestern gegenüber der AZ, dass die Produktion bei Otjusondu von drei auf eine Schicht reduziert wurde. Dies sei jedoch nur eine zwischenzeitliche Maßnahme, um Probleme im derzeitigen Produktionsprozess auszubügeln.
Trotz der Zusicherung in den kommenden Monaten die Produktionskapazität der Mine wieder voll zu nutzen, sei es bei den Angestellten von Industrial Champion, einer gewerkschaftsnahen Firma die rund 130 Kontraktarbeiter für die Mine stellt, zu Protesten gekommen. "Wir haben Industrial Champion angestellt, die Mine nach Bedarf mit Arbeitern zu versorgen. Wenn Industrial Champion ihre eigenen Angestellten nicht unter Kontrolle halten kann, werden wir uns wohlmöglich nach neuen Partner umschauen müssen. Wir haben demnach niemanden entlassen", sagte Eretz gestern.
Der amtierende General-Sekretär des Gewerkschaftsdachverbandes Nunw, Peter Naholo, hatte Nampa zufolge am Montag Purity Manganese beschuldigt, die Verantwortung für die geplanten Entlassungen Industrial Champion zuzuschieben. "Sie (Purity Manganese, d.Red) kommen ihrer Verantwortung gegenüber den Arbeitern nicht nach. Industrial Champion sind nicht die Eigentümer der Mine. Alles geschieht auf Anordnung von Purity Manganese."
Die seit 1993 bestehende Mangan-Mine hatte vor Purity Manganese bereits sechs Eigentümer. Zur Wiederinbetriebnahme kündigte Purity Manganse im November 2001 an, bei Otjusondu täglich 1000 Tonnen Mangan pro Tag fördern zu wollen. Nach Angaben der israelischen Investoren wird das Mangan zur Stahlherstellung nach Polen exportiert. Der Rohstoff wird zuerst per Lastkraftwagen nach Okahandja verfrachtet und anschließend per Bahn nach Walvis Bay transportiert. Von hier aus wird er nach Europa verschifft.
Asi Eretz, Projektberater der israelischen Firma Purity Manganese, bestätigte gestern gegenüber der AZ, dass die Produktion bei Otjusondu von drei auf eine Schicht reduziert wurde. Dies sei jedoch nur eine zwischenzeitliche Maßnahme, um Probleme im derzeitigen Produktionsprozess auszubügeln.
Trotz der Zusicherung in den kommenden Monaten die Produktionskapazität der Mine wieder voll zu nutzen, sei es bei den Angestellten von Industrial Champion, einer gewerkschaftsnahen Firma die rund 130 Kontraktarbeiter für die Mine stellt, zu Protesten gekommen. "Wir haben Industrial Champion angestellt, die Mine nach Bedarf mit Arbeitern zu versorgen. Wenn Industrial Champion ihre eigenen Angestellten nicht unter Kontrolle halten kann, werden wir uns wohlmöglich nach neuen Partner umschauen müssen. Wir haben demnach niemanden entlassen", sagte Eretz gestern.
Der amtierende General-Sekretär des Gewerkschaftsdachverbandes Nunw, Peter Naholo, hatte Nampa zufolge am Montag Purity Manganese beschuldigt, die Verantwortung für die geplanten Entlassungen Industrial Champion zuzuschieben. "Sie (Purity Manganese, d.Red) kommen ihrer Verantwortung gegenüber den Arbeitern nicht nach. Industrial Champion sind nicht die Eigentümer der Mine. Alles geschieht auf Anordnung von Purity Manganese."
Die seit 1993 bestehende Mangan-Mine hatte vor Purity Manganese bereits sechs Eigentümer. Zur Wiederinbetriebnahme kündigte Purity Manganse im November 2001 an, bei Otjusondu täglich 1000 Tonnen Mangan pro Tag fördern zu wollen. Nach Angaben der israelischen Investoren wird das Mangan zur Stahlherstellung nach Polen exportiert. Der Rohstoff wird zuerst per Lastkraftwagen nach Okahandja verfrachtet und anschließend per Bahn nach Walvis Bay transportiert. Von hier aus wird er nach Europa verschifft.
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Allgemeine Zeitung
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