Loading svg Please wait while we translate the article

Dünenski: Rekordversuch in der Wüste

Mit dieser Aktion möchte May etwas Prestige für den Sport erreichen, den er leidenschaftlich betreibt. Seit 1998 lebt der gebürtige Thüringer in Namibia. Angefangen hat seine Beziehung mit diesem relativ neuen Sport aber erst im Jahr 2002. In dem Jahr erzählte ihm ein Freund, dass man sehr gut auf den Dünen skien könne, was den einstigen Ausnahmesportler sehr beeindruckte. Seither bietet er Ski-Touren an, die hauptsächlich von Europäern gebucht werden. Nun aber, meint er, sei die Zeit für ein neues Kapitel in seinem Leben gekommen.

Die Düne, die er erst hoch muss und dann runter flitzt, ist ganze 75 Meter hoch und hat einen Winkel von 29 Grad. Henrik wird sie ohne Hilfe, aber mit seiner ganzen Ausrüstung, die durch Regulierungen vom internationalen Skiverband (FIS) vorgeschrieben sind, besteigen. Somit möchte er sich davon sicher sein, dass die Düne den wenigsten Schaden erleidet, denn dies sei ihm sehr wichtig.

Er wird ein Mal mit seinen Telemarkskis die Düne mit Ausstattung herauf gehen und dann herunter fahren. Danach beginnt die Zeit für den Rekord - genau eine Stunde. In dieser Zeitspanne muss er noch ein Mal hoch und dann ein zweites Mal runterfahren. Es ist dieser Lauf, der von einer Delegation anschließend gemessen und registriert wird.

Der Rekordlauf ist aber nicht nur für Anerkennung für ihn und seinen Sport, erzählt May zur AZ. Er hatte vor knapp einem Jahr einen schweren Motorradunfall, bei dem er sich sehr ernste Verletzungen zuzog. "Mit dem Rekord möchte auch zeigen, dass man niemals aufgeben soll."

Die Düne, die May für seinen Rekordversuch nutzt, hat folgende Koordinaten: S 22"° 48'28.7 und E 014"°4'51.3; interessierte Besucher sind gern willkommen und können kostenlos zuschauen. Allerdings sind Spenden für den Erhalt und den Schutz der Dünen zwischen Swakopmund und Walvis Bay sehr geschätzt. Weitere Informationen gibt's im Internet (www.ski-namibia.com).

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 34° Rundu: 21° | 36° Eenhana: 24° | 37° Oshakati: 24° | 35° Ruacana: 22° | 37° Tsumeb: 22° | 35° Otjiwarongo: 21° | 32° Omaruru: 21° | 36° Windhoek: 21° | 31° Gobabis: 22° | 33° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 17° Walvis Bay: 14° | 22° Rehoboth: 22° | 34° Mariental: 23° | 37° Keetmanshoop: 20° | 37° Aranos: 24° | 37° Lüderitz: 13° | 24° Ariamsvlei: 20° | 36° Oranjemund: 13° | 21° Luanda: 25° | 27° Gaborone: 19° | 35° Lubumbashi: 17° | 33° Mbabane: 17° | 34° Maseru: 17° | 32° Antananarivo: 17° | 30° Lilongwe: 22° | 32° Maputo: 21° | 35° Windhoek: 21° | 31° Cape Town: 16° | 21° Durban: 21° | 28° Johannesburg: 19° | 30° Dar es Salaam: 25° | 32° Lusaka: 20° | 31° Harare: 19° | 32° #REF! #REF!