Doku-Serie aus Namibia lockt Millionen-Publikum

Windhoek/Mainz - Obwohl die Ausstrahlung der in Namibia gedrehten Dokumentarserie "Das Waisenhaus für wilde Tiere" in der ARD aus dem Rhythmus gekommen ist, hat sie ein zahlenmäßig annähernd gleichbleibendes Publikum von durchschnittlich 1,66 Millionen Zuschauern gefunden. Zwischen 1,49 und 1,88 Millionen Menschen haben sich bislang jeden Teil dieser Serie im Nachmittagsprogramm des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders angesehen. Dieser habe damit zu dieser Sendezeit eine Quote von 10,3 bis 13,2 Prozent erreicht, geht aus der ARD-Webseite hervor.

Durch mehrere Unterbrechungen zu Weihnachten und zum Jahreswechsel sowie vergangene Woche wegen Wintersport-Übertragungen ist es zu Pausen in der Ausstrahlung gekommen. Allerdings sind am 29. Dezember sowie am 2., 6. und 9. Januar der dritte, fünfte, siebte und achte Teil der Doku-Serie am Vormittag wiederholt worden und erreichten immerhin noch zwischen 380000 und 530000 Zuschauer. Heute sollte normalerweise die 15. Folge zu sehen sein, aber durch die Verschiebungen steht erst der elfte Teil auf dem Programm.

Das Filmmaterial für die neue ARD-Doku-Serie entstand auf der Farm Harnas (ca. 300 Kilometer östlich von Windhoek), wo über mehrere Monate im Jahr 2011 gedreht wurde. Herausgekommen sind nun 40 Teile von jeweils 50 Minuten. Darin geht es um die Arbeit mit den Tieren auf Harnas (AZ berichtete). Die Ausstrahlung war ab dem 21. Dezember für jeden Werktag um 16.10 Uhr (MEZ) vorgesehen.