Dome Dragons erobern den Africa Cup
Team Namibia scheitert im Finale knapp an der Mission Titelverteidigung
Von Florian Pütz,
Windhoek
Die Dome Dragons haben am vergangenen Wochenende den diesjährigen Africa Cup im Inline Hockey gewonnen. Mit 7:5 setzte sich das Team von Kapitän Dave Hammond im Swakopmunder Dome gegen die Namibische Herren-Mannschaft durch. Bis kurz vor Schluss stand es in einem engen Finale unentschieden, dann machten Alex Wirtz und Shane Kinsella mit ihren Toren den Sieg für die Blau-Weißen perfekt.
„Es war ein hartes Spiel, beide Mannschaften waren sehr gut“, sagte Hammond nach dem Finale. „Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, sie haben nie aufgegeben. Großes Lob auch an die Namibier, die wirklich hart gekämpft haben.“ Bei der Premiere des Turniers im vergangenen Jahr hatte das namibische Team den Pokal geholt, konnte diesen am vergangenen Wochenende aber nicht verteidigen.
Beide Mannschaften legten mit dem Anpfiff los wie die Feuerwehr, den Torhütern auf beiden Seiten flog von Beginn an der Puk um die Ohren. Nach nur zwei Minuten erzielte Tiago Kutz für Namibia den ersten Treffer des Spiels. Doch die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten, Dragons-Kapitän Hammond versenkte nach einer Vorlage von Alex Wirtz zum 1:1. Vom Ausgleich ließen sich die Namibier, die von einem Großteil der Fans im ausverkauften Dome unterstützt wurden, nicht beeindrucken. Wim van der Plas und Lars Borg sorgten mit einem Doppelschlag für die zwischenzeitliche 3:1-Führung.
Die Jubelstürme waren gerade abgeklungen, als die Dragons sich dank Kinsellas Anschlusstreffer wieder ins Spiel kämpften. Zwar stellte Namibia durch van der Plas kurzzeitig wieder die Zwei-Tore-Führung her, doch die Kanadier Kinsella und Hammond auf Seiten der Dragons schossen ihre Mannschaft noch vor der Halbzeit zum Ausgleich.
Mit dem Stand von 4:4 gingen beide Teams in die zweite Hälfte des Endspiels. Doch nach satten acht Toren in der ersten Hälfte ließen beide Mannschaften Treffer zunächst vermissen. Schließlich gelang Dragons-Starspieler Kinsella der Führungstreffer für seine Mannschaft, Kutz glich kurz darauf für Namibia aus. Das torreiche match war an Spannung kaum zu überbieten, doch kurz vor Schluss erzwangen Wirtz und Kinsella mit ihrem späten Doppelschlag den Sieg. Mit seiner fantastischen Leistung untermauerte Kinsella seine starke Turnierleistung und gab den Offiziellen einen weiteren Grund, ihn später zum besten Spieler des Africa Cups zu wählen.
Das Spiel um Platz drei gewannen die Dare Devils mit 5:3 gegen das Nambiische Junior-Team. Der ehemalige deutsche Eishockey-Spieler Björn Bombis erzielte einen Hattrick für die Teufel, krönte sich selbst damit zum besten Stürmer des Africa Cup und sicherte seiner Mannschaft die Bronze Medaille. Fünfter wurden die Moose Knuckles vor den Peregrine Falcons und den Rhinos.
Windhoek
Die Dome Dragons haben am vergangenen Wochenende den diesjährigen Africa Cup im Inline Hockey gewonnen. Mit 7:5 setzte sich das Team von Kapitän Dave Hammond im Swakopmunder Dome gegen die Namibische Herren-Mannschaft durch. Bis kurz vor Schluss stand es in einem engen Finale unentschieden, dann machten Alex Wirtz und Shane Kinsella mit ihren Toren den Sieg für die Blau-Weißen perfekt.
„Es war ein hartes Spiel, beide Mannschaften waren sehr gut“, sagte Hammond nach dem Finale. „Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, sie haben nie aufgegeben. Großes Lob auch an die Namibier, die wirklich hart gekämpft haben.“ Bei der Premiere des Turniers im vergangenen Jahr hatte das namibische Team den Pokal geholt, konnte diesen am vergangenen Wochenende aber nicht verteidigen.
Beide Mannschaften legten mit dem Anpfiff los wie die Feuerwehr, den Torhütern auf beiden Seiten flog von Beginn an der Puk um die Ohren. Nach nur zwei Minuten erzielte Tiago Kutz für Namibia den ersten Treffer des Spiels. Doch die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten, Dragons-Kapitän Hammond versenkte nach einer Vorlage von Alex Wirtz zum 1:1. Vom Ausgleich ließen sich die Namibier, die von einem Großteil der Fans im ausverkauften Dome unterstützt wurden, nicht beeindrucken. Wim van der Plas und Lars Borg sorgten mit einem Doppelschlag für die zwischenzeitliche 3:1-Führung.
Die Jubelstürme waren gerade abgeklungen, als die Dragons sich dank Kinsellas Anschlusstreffer wieder ins Spiel kämpften. Zwar stellte Namibia durch van der Plas kurzzeitig wieder die Zwei-Tore-Führung her, doch die Kanadier Kinsella und Hammond auf Seiten der Dragons schossen ihre Mannschaft noch vor der Halbzeit zum Ausgleich.
Mit dem Stand von 4:4 gingen beide Teams in die zweite Hälfte des Endspiels. Doch nach satten acht Toren in der ersten Hälfte ließen beide Mannschaften Treffer zunächst vermissen. Schließlich gelang Dragons-Starspieler Kinsella der Führungstreffer für seine Mannschaft, Kutz glich kurz darauf für Namibia aus. Das torreiche match war an Spannung kaum zu überbieten, doch kurz vor Schluss erzwangen Wirtz und Kinsella mit ihrem späten Doppelschlag den Sieg. Mit seiner fantastischen Leistung untermauerte Kinsella seine starke Turnierleistung und gab den Offiziellen einen weiteren Grund, ihn später zum besten Spieler des Africa Cups zu wählen.
Das Spiel um Platz drei gewannen die Dare Devils mit 5:3 gegen das Nambiische Junior-Team. Der ehemalige deutsche Eishockey-Spieler Björn Bombis erzielte einen Hattrick für die Teufel, krönte sich selbst damit zum besten Stürmer des Africa Cup und sicherte seiner Mannschaft die Bronze Medaille. Fünfter wurden die Moose Knuckles vor den Peregrine Falcons und den Rhinos.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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