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Dome jetzt offiziell eröffnet
Dome jetzt offiziell eröffnet

Dome jetzt offiziell eröffnet

Geingob ist über die Investition „ehemals Bevorzugter“ erfreut
Erwin Leuschner
Von Erwin Leuschner, Swakopmund

Bei der Gelegenheit zeigte sich Geingob besonders darüber erfreut, dass „ehemals bevorzugte“ Namibier, insbesondere die beiden Dome-Treuhänder Horst Fritze und Paul van Biljon, in Namibia investiert und nicht, wie manch anderer, ein Apartment in Kapstadt gekauft hätten. „Herr Fritze, sie hinterlassen künftigen Generation dieses Gebäude als Erbe und Erinnerung daran, lieber im Heimatland als im Ausland zu investieren. Ihre Leidenschaft ist lobenswert“, erklärte Geingob.

Derweil das Staatsoberhaupt beide Treuhändler mehrfach lobte, hielt er auch eine generelle Warnung parat, da es in Namibia „an guter Dienstleistung mangelt“. Damit meinte er nicht nur Regierungsinstanzen, sondern auch den Privatsektor, die ebenfalls seiner Meinung nach zahlreiche Mängel aufweisen. „Ich kann nur hoffen, dass Sie einen guten Kundendienst bieten, dessen Qualität der Schönheit dieses Gebäudes gleicht“, wandte er sich an die Investoren.

Geingob gebrauchte das Dome mehrfach in seiner Rede als Beispiel dafür, Investoren zu werben. „Zu Beginn der Bauarbeiten dachte ich jedes Mal dieser Unternehmer sei verrückt wenn ich an diesem Gebäude vorbeifuhr, doch nun bin ich stolz. Namibia hat ein gutes Investitionsklima; kommt nach Namibia und investiert hier“, warb er.

„Wir hatten einen Traum“, erklärte der Treuhänder Horst Fritze zu Beginn in Anlehnung an die berühmte Martin Luther King-Rede. Vor den mehr als 100 geladenen Gästen, die zu diesem Anlass erschienen waren, ergänzte er: „Wir waren davon überzeugt, dass wir entgegen aller Herausforderungen und Meinung von Pessimisten erfolgreich sein würden.“ Und ferner: „Wir haben in Namibia ein einzigartiges Sportzentrum gebaut.“

Laut Fritze sei das Zentrum für alle Namibier gedacht und verfolge das Ziel landesweit den Sport zu fördern. „Macht Gebrauch von dieser hochwertigen Einrichtung“, lud er ein. An Geingob gewandt, regte Fritze in seiner Rede an: „Wir empfinden es als wichtig, dass Sport im Schulsystem wieder als Pflichtfach eingeführt wird.“ Viele Jugendliche verbrächten ihre Zeit mit elektronischen Geräten, wogegen Sport als physische Betätigung den Teamgeist fördere. „Ich sehe ein, dass Budgetbeschränkungen solche Vorhaben aufhalten, aber man könnte diese Herausforderung mit öffentlich-privaten Partnerschaften (PPP) lösen“, so Fritze. Hierauf ging das Staatsoberhaupt allerdings nicht ein.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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