Doping in Namibia? - Aufklärung zur Prävention
Athletenkommission klärt über Risiken und Nebenwirkungen zu Doping im Sport auf
Windhoek (omu) -Wenn von Anti-Doping die Rede ist, dann betrifft dies den hiesigen Sport nur peripher. Doch ist das wirklich so? Der wohl bekannteste hiesige Fall ist der von Rugbyspieler Arthur Bower, der 2016 in Rumänien beim Rugby Nations Cup positiv auf Substanzen getestet und für vier Jahre gesperrt wurde. Das Thema ist also doch alltäglicher als es scheint.
Deswegen hatte die Athletenkommission (NAC) unter der Leitung der Vorsitzenden Gaby Ahrens am Wochenende zu einem Aufklärungslehrgang zum Thema geladen. Es war nicht der Erste seiner Art. Auch in den Vorjahren hatte das Nationale Olympische Komitee (NNOC), unter das die Athleten-Kommission fällt, zur Weiterbildung mit dem Subjekt „Verbotene Substanzen im Sport“ geladen.
Im Avani-Hotel in Windhoek hatten sich rund 70 Sportler, Trainer und Funktionäre versammelt, um zum Thema Anti-Doping aufgeklärt zu werden. Für einige der im Auditorium Anwesenden ein alter Hut, da es im Alltag bereits Realität ist, dass der Anruf erfolgt und ein Test fällig ist. Andere wiederum hörten zum ersten Mal von den Strukturen, die durch die Welt Anti-Doping Agentur (WADA) auferlegt sind.
Die Organisation WADA hat mittlerweile ihren Hauptsitz in Montreal, Kanada, und wurde im Jahr 1999 fest als Agentur instituiert. Ziel ist es, den Sport „sauber“ zu halten und den Missbrauch von leistungssteigernden Mitteln im Sport zu unterbinden. Dabei wurde in Zusammenarbeit mit Institutionen wie den Vereinten Nationen (UN) und dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) ein Manuskript (Code) entwickelt, nach dem die Sport-Dachverbände auf der ganzen Welt einheitlich gegen Anti-Doping vorgehen sollen.
Den Überblick über die Aufgaben der WADA lieferte die Malerin Kadiatou Kanouté Tounkara, die den präsidialen Vorsitz der Organisation in Afrika hat. Damit ist die 42-Jährige direktes Bindeglied für das NNOC und Ahrens als Athletensprecherin.
Wenn das Telefon klingelt
Namibias Athleten, die unter Doping Regularien fallen, müssen ständig erreichbar sein. Darunter fällt auch die Bekanntgabe des Aufenthaltsortes. Wenn das Telefon klingelt und am anderen Ende meldet sich Jason Snyders, dann ist ein Test fällig. Ahrens schilderte den Vorgang des Testens so: „Snyders ruft an und fragt, Gaby wo bist Du gerade? Gut warte dort, ich komme jetzt vorbei.“
Der Doping-Kontrolleur des NNOC, einer von fünf in Namibia, klärte in seinem Vortrag über die Risiken von Doping auf. Nicht nur gesundheitliche Folgen, sondern auch die gesamte sportliche Karriere mit den dazugehörigen finanziellen Einbußen stehen für Doping-Sünder auf dem Spiel.
In Namibia fallen Athleten unter den Schirm der WADA, die bei einer Internationalen Sport-Föderation gemeldet sind. Ein Doping Test kostet rund 7000 Namibia-Dollar und wird von der Partei bezahlt, die den Test angefordert hat. Das kann der jeweilige Verband, Regional-Verband sein, oder auch das NNOC. Bei Olympischen Spielen testet das IOC alle qualifizierten Athleten.
Regelmäßige Aufklärung ist notwendig, da sich auch die Methoden des Dopings und der Betrügereien stetig ändern. Wurde eine neue Substanz entdeckt, gibt es schon wieder zig neue unauffällige Präparate. Wer mehr zu dem Thema erfahren möchte, kann dies unter der Internetseite der WADA (https://www.wada-ama.org) nachsehen oder auch beim NNOC (https://www.olympic.org.na) erfragen.
Deswegen hatte die Athletenkommission (NAC) unter der Leitung der Vorsitzenden Gaby Ahrens am Wochenende zu einem Aufklärungslehrgang zum Thema geladen. Es war nicht der Erste seiner Art. Auch in den Vorjahren hatte das Nationale Olympische Komitee (NNOC), unter das die Athleten-Kommission fällt, zur Weiterbildung mit dem Subjekt „Verbotene Substanzen im Sport“ geladen.
Im Avani-Hotel in Windhoek hatten sich rund 70 Sportler, Trainer und Funktionäre versammelt, um zum Thema Anti-Doping aufgeklärt zu werden. Für einige der im Auditorium Anwesenden ein alter Hut, da es im Alltag bereits Realität ist, dass der Anruf erfolgt und ein Test fällig ist. Andere wiederum hörten zum ersten Mal von den Strukturen, die durch die Welt Anti-Doping Agentur (WADA) auferlegt sind.
Die Organisation WADA hat mittlerweile ihren Hauptsitz in Montreal, Kanada, und wurde im Jahr 1999 fest als Agentur instituiert. Ziel ist es, den Sport „sauber“ zu halten und den Missbrauch von leistungssteigernden Mitteln im Sport zu unterbinden. Dabei wurde in Zusammenarbeit mit Institutionen wie den Vereinten Nationen (UN) und dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) ein Manuskript (Code) entwickelt, nach dem die Sport-Dachverbände auf der ganzen Welt einheitlich gegen Anti-Doping vorgehen sollen.
Den Überblick über die Aufgaben der WADA lieferte die Malerin Kadiatou Kanouté Tounkara, die den präsidialen Vorsitz der Organisation in Afrika hat. Damit ist die 42-Jährige direktes Bindeglied für das NNOC und Ahrens als Athletensprecherin.
Wenn das Telefon klingelt
Namibias Athleten, die unter Doping Regularien fallen, müssen ständig erreichbar sein. Darunter fällt auch die Bekanntgabe des Aufenthaltsortes. Wenn das Telefon klingelt und am anderen Ende meldet sich Jason Snyders, dann ist ein Test fällig. Ahrens schilderte den Vorgang des Testens so: „Snyders ruft an und fragt, Gaby wo bist Du gerade? Gut warte dort, ich komme jetzt vorbei.“
Der Doping-Kontrolleur des NNOC, einer von fünf in Namibia, klärte in seinem Vortrag über die Risiken von Doping auf. Nicht nur gesundheitliche Folgen, sondern auch die gesamte sportliche Karriere mit den dazugehörigen finanziellen Einbußen stehen für Doping-Sünder auf dem Spiel.
In Namibia fallen Athleten unter den Schirm der WADA, die bei einer Internationalen Sport-Föderation gemeldet sind. Ein Doping Test kostet rund 7000 Namibia-Dollar und wird von der Partei bezahlt, die den Test angefordert hat. Das kann der jeweilige Verband, Regional-Verband sein, oder auch das NNOC. Bei Olympischen Spielen testet das IOC alle qualifizierten Athleten.
Regelmäßige Aufklärung ist notwendig, da sich auch die Methoden des Dopings und der Betrügereien stetig ändern. Wurde eine neue Substanz entdeckt, gibt es schon wieder zig neue unauffällige Präparate. Wer mehr zu dem Thema erfahren möchte, kann dies unter der Internetseite der WADA (https://www.wada-ama.org) nachsehen oder auch beim NNOC (https://www.olympic.org.na) erfragen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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