Doppelmord in Ovitoto
Windhoek/Okahandja - Gleich zwei kaltblütige Morde soll Julius Dausab am vergangenen Mittwoch im Ovitoto-Hegegebiet begangen haben. Nach seiner Festnahme wurde der 39-Jährige am Freitag dem Haftrichter vorgeführt.
Laut einem Polizeibeamten hat der mutmaßliche Mörder aus Eifersucht gehandelt und zwei Frauen mit einem .308-Jagdgewehr erschossen. Dausab habe in den frühen Morgenstunden vor dem Wohnhaus von Alfriede Kenamuni in der Siedlung Okandjila gewartet. Als die 44-Jährige mit dem Fahrzeug vor dem Haus angehalten habe, habe Dausab die Waffe auf sie gerichtet und sein Opfer durch die Windschutzscheibe in die Brust geschossen. Sie starb sofort. Kurz darauf hätten mehrere Hausbewohner den Lärm inspiziert. Paulina Kenamuni (â? 28) habe Dausab mit der gleichen Waffe niedergestreckt. Weitere Hausbewohner seien "in alle Richtungen geflohen", sagte der Beamte. Daraufhin habe Dausab die tote Alfriede Kenamuni aus dem Auto gezerrt, bevor er den Tatort verlassen habe. Der 39 Jahre alte mutmaßliche Mörder wurde am Donnerstag verhaftet.
Dausab muss sich wegen Doppelmordes, illegalen Waffenbesitzes und illegalen Besitzes von Munition verantworten. Richter Leopold Hangalo vertagte den Prozess am Magistratsgericht Okahandja auf den 2. August, weil noch weitere polizeiliche Ermittlungen nötig sind. Staatsanwältin Felistas Shikerete hatte gegen die Gewährung einer Kaution erfolgreich Einspruch erhoben - der mutmaßliche Mörder bleibt somit in der U-Haft.
Laut einem Polizeibeamten hat der mutmaßliche Mörder aus Eifersucht gehandelt und zwei Frauen mit einem .308-Jagdgewehr erschossen. Dausab habe in den frühen Morgenstunden vor dem Wohnhaus von Alfriede Kenamuni in der Siedlung Okandjila gewartet. Als die 44-Jährige mit dem Fahrzeug vor dem Haus angehalten habe, habe Dausab die Waffe auf sie gerichtet und sein Opfer durch die Windschutzscheibe in die Brust geschossen. Sie starb sofort. Kurz darauf hätten mehrere Hausbewohner den Lärm inspiziert. Paulina Kenamuni (â? 28) habe Dausab mit der gleichen Waffe niedergestreckt. Weitere Hausbewohner seien "in alle Richtungen geflohen", sagte der Beamte. Daraufhin habe Dausab die tote Alfriede Kenamuni aus dem Auto gezerrt, bevor er den Tatort verlassen habe. Der 39 Jahre alte mutmaßliche Mörder wurde am Donnerstag verhaftet.
Dausab muss sich wegen Doppelmordes, illegalen Waffenbesitzes und illegalen Besitzes von Munition verantworten. Richter Leopold Hangalo vertagte den Prozess am Magistratsgericht Okahandja auf den 2. August, weil noch weitere polizeiliche Ermittlungen nötig sind. Staatsanwältin Felistas Shikerete hatte gegen die Gewährung einer Kaution erfolgreich Einspruch erhoben - der mutmaßliche Mörder bleibt somit in der U-Haft.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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