Dordabis steht hinter Krafft
Dordabis - "Er ist wie ein Vater für uns. Er hilft wo selbst die Hilfe der Regierung versagt. Warum wurde ausgerechnet er und seine Frau so brutal überfallen? Die Täter sollen endlich festgenommen werden, denn es gibt ausreichend Informationen und sie dürfen keine Kaution bekommen und müssen hart bestraft werden", forderten zahlreiche Einwohner im informellen Wohngebiet des Ortes Dordabis gestern Mittag.
"Zahlreiche Mitglieder der Gemeinschaft haben der Polizei wichtige Hinweise über die Täter und deren Komplizen gegeben. Warum ist bisher noch niemand festgenommen worden?" fragte Samuel Rooi, SWAPO-Koordinator in Dordabis. Es würde Hinweise geben, dass der für Dordabis zuständige Regionalrat oder dessen Familie etwas mit dem Verbrechen zu tun haben könnte und ein Verdächtiger, der bereits von der Polizei vernommen wurde "auf jeden Fall die vier jungen oshivambosprechenden Männer seit Montag vergangener Woche in einer Shebeen (Barackenbar) versteckt hatte", so Rooi.
Kinder, die in der Shebeen "Zebra" Billard spielen, hätten die Fremden an Tagen vor dem brutalen bewaffneten Raubüberfall auf Mike und Sabine Krafft am vergangenen Mittwochabend gesehen. "Mädchen die zu den Männern in das Hinterzimmer der Shebeen gebracht werden sollten, aber Angst vor den Fremden hatten, haben bei der Polizei ausgesagt, dass die Unbekannten dort versteckt wurden", sagte Samuel Rooi, der der AZ gegenüber sagte, dass er ein eigenes Detektivbüro in der Siedlung leite. Abdrücke von Schuhen der mutmaßlichen Verbrecher die er bei der Shebeen gefunden habe seien identisch mit jenen gewesen, die am zwei Kilometer entfernten Tatort auf der Farm Ibenstein gefunden worden seien, so Rooi. Zudem habe er Beweise, dass Familienmitglieder des mutmaßlichen Komplizen versucht hätten Spuren zu verwischen.
Die 74-jährige Susanna Garobes sagte, dass Krafft jedem in der Gemeinschaft hilft, egal ob es sich um die Finanzierung eines Begräbnisses handelt oder einem Geld leiht ohne Zinsen zu verlangen oder im Laden anschreiben lässt und geduldig wartet, bis der Betroffene das Geld zurück- oder die Ware bezahlen kann. "Er ist wie unser Vater", sagte Garobes. Christian Garobeb (73) pflichtete ihr zu und sagte, dass Krafft die "Probleme des Einzelnen in der Dordabis-Gemeinschaft zu seinen eigenen macht". Die Schuldigen, die von außen kamen, müssen gefasst werden.
Margareta Jooste (34), die Mike und Sabine Krafft bereits ihr Leben lang kenne, da ihre Eltern bei den Kraffts gearbeitet hätten, meinte, dass sie geschockt gewesen sei, als sie am vergangenen Freitag gesehen habe, wie übel die Verbrecher das ältere Ehepaar zugerichtet hatten. "Wir sind traurig dass jemand von uns so schwer verletzt wurde", sagte Jooste. Auch sie lobte Krafft, da dieser nicht nur den alten, sondern auch den Jungen helfe wenn "sie Geld brauchen". Jooste forderte wie andere der Gemeinschaft alle Namibier auf, gegen die Kriminalität zu kämpfen, die Polizei zu unterstützen und für Frieden und Stabilität im Land zu sorgen.
"Zahlreiche Mitglieder der Gemeinschaft haben der Polizei wichtige Hinweise über die Täter und deren Komplizen gegeben. Warum ist bisher noch niemand festgenommen worden?" fragte Samuel Rooi, SWAPO-Koordinator in Dordabis. Es würde Hinweise geben, dass der für Dordabis zuständige Regionalrat oder dessen Familie etwas mit dem Verbrechen zu tun haben könnte und ein Verdächtiger, der bereits von der Polizei vernommen wurde "auf jeden Fall die vier jungen oshivambosprechenden Männer seit Montag vergangener Woche in einer Shebeen (Barackenbar) versteckt hatte", so Rooi.
Kinder, die in der Shebeen "Zebra" Billard spielen, hätten die Fremden an Tagen vor dem brutalen bewaffneten Raubüberfall auf Mike und Sabine Krafft am vergangenen Mittwochabend gesehen. "Mädchen die zu den Männern in das Hinterzimmer der Shebeen gebracht werden sollten, aber Angst vor den Fremden hatten, haben bei der Polizei ausgesagt, dass die Unbekannten dort versteckt wurden", sagte Samuel Rooi, der der AZ gegenüber sagte, dass er ein eigenes Detektivbüro in der Siedlung leite. Abdrücke von Schuhen der mutmaßlichen Verbrecher die er bei der Shebeen gefunden habe seien identisch mit jenen gewesen, die am zwei Kilometer entfernten Tatort auf der Farm Ibenstein gefunden worden seien, so Rooi. Zudem habe er Beweise, dass Familienmitglieder des mutmaßlichen Komplizen versucht hätten Spuren zu verwischen.
Die 74-jährige Susanna Garobes sagte, dass Krafft jedem in der Gemeinschaft hilft, egal ob es sich um die Finanzierung eines Begräbnisses handelt oder einem Geld leiht ohne Zinsen zu verlangen oder im Laden anschreiben lässt und geduldig wartet, bis der Betroffene das Geld zurück- oder die Ware bezahlen kann. "Er ist wie unser Vater", sagte Garobes. Christian Garobeb (73) pflichtete ihr zu und sagte, dass Krafft die "Probleme des Einzelnen in der Dordabis-Gemeinschaft zu seinen eigenen macht". Die Schuldigen, die von außen kamen, müssen gefasst werden.
Margareta Jooste (34), die Mike und Sabine Krafft bereits ihr Leben lang kenne, da ihre Eltern bei den Kraffts gearbeitet hätten, meinte, dass sie geschockt gewesen sei, als sie am vergangenen Freitag gesehen habe, wie übel die Verbrecher das ältere Ehepaar zugerichtet hatten. "Wir sind traurig dass jemand von uns so schwer verletzt wurde", sagte Jooste. Auch sie lobte Krafft, da dieser nicht nur den alten, sondern auch den Jungen helfe wenn "sie Geld brauchen". Jooste forderte wie andere der Gemeinschaft alle Namibier auf, gegen die Kriminalität zu kämpfen, die Polizei zu unterstützen und für Frieden und Stabilität im Land zu sorgen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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