Dorfbewohner bei Jagd auf aggressiven Büffel getötet
Windhoek/Shinyungwe (led) - Ein 38-jähriger Mann wurde am Dienstag im Dorf Shinyungwe in der Region Kavango East versehentlich von Beamten der namibischen Verteidigungskraft (NDF) erschossen. Die Beamten waren dabei, ein Büffelkalb nahe des Kavango Flusses zu erschießen. Das teilte die namibische Polizei mit.
Der Vorfall ereignete sich laut Angaben der örtlichen Polizei gegen 11.30 Uhr. Dorfbewohner hatten zuvor das Büffelkalb in einer Rinderherde gesichtet. Das Kalb war verwundet und hatte sich aggressiv gegenüber den Bewohnern verhalten.
Aus einem Bericht des namibischen Umweltministeriums geht hervor, dass angolanische Bürger das Kalb am vergangenen Sonntag mit Speeren gejagt und über die namibische Grenze getrieben hatten. Um die Bewohner der Region zu schützen und eine Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche zu vermeiden, sollte das Büffelkalb im Auftrag des Ministeriums erschossen werden.
Die Gemeinde wurde vor dem Einsatz der Beamten gewarnt und aufgefordert, das betreffende Jagdgebiet am Kavango Fluss zu meiden, heißt es in dem Schreiben weiter. Daran hätten sich nicht alle gehalten. Es hätten sich dennoch einige Bewohner dort aufgehalten, wohl um als erste von dem Fleisch des Tieres zu bekommen, sobald dieses erlegt werden würde. Die Beamten begannen zu schießen, als das Tier sich ihnen näherte. Ein Schuss traf den 38-Jährigen, der wohl Deckung im Schilf des Flusses gesucht hatte. Der Mann erlitt schwere Verletzungen im Unterleib und starb bei seiner Ankunft im Bezirkskrankenhaus Nyangana. Das Umweltministerium hat weitere Ermittlungen eingeleitet.
Der Vorfall ereignete sich laut Angaben der örtlichen Polizei gegen 11.30 Uhr. Dorfbewohner hatten zuvor das Büffelkalb in einer Rinderherde gesichtet. Das Kalb war verwundet und hatte sich aggressiv gegenüber den Bewohnern verhalten.
Aus einem Bericht des namibischen Umweltministeriums geht hervor, dass angolanische Bürger das Kalb am vergangenen Sonntag mit Speeren gejagt und über die namibische Grenze getrieben hatten. Um die Bewohner der Region zu schützen und eine Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche zu vermeiden, sollte das Büffelkalb im Auftrag des Ministeriums erschossen werden.
Die Gemeinde wurde vor dem Einsatz der Beamten gewarnt und aufgefordert, das betreffende Jagdgebiet am Kavango Fluss zu meiden, heißt es in dem Schreiben weiter. Daran hätten sich nicht alle gehalten. Es hätten sich dennoch einige Bewohner dort aufgehalten, wohl um als erste von dem Fleisch des Tieres zu bekommen, sobald dieses erlegt werden würde. Die Beamten begannen zu schießen, als das Tier sich ihnen näherte. Ein Schuss traf den 38-Jährigen, der wohl Deckung im Schilf des Flusses gesucht hatte. Der Mann erlitt schwere Verletzungen im Unterleib und starb bei seiner Ankunft im Bezirkskrankenhaus Nyangana. Das Umweltministerium hat weitere Ermittlungen eingeleitet.
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Allgemeine Zeitung
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