Dortmund gegen Inter Mailand unter Zugzwang: „Richtungsweisend“
Dortmund (dpa) - Verlieren verboten! Borussia Dortmund ist im zweiten Champions-League-Duell mit Inter Mailand am heutigen Dienstag mächtig gefordert. Die jüngsten Siege im Pokal über Mönchengladbach (2:1) und in der Bundesliga über Wolfsburg (3:0) machen Mut. Ein Erfolg gegen das italienische Spitzenteam könnte weiteren Auftrieb für den Liga-Gipfel am Samstag beim FC Bayern geben und die Tür Richtung Achtelfinale weit öffnen.
AUSGANGSLAGE: Mit dem 0:2 vor zwei Wochen bei Inter Mailand ging dem BVB die gute Ausgangslage verloren. Wie erwartet, ist hinter Spitzenreiter FC Barcelona (7 Punkte) ein Kampf zwischen dem Bundesligisten und den punktgleichen Italienern (jeweils 4) um den zweiten Achtelfinal-Platz entbrannt. Schlusslicht Slavia Prag (1) dürfte dabei eher keine Rolle spielen. „Dieses Spiel kann richtungsweisend sein“, sagte Nationalspieler Julian Brandt vor dem zweiten Duell mit Inter, „wir haben in der Champions League noch viel vor.“
TAKTIK: Im Hinspiel setzte Lucien Favre erstmals auf eine Dreierkette in der Abwehr. Obwohl der Erfolg ausblieb, spricht viel für einen neuerlichen Versuch des Dortmunder Trainers. Denn die Niederlage hatte weniger mit der Taktik als vielmehr mit der Mutlosigkeit seiner Profis zu tun. Im Bestreben mehr zu wagen und den direkten Vergleich mit den 18-maligen italienischen Meister zu gewinnen, will die Borussia jedoch nicht bedingungslos stürmen. „Ich weiß noch nicht, welches System wir spielen. Aber wir müssen die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive finden“, sagte Trainer Lucien Favre, „sie sind sehr gefährlich bei Kontern.“
PERSONAL: Ein Einsatz von Marco Reus, der am Samstag beim 3:0 über Wolfsburg wegen einer Kapselverletzung am Sprunggelenk ausgewechselt wurde, erscheint unwahrscheinlich. Der Kapitän fehlte beim Abschlusstraining am Vortag. Unabhängig von Reus stellte Favre eine Rotation in Aussicht. So dürften Axel Witsel, Thomas Delaney und Jadon Sancho in die Startformation zurückkehren. Nicht auszuschließen, dass auch Torjäger Paco Alcácer nach langer Zwangspause von Beginn an aufläuft. Foto: dpa
AUSGANGSLAGE: Mit dem 0:2 vor zwei Wochen bei Inter Mailand ging dem BVB die gute Ausgangslage verloren. Wie erwartet, ist hinter Spitzenreiter FC Barcelona (7 Punkte) ein Kampf zwischen dem Bundesligisten und den punktgleichen Italienern (jeweils 4) um den zweiten Achtelfinal-Platz entbrannt. Schlusslicht Slavia Prag (1) dürfte dabei eher keine Rolle spielen. „Dieses Spiel kann richtungsweisend sein“, sagte Nationalspieler Julian Brandt vor dem zweiten Duell mit Inter, „wir haben in der Champions League noch viel vor.“
TAKTIK: Im Hinspiel setzte Lucien Favre erstmals auf eine Dreierkette in der Abwehr. Obwohl der Erfolg ausblieb, spricht viel für einen neuerlichen Versuch des Dortmunder Trainers. Denn die Niederlage hatte weniger mit der Taktik als vielmehr mit der Mutlosigkeit seiner Profis zu tun. Im Bestreben mehr zu wagen und den direkten Vergleich mit den 18-maligen italienischen Meister zu gewinnen, will die Borussia jedoch nicht bedingungslos stürmen. „Ich weiß noch nicht, welches System wir spielen. Aber wir müssen die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive finden“, sagte Trainer Lucien Favre, „sie sind sehr gefährlich bei Kontern.“
PERSONAL: Ein Einsatz von Marco Reus, der am Samstag beim 3:0 über Wolfsburg wegen einer Kapselverletzung am Sprunggelenk ausgewechselt wurde, erscheint unwahrscheinlich. Der Kapitän fehlte beim Abschlusstraining am Vortag. Unabhängig von Reus stellte Favre eine Rotation in Aussicht. So dürften Axel Witsel, Thomas Delaney und Jadon Sancho in die Startformation zurückkehren. Nicht auszuschließen, dass auch Torjäger Paco Alcácer nach langer Zwangspause von Beginn an aufläuft. Foto: dpa
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