Dos Santos ins Amt
Windhoek - Vom 1. bis zum 3. Oktober dieses Jahres hat in der Hauptstadt Angolas ein Treffen aller Staatsoberhäupter der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (Sadc) stattgefunden. Präsident Nujoma nahm zusammen mit seinem Außenminister Kaire Mbuende an der Konferenz teil.
Der scheidende Vorsitzende der Sadc, der Präsident von Malawi, Bakili Muluzi, bezeichnete in seiner Eröffnungsrede das Jahr 2002 als "historisch" in dieser Region. Der Einkehr des Friedens in Angola, der Truppenrückzug aus der Demokratischen Republik Kongos (DRC), die Gründung der Afrikanischen Union (AU) sowie das Abhalten des Umweltgipfels in Johannesburg zählen dabei zu den ausschlaggebenden Ereignissen. Der neue Vorsitzende der Sadc wird der angolanische Präsident Jos" Eduardo Dos Santos sein. Joaquim Chissano, Mosambiks Staatsoberhaupt, behält für ein weiteres Jahr das Amt des Präsidenten für politische Angelegenheiten.
Die Gipfelteilnehmer wurden von Dos Santos über die Situation in Angola informiert. Er erklärte, dass seit April etwa 5000 Unita-Soldaten in die Regierungsarmee integriert worden seien. Unita ist inzwischen eine anerkannte politische Partei in Angola. Bezüglich der Hungersnot forderte Dos Santos die internationale, besonders jedoch auch die afrikanische Gemeinschaft auf, "dringend notwendige humanitäre Hilfe" zu leisten.
Der simbabwische Präsident Robert Mugabe bot ebenfalls einen Überblick über die Geschehnisse in seinem Land, das Sadc-Kommunikee jedoch verschwieg die Ansprache Mugabes.
Der scheidende Vorsitzende der Sadc, der Präsident von Malawi, Bakili Muluzi, bezeichnete in seiner Eröffnungsrede das Jahr 2002 als "historisch" in dieser Region. Der Einkehr des Friedens in Angola, der Truppenrückzug aus der Demokratischen Republik Kongos (DRC), die Gründung der Afrikanischen Union (AU) sowie das Abhalten des Umweltgipfels in Johannesburg zählen dabei zu den ausschlaggebenden Ereignissen. Der neue Vorsitzende der Sadc wird der angolanische Präsident Jos" Eduardo Dos Santos sein. Joaquim Chissano, Mosambiks Staatsoberhaupt, behält für ein weiteres Jahr das Amt des Präsidenten für politische Angelegenheiten.
Die Gipfelteilnehmer wurden von Dos Santos über die Situation in Angola informiert. Er erklärte, dass seit April etwa 5000 Unita-Soldaten in die Regierungsarmee integriert worden seien. Unita ist inzwischen eine anerkannte politische Partei in Angola. Bezüglich der Hungersnot forderte Dos Santos die internationale, besonders jedoch auch die afrikanische Gemeinschaft auf, "dringend notwendige humanitäre Hilfe" zu leisten.
Der simbabwische Präsident Robert Mugabe bot ebenfalls einen Überblick über die Geschehnisse in seinem Land, das Sadc-Kommunikee jedoch verschwieg die Ansprache Mugabes.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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