DOSB stellt neues Langzeitprojekt vor
Windhoek - Bereits zwei Mal besuchte Albin Namibia, um dem Sport aus der Defensive zu helfen. Jedoch handelte es sich bei den letzten Besuchen nur um Kurzzeitprojekte. Nun ist es aber endlich geschafft: Albin wird in enger Zusammenarbeit mit der Namibischen Basketball-Föderation (NBF) ein Langzeitprogram betreuen. Die Arbeit des deutschen Experten soll mindestens zwei Jahre andauern, mit der Option auf weitere 24 Monate Verlängerung. "Eine längere Zusammenarbeit hängt vom Erfolg des Projekts ab", erklärte Albin. Zur Vorstellung des Projekts in der deutschen Botschaft kam auch der Generaldirektor des DOSB, Dr. Michael Vesper, der bereits seit einigen Jahren Namibia besucht.
Das Hauptaugenmerk soll nun auf den Mini-Basketball gelegt werden. Mit etwas kleineren Bällen sollen die Kinder den Sport spielerisch erlernen. Um den Basketball noch schmackhafter zu machen, wird Albin auch weitere Basketballartisten trainieren. Diese kombinieren ihr basketballerisches Können geschickt mit typischer afrikanischer Musik. Bereits im vergangenen Jahr sorgten die Schützlinge von Albin für manches Staunen. Des Weiteren wollen Albin und eine Kollegen auch Ausbildungsarbeit für Lehrer leisten. "Der Sport soll im gesamten Land verbreitet und gelehrt werden", erklärte NBF-Präsident Ndeulipula Hamutumwa.
Das neue Vorhaben ist neben einem Leichtathletik- und Fußballlangzeitprojekt das dritte, das in Zusammenarbeit von DOSB und dem deutschen Auswärtigen Amt betreut wird. Das Fußballprojekt, das von Klaus Stärk als Technischer Direktor des Namibischen Fußballverbandes (NFA) geleitet wird, trägt bereits einige Früchte. "Ich hoffe, dass ich vier Jahre hier arbeiten kann", wünschte sich Albin gestern.
Allen Grund zur Freude hat auch Frank Fredericks. Der Präsident des Namibischen Leichtathletik-Verbandes (AN) darf sich ebenfalls auf die Hilfe des DOSB und des Auswärtigen Amtes freuen. So wird der ehemalige 200-Meter-Sprintweltmeister in den kommenden Monaten zehn Pakete mit verschiedenem Inhalt für Kinder erhalten. Damit soll das Talent der jüngeren Generation in allen 13 Regionen gefördert werden. "Wir freuen uns riesig über die Unterstützung. Ein Paket haben wir bereits erhalten, weitere zehn folgen jetzt. Um die restlichen zwei werden wir uns aber kümmern. In den vergangenen Jahren wurde das Leichtathletik-Fundament etwas vernachlässigt. Nun können wir wieder den Angriff wagen", verkündete die Sprintlegende. Zudem sollen weiteren Trainer für die Arbeit mit Kindern ausgebildet werden. Derzeit gibt es Fredericks zufolge nur einen Coach im gesamten Land, der für eine solche Arbeit qualifiziert ist. Nun sollen weitere Ausbildungskurse stattfinden.
Das Hauptaugenmerk soll nun auf den Mini-Basketball gelegt werden. Mit etwas kleineren Bällen sollen die Kinder den Sport spielerisch erlernen. Um den Basketball noch schmackhafter zu machen, wird Albin auch weitere Basketballartisten trainieren. Diese kombinieren ihr basketballerisches Können geschickt mit typischer afrikanischer Musik. Bereits im vergangenen Jahr sorgten die Schützlinge von Albin für manches Staunen. Des Weiteren wollen Albin und eine Kollegen auch Ausbildungsarbeit für Lehrer leisten. "Der Sport soll im gesamten Land verbreitet und gelehrt werden", erklärte NBF-Präsident Ndeulipula Hamutumwa.
Das neue Vorhaben ist neben einem Leichtathletik- und Fußballlangzeitprojekt das dritte, das in Zusammenarbeit von DOSB und dem deutschen Auswärtigen Amt betreut wird. Das Fußballprojekt, das von Klaus Stärk als Technischer Direktor des Namibischen Fußballverbandes (NFA) geleitet wird, trägt bereits einige Früchte. "Ich hoffe, dass ich vier Jahre hier arbeiten kann", wünschte sich Albin gestern.
Allen Grund zur Freude hat auch Frank Fredericks. Der Präsident des Namibischen Leichtathletik-Verbandes (AN) darf sich ebenfalls auf die Hilfe des DOSB und des Auswärtigen Amtes freuen. So wird der ehemalige 200-Meter-Sprintweltmeister in den kommenden Monaten zehn Pakete mit verschiedenem Inhalt für Kinder erhalten. Damit soll das Talent der jüngeren Generation in allen 13 Regionen gefördert werden. "Wir freuen uns riesig über die Unterstützung. Ein Paket haben wir bereits erhalten, weitere zehn folgen jetzt. Um die restlichen zwei werden wir uns aber kümmern. In den vergangenen Jahren wurde das Leichtathletik-Fundament etwas vernachlässigt. Nun können wir wieder den Angriff wagen", verkündete die Sprintlegende. Zudem sollen weiteren Trainer für die Arbeit mit Kindern ausgebildet werden. Derzeit gibt es Fredericks zufolge nur einen Coach im gesamten Land, der für eine solche Arbeit qualifiziert ist. Nun sollen weitere Ausbildungskurse stattfinden.
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Allgemeine Zeitung
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