Dr. Klaus Dierks gestorben
Windhoek - Dr. Klaus Dierks, zuletzt im Vorstand von TransNamib, ist gestern nach schwerer Krankheit im Alter von 69 Jahren verstorben. Er hinterlässt seine Frau Karen, vier Kinder und sechs Enkel.
Klaus Dierks wurde am 19. Februar 1936 in Berlin-Dahlem geboren. Er absolvierte sein Abitur in Eichwalde bei Berlin und qualifizierte sich zum Bauingenieur an den Technischen Universitäten von Berlin und Aachen. Der Geschichte und Archäologie galt sein besonderes Interesse.
1965 wurde er im damaligen Straßenbauamt angestellt und wirkte dort 22 Jahre. Sein politisches Engagement führte unter der südafrikanischen Verwaltung, beziehungsweise der Interimsregierung vor der Unabhängigkeit, zu seiner Entlassung.
Nach der Unabhängigkeit Namibias wurde er als Vizeminister in das Ressort Öffentliche Arbeiten, Verkehr und Telekommunikation berufen und er zog auch in die Nationalversammlung ein. Seine Berliner Herkunft und sein Fachwissen hat er nutzbringend im Interesse Namibias bei vielen Verhandlungen mit bundesdeutschen Stellen angewandt. Mit besonderem Interesse hat er den Brückenbau über den Sambesi bei Katima Mulilo begleitet. Als Vorsitzender von TransNamib war ihm besonders daran gelegen, die Misswirtschaft in dem staatlichen Unternehmen zu bekämpfen und die Sanierung einzuleiten, so dass dem Steuerzahler nicht noch mehr Schaden entstehen sollte.
Dierks hatte keine Scheu, seine politische Überzeugung in die Öffentlichkeit zu tragen. Der regierenden Partei diente er als gewähltes Mitglied im Zentralkomitee. Im März 1999 wechselte Dierks als Vizeminister ins Ressort Bergbau und Energie über. Er trat dann aus dem Kabinett aus und stellte sich dem Staat jedoch noch stets in beratender Funktion zur Verfügung, solange es seine Gesundheit zugelassen hat. Was er sich zur Priorität gesetzt hatte, dafür trat er stets mit vollen Kräften ein.
Seine gründliche historische Kenntnis hat er zuletzt noch in einer "Chronologie der Namibischen Geschichte" dem Leser und Studenten zur Verfügung gestellt.
Klaus Dierks wurde am 19. Februar 1936 in Berlin-Dahlem geboren. Er absolvierte sein Abitur in Eichwalde bei Berlin und qualifizierte sich zum Bauingenieur an den Technischen Universitäten von Berlin und Aachen. Der Geschichte und Archäologie galt sein besonderes Interesse.
1965 wurde er im damaligen Straßenbauamt angestellt und wirkte dort 22 Jahre. Sein politisches Engagement führte unter der südafrikanischen Verwaltung, beziehungsweise der Interimsregierung vor der Unabhängigkeit, zu seiner Entlassung.
Nach der Unabhängigkeit Namibias wurde er als Vizeminister in das Ressort Öffentliche Arbeiten, Verkehr und Telekommunikation berufen und er zog auch in die Nationalversammlung ein. Seine Berliner Herkunft und sein Fachwissen hat er nutzbringend im Interesse Namibias bei vielen Verhandlungen mit bundesdeutschen Stellen angewandt. Mit besonderem Interesse hat er den Brückenbau über den Sambesi bei Katima Mulilo begleitet. Als Vorsitzender von TransNamib war ihm besonders daran gelegen, die Misswirtschaft in dem staatlichen Unternehmen zu bekämpfen und die Sanierung einzuleiten, so dass dem Steuerzahler nicht noch mehr Schaden entstehen sollte.
Dierks hatte keine Scheu, seine politische Überzeugung in die Öffentlichkeit zu tragen. Der regierenden Partei diente er als gewähltes Mitglied im Zentralkomitee. Im März 1999 wechselte Dierks als Vizeminister ins Ressort Bergbau und Energie über. Er trat dann aus dem Kabinett aus und stellte sich dem Staat jedoch noch stets in beratender Funktion zur Verfügung, solange es seine Gesundheit zugelassen hat. Was er sich zur Priorität gesetzt hatte, dafür trat er stets mit vollen Kräften ein.
Seine gründliche historische Kenntnis hat er zuletzt noch in einer "Chronologie der Namibischen Geschichte" dem Leser und Studenten zur Verfügung gestellt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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