Dr. Otto Hübschle gestorben
Windhoek/Paris - Der Leiter der namibischen Veterinärbehörde, Dr. Otto Hübschle, ist am Mittwochmorgen in einem Krankenhaus in Paris an Herzversagen gestorben. Er wurde 63 Jahre alt.
"Während seines Aufenthaltes im Hospital in den vergangenen sieben Wochen hat er jeden Tag um sein Leben gekämpft", teilte sein Sohn Tim (30) gestern mit. Und weiter: "Es wurde kein passendes Herz gefunden, obwohl sein Name auf der Not-Transplantationsliste stand." Hübschle war vor rund zwei Monaten nach Paris gereist, um an dem Jahreskongress der Internationalen Organisation für Tiergesundheit (OIE) teilzunehmen. Während dieser Veranstaltung war er mit Herzproblemen ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Otto Hübschle wurde 1945 in Deutschland geboren und erwarb laut einer Erklärung des Landwirtschaftsministeriums am Onderstepoort Veterinary Institute seinen Abschluss als Veterinärmediziner, spezialisiert auf Virusforschung. Nachdem er mehrere Jahre an diesem Institut gearbeitet habe, sei er zum Bundesforschungsinstitut für Viruserkrankungen bei Tieren in Tübingen/Deutschland gewechselt. Dort habe er sich unter anderem mit der Maul- und Klauenseuche beschäftigt sowie seine Promotion abgeschlossen und sich zum Fachtierarzt (für Mikrobiologie/Serologie) qualifiziert. Später habe er an verschiedenen Projekten in Madagaskar und Kenia sowie als Berater für die EU gearbeitet, bevor er 1983 im Zentralen Veterinärlabor in Windhoek angestellt worden sei. Vor zwei Jahren sei er zum Leiter der namibischen Veterinärbehörde ernannt worden.
Hübschle werde nach seinem Tod in der Veterinärbranche von Vielen vermisst, heißt es in dem Schreiben des Landwirtschaftsministeriums. Die Partei RDP würdigte in einer Erklärung die "bahnbrechende wissenschaftlichen Arbeit" von Hübschle und drückte ihre Trauer über den Tod eines "Verfechters von Gerechtigkeit und Frieden" aus. Otto Hübschle hinterlässt seine Frau sowie zwei Kinder.
"Während seines Aufenthaltes im Hospital in den vergangenen sieben Wochen hat er jeden Tag um sein Leben gekämpft", teilte sein Sohn Tim (30) gestern mit. Und weiter: "Es wurde kein passendes Herz gefunden, obwohl sein Name auf der Not-Transplantationsliste stand." Hübschle war vor rund zwei Monaten nach Paris gereist, um an dem Jahreskongress der Internationalen Organisation für Tiergesundheit (OIE) teilzunehmen. Während dieser Veranstaltung war er mit Herzproblemen ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Otto Hübschle wurde 1945 in Deutschland geboren und erwarb laut einer Erklärung des Landwirtschaftsministeriums am Onderstepoort Veterinary Institute seinen Abschluss als Veterinärmediziner, spezialisiert auf Virusforschung. Nachdem er mehrere Jahre an diesem Institut gearbeitet habe, sei er zum Bundesforschungsinstitut für Viruserkrankungen bei Tieren in Tübingen/Deutschland gewechselt. Dort habe er sich unter anderem mit der Maul- und Klauenseuche beschäftigt sowie seine Promotion abgeschlossen und sich zum Fachtierarzt (für Mikrobiologie/Serologie) qualifiziert. Später habe er an verschiedenen Projekten in Madagaskar und Kenia sowie als Berater für die EU gearbeitet, bevor er 1983 im Zentralen Veterinärlabor in Windhoek angestellt worden sei. Vor zwei Jahren sei er zum Leiter der namibischen Veterinärbehörde ernannt worden.
Hübschle werde nach seinem Tod in der Veterinärbranche von Vielen vermisst, heißt es in dem Schreiben des Landwirtschaftsministeriums. Die Partei RDP würdigte in einer Erklärung die "bahnbrechende wissenschaftlichen Arbeit" von Hübschle und drückte ihre Trauer über den Tod eines "Verfechters von Gerechtigkeit und Frieden" aus. Otto Hübschle hinterlässt seine Frau sowie zwei Kinder.
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Allgemeine Zeitung
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