DRC-Spiel könnte zum Alptraum werden
Windhoek - Nach acht Spielen unter der Leitung des 36-jährigen Fußballlehrers mussten sich die Brave Warriors bis jetzt nur einmal geschlagen geben (gegen Kenia). Nun sind die Erwartungen der namibischen Fußballfans hoch. Doch durch die Ausfälle von gleich drei Stammspielern und zwei weiteren Profis sowie mangelhafter Vorbereitungszeit könnte die Begegnung im Independence-Stadion (Anpfiff am Samstag, 16 Uhr) zur Zitterpartie für die "Krieger" werden - eine Blamage ist nicht ausgeschlossen.
Die Schuld trägt in diesem Fall aber nicht der Belgier. Zwei Stammkräfte, die Gebrüder Oliver Risser (Maglerud Stars/Norwegen) und Wilko Risser (Eintracht Trier SV/Deutschland), haben von ihren jeweiligen Vereinen keine Freigabe für das Spiel erhalten. Oliver wird man in der Defensive schmerzlich vermissen und auch die Abwesenheit von Wilko wird sich auf die Brave Warriors auswirken. Der Namibische Fußballverband (NFA) will nun die Konsequenzen aus dem Dilemma ziehen und beim Weltverband FIFA Beschwerde gegen die Vereine einlegen (AZ berichtete).
Neben Oliver und Wilko wird auch Kapitän Collin Benjamin am Samstag nicht auflaufen. Der Profi vom Hamburger SV hatte Saintfiet nach einer langen Saison um Urlaub gebeten, Saintfiet gab diesem Wunsch statt - nun wird die Erfahrenheit des Mittelfeldmannes deutlich zu spüren sein.
Außerdem werden auch Sidney Plaatjies, Lazarus Kaimibi, Michael Pienaar und Razundara Tjikuzu nicht mehr nach Namibia kommen. Plaatjies und Tjkikizu deuteten in der Woche an, dass sie erst am Freitag in Namibia eintreffen werden - zu spät für Saintfiet, diese Kicker noch in sein System zu integrieren. Kaimibia und Pienaar fallen verletzungsbedingt aus.
"Es ist ehrlich gesagt ein riesiger Rückschlag für unsere Mannschaft, aber wir werden es schaffen", sagte ein zuversichtlicher Mittelfeldspieler Paulus Shipanga, dessen Einsatz wegen einer Oberschenkelverhärtung auch noch in den Sternen steht. Auch Saintfiet schloss sich der Einstellung Shipangas an: "Gegen den Libanon haben wir mit allen Profis nicht gut gespielt, gegen Angola dafür sehr gut, obwohl nur einige Profis dabei waren. Vielleicht bin ich daher zuversichtlicher als je zuvor."
Große Probleme gibt es nun im Mittelfeld und im Sturm der Brave Warriors. Ohne Antreiber Oliver Risser wird Quinton Jacobs wahrscheinlich die Rolle vor der Verteidigung übernehmen und die Bälle verteilen. Vor Jacobs, der vermutlich auch als Kapitän auflaufen wird, wird Rudolph Bester hinter der einzigen Spitze als Denker und Lenker fungieren. Wer die Spitze besetzten wird, bleibt abzuwarten. Durch die Absage von Wilko Risser gilt jedoch der Einsatz von Henrico Botes als wahrscheinlich, da auch Kaimbia nicht kicken wird.
Die Abwehr scheint indes in Top-Form zu sein. Die Viererkette wird wahrscheinlich durch Hartman Toromba, Richard Gariseb, George Hummel und Steven Goagab besetzt. Sollte einer der Abwehrspezialisten noch ausfallen, kann Saintfiet noch auf Ivan Namaseb und Ralph Ellinger zurückgreifen. Für Ellinger wäre es jedoch erst die zweite Begegnung im Nationaltrikot.
Seine Gegner hat der 36-jährige Belgier bereits unter die Lupe genommen: "Die sind physisch sehr stark und haben viele Profis, die im Ausland aktiv sind." Auch Shipanga machte auf die deutliche physische Überlegenheit des Kongos aufmerksam.
Die Schuld trägt in diesem Fall aber nicht der Belgier. Zwei Stammkräfte, die Gebrüder Oliver Risser (Maglerud Stars/Norwegen) und Wilko Risser (Eintracht Trier SV/Deutschland), haben von ihren jeweiligen Vereinen keine Freigabe für das Spiel erhalten. Oliver wird man in der Defensive schmerzlich vermissen und auch die Abwesenheit von Wilko wird sich auf die Brave Warriors auswirken. Der Namibische Fußballverband (NFA) will nun die Konsequenzen aus dem Dilemma ziehen und beim Weltverband FIFA Beschwerde gegen die Vereine einlegen (AZ berichtete).
Neben Oliver und Wilko wird auch Kapitän Collin Benjamin am Samstag nicht auflaufen. Der Profi vom Hamburger SV hatte Saintfiet nach einer langen Saison um Urlaub gebeten, Saintfiet gab diesem Wunsch statt - nun wird die Erfahrenheit des Mittelfeldmannes deutlich zu spüren sein.
Außerdem werden auch Sidney Plaatjies, Lazarus Kaimibi, Michael Pienaar und Razundara Tjikuzu nicht mehr nach Namibia kommen. Plaatjies und Tjkikizu deuteten in der Woche an, dass sie erst am Freitag in Namibia eintreffen werden - zu spät für Saintfiet, diese Kicker noch in sein System zu integrieren. Kaimibia und Pienaar fallen verletzungsbedingt aus.
"Es ist ehrlich gesagt ein riesiger Rückschlag für unsere Mannschaft, aber wir werden es schaffen", sagte ein zuversichtlicher Mittelfeldspieler Paulus Shipanga, dessen Einsatz wegen einer Oberschenkelverhärtung auch noch in den Sternen steht. Auch Saintfiet schloss sich der Einstellung Shipangas an: "Gegen den Libanon haben wir mit allen Profis nicht gut gespielt, gegen Angola dafür sehr gut, obwohl nur einige Profis dabei waren. Vielleicht bin ich daher zuversichtlicher als je zuvor."
Große Probleme gibt es nun im Mittelfeld und im Sturm der Brave Warriors. Ohne Antreiber Oliver Risser wird Quinton Jacobs wahrscheinlich die Rolle vor der Verteidigung übernehmen und die Bälle verteilen. Vor Jacobs, der vermutlich auch als Kapitän auflaufen wird, wird Rudolph Bester hinter der einzigen Spitze als Denker und Lenker fungieren. Wer die Spitze besetzten wird, bleibt abzuwarten. Durch die Absage von Wilko Risser gilt jedoch der Einsatz von Henrico Botes als wahrscheinlich, da auch Kaimbia nicht kicken wird.
Die Abwehr scheint indes in Top-Form zu sein. Die Viererkette wird wahrscheinlich durch Hartman Toromba, Richard Gariseb, George Hummel und Steven Goagab besetzt. Sollte einer der Abwehrspezialisten noch ausfallen, kann Saintfiet noch auf Ivan Namaseb und Ralph Ellinger zurückgreifen. Für Ellinger wäre es jedoch erst die zweite Begegnung im Nationaltrikot.
Seine Gegner hat der 36-jährige Belgier bereits unter die Lupe genommen: "Die sind physisch sehr stark und haben viele Profis, die im Ausland aktiv sind." Auch Shipanga machte auf die deutliche physische Überlegenheit des Kongos aufmerksam.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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