DREAMS-Projekt startet mit 2000 Frauen
Programm zur HIV- und Aids-Bekämpfung setzt Fokus auf heranwachsende Mädchen
Windhoek (nic) • Die US-Botschaft und ihre Partner haben am Montag vergangener Woche die Aufnahme der ersten 2000 Mädchen in das DREAMS-Programm zur Reduzierung von HIV-Infektionen bei jungen Frauen an der weiterführenden Immanuel-Shifidi-Schule in Windhoek gefeiert. Dies gab die US-Botschaft in einer Pressemeldung bekannt und erläuterte, dass im Rahmen des DREAMS-Projekts den Teilnehmerinnen „ein maßgeschneidertes Angebot an Dienstleistungen und Unterstützung“ bereitgestellt wird, zu dem beispielsweise präventive Gesundheitsdienste, ein verbesserter Zugang zu Information sowie Aufklärung und Bildung zählten. DREAMS steht dabei gemäß der US-Botschaft für Determined (entschlossen), Resilient (widerstandsfähig), Empowered (ermächtigt), AIDS-Free (Aids-frei), Mentored (betreut) und Safe (sicher).
Die primären Zielgruppen seien dabei heranwachsende Mädchen, insbesondere Waisen und gefährdete Kinder im Alter von neun bis 19 Jahren sowie junge Frauen zwischen 20 und 24. Vorerst werde das Projekt in den Regionen Khomas (Windhoek), Oshikoto (Omuthiya, Onandjokwe und Tsumeb) und Sambesi (Katima Mulilo) durchgeführt. Die Laufzeit sei bis September 2019 festgelegt.
„Das DREAMS-Projekt wird bis dahin voraussichtlich insgesamt 69000 Mädchen und junge Frauen erreichen, von denen etwa 2500 prophylaktisch behandelt werden und rund 1600 Hilfeleistungen nach Gewalteinwirkungen erhalten“, heißt es in dem Informationsblatt zu DREAMS. Außerdem rechnen die Organisatoren damit, dass etwa 21000 Mädchen und junge Frauen mit ihren Familien Sozialzuschüsse erhalten werden. Finanziert werde das Projekt durch den Notfallfonds des Präsidenten zur HIV und Aids-Bekämpfung (PEPFAR).
Die primären Zielgruppen seien dabei heranwachsende Mädchen, insbesondere Waisen und gefährdete Kinder im Alter von neun bis 19 Jahren sowie junge Frauen zwischen 20 und 24. Vorerst werde das Projekt in den Regionen Khomas (Windhoek), Oshikoto (Omuthiya, Onandjokwe und Tsumeb) und Sambesi (Katima Mulilo) durchgeführt. Die Laufzeit sei bis September 2019 festgelegt.
„Das DREAMS-Projekt wird bis dahin voraussichtlich insgesamt 69000 Mädchen und junge Frauen erreichen, von denen etwa 2500 prophylaktisch behandelt werden und rund 1600 Hilfeleistungen nach Gewalteinwirkungen erhalten“, heißt es in dem Informationsblatt zu DREAMS. Außerdem rechnen die Organisatoren damit, dass etwa 21000 Mädchen und junge Frauen mit ihren Familien Sozialzuschüsse erhalten werden. Finanziert werde das Projekt durch den Notfallfonds des Präsidenten zur HIV und Aids-Bekämpfung (PEPFAR).
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Allgemeine Zeitung
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