Drei auf einen Streich: NBL-Bier vergoldet
Die getesteten Marken aus Namibia waren Windhoek Draught, Windhoek Lager und Tafel Lager - drei von 648 Bieren, die im Rahmen der Prüfung bewertet wurden. Eingereicht wurden die Biere von 176 Brauereien, vor allem aus Deutschland (über 90 Prozent), aber auch aus Österreich, der Schweiz, Italien, Schweden, Tansania, der USA - und eben aus Namibia. Einzige Bedingung: Die Biere müssen nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut sein. Sie alle wurden dann einer aufwändigen und strengen Prüfung unterzogen - dem "weltweit härtesten Qualitätstest", wie Thomas Burkhardt, Leiter der Qualitätsprüfung im Testzentrum Lebensmittel der DLG, mit Verweis auf die Aussagen von Brauern sagt. Immerhin hat sich der Untersuchungszeitraum fast ein halbes Jahr hingezogen und sei erst im November 2007 beendet gewesen. Von jedem Bier sei dazu eine A- und eine B-Probe eingereicht worden, die beide aus unterschiedlichen Produktionen mit einem Mindestabstand von vier Wochen stammen mussten. "Beide Proben werden einzeln analysiert und auch miteinander verglichen, um Rückschlüsse auf die Konstanz des Herstellungsprozesses und der Qualität ziehen zu können", so Burkhardt, der ausführt: "Das schlechteste Ergebnis wird dann gewertet." Die Bewertung erfolge "durch zehn Prüfer nach klar definierten Sensorikkriterien", fügt er hinzu.
Die Strenge der Tests hat ihren Grund, denn: "Nur Biere, die die hohen Expertenanforderungen erfüllen, erhalten eine der renommierten Auszeichnungen für höchste Genuss-Qualität", teilte die DLG mit. Bei der jüngsten Prüfung hätten etwa 50 Prozent der Biere Gold geholt, die andere Hälfte habe entweder Silber und Bronze bekommen, einige Biere seien aber auch abgelehnt worden. Burkhardt dazu: "Wir verschicken nach dem Test an alle Teilnehmer eine abschließende Einschätzung und zeigen dabei auch Optimierungsmöglichkeiten auf." Mit Erfolg: "Die Qualität der Biere ist durch den Wettbewerb deutlich gestiegen." Dass das DLG-Qualitätssiegel sehr begehrt ist, zeigt allein auch die wachsende Teilnehmerzahl: Waren es im Jahr 2003 noch 486 eingereichte Biere, so wurde im vergangenen Jahr mit 648 Marken erneut ein neuer Rekord aufgestellt, zählt der Leiter der Qualitätsprüfung auf.
Dass Namibia zwar ein exotischer, aber inzwischen regelmäßiger Prüfungsteilnehmer ist, freut den Bierexperten. "Wir finden das toll, dass die Namibische Brauerei schon seit mehreren Jahren dabei und zudem so erfolgreich ist. Denn eigentlich ist Namibia ja durch den langen Transport der Ware etwas benachteiligt. Trotzdem zeigt sich bei den Bieren eine hohe Beständigkeit, was auf eine hohe Qualität der Brauer dort schließen lässt", so Burkhardt abschließend. Und natürlich reagierte man auch daheim mit großer Freude auf das Ergebnis. "Die Spreu wurde vom Weizen getrennt; unsere Biere haben wiederholt hervorragend abgeschnitten und unsere Erwartungen voll erfüllt", frohlockte Patrick Hashingola, Sprecher der Ohlthaver&List-Gruppe, zu der NBL gehört. Und weiter: "Dies ist ein Beweis dafür, dass unsere Biere internationalen Qualitätsansprüchen entsprechen oder diese gar übertreffen."
Mit dem goldenen DLG-Gütesiegel darf sich die Namibische Brauerei nun zwei Jahre lang schmücken, spätestens danach wird der nächste Test fällig. Weitere Infos über den Test und alle Ergebnisse gibt's im Internet (www.dlg.org/biertest).
Die Strenge der Tests hat ihren Grund, denn: "Nur Biere, die die hohen Expertenanforderungen erfüllen, erhalten eine der renommierten Auszeichnungen für höchste Genuss-Qualität", teilte die DLG mit. Bei der jüngsten Prüfung hätten etwa 50 Prozent der Biere Gold geholt, die andere Hälfte habe entweder Silber und Bronze bekommen, einige Biere seien aber auch abgelehnt worden. Burkhardt dazu: "Wir verschicken nach dem Test an alle Teilnehmer eine abschließende Einschätzung und zeigen dabei auch Optimierungsmöglichkeiten auf." Mit Erfolg: "Die Qualität der Biere ist durch den Wettbewerb deutlich gestiegen." Dass das DLG-Qualitätssiegel sehr begehrt ist, zeigt allein auch die wachsende Teilnehmerzahl: Waren es im Jahr 2003 noch 486 eingereichte Biere, so wurde im vergangenen Jahr mit 648 Marken erneut ein neuer Rekord aufgestellt, zählt der Leiter der Qualitätsprüfung auf.
Dass Namibia zwar ein exotischer, aber inzwischen regelmäßiger Prüfungsteilnehmer ist, freut den Bierexperten. "Wir finden das toll, dass die Namibische Brauerei schon seit mehreren Jahren dabei und zudem so erfolgreich ist. Denn eigentlich ist Namibia ja durch den langen Transport der Ware etwas benachteiligt. Trotzdem zeigt sich bei den Bieren eine hohe Beständigkeit, was auf eine hohe Qualität der Brauer dort schließen lässt", so Burkhardt abschließend. Und natürlich reagierte man auch daheim mit großer Freude auf das Ergebnis. "Die Spreu wurde vom Weizen getrennt; unsere Biere haben wiederholt hervorragend abgeschnitten und unsere Erwartungen voll erfüllt", frohlockte Patrick Hashingola, Sprecher der Ohlthaver&List-Gruppe, zu der NBL gehört. Und weiter: "Dies ist ein Beweis dafür, dass unsere Biere internationalen Qualitätsansprüchen entsprechen oder diese gar übertreffen."
Mit dem goldenen DLG-Gütesiegel darf sich die Namibische Brauerei nun zwei Jahre lang schmücken, spätestens danach wird der nächste Test fällig. Weitere Infos über den Test und alle Ergebnisse gibt's im Internet (www.dlg.org/biertest).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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