Drei Boxer für Peking
Windhoek - Mit Desmond Kasuto und Julius Indongo haben sich neben Japhet Uutoni zwei weitere namibische Boxer bei den zweiten Olympia-Ausscheidungskämpfen in Windhoek ihr Ticket für die olympischen Spiele in Peking/China gesichert.
Kasuto zeigte eine beeindruckende Leistung in der 69-Kilogramm-Kategorie gegen seinen kenianischen Gegner Nickson Abaka und sicherte sich nicht nur eine Olympiateilnahme und Goldmedaille, sondern auch die Trophäe "Bester Boxer des Turniers". Kasuto war seinem Kontrahenten deutlich überlegen und baute vor allem auf seine Geschwindigkeit, die ihm letztlich auch den Sieg brachte. Er bewegte sich sehr schnell und wich den Schlägen des Kenianers aus. Wenn es Abaka mal schaffte, den Namibier in Bedrängnis zu bringen, antwortete dieser mit einer Reihe von blitzschnellen Gegenangriffen. 7:0-Punkte endete der sehenswerte Kampf auf dem Gelände der namibischen Universität (UNAM).
Nicht ganz so deutlich, aber trotzdem mit respektabler Leistung sicherte sich Indongo Platz drei in der 60-Kilogramm-Kategorie und somit gleichzeitig eine Teilnahme in China. Gegen den Kameruner Apie Achille hatte Indongo kaum Probleme und siegte mit 14:3 Punkten. Der dritte Platz reichte aus, um das namibische Olympia-Quartett perfekt zu machen. Uutoni, der in den ersten Ausscheidungskämpfen in Algerien bereits ein Ticket für Olympia verbuchen konnte, wird mit seinen zwei neu dazugewonnen Kumpanen alles versuchen, auch dort die Nummer eins zu sein.
Als erfolgreichstes Land ging Kenia aus dem Turnier hervor: Glatte neun Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille gewannen die Ostafrikaner. Dahinter landeten die Nationen Nigeria, Ghana und Kamerun. Namibia sicherte sich einen guten siebten Platz aus 25 teilnehmenden Ländern.
Kasuto zeigte eine beeindruckende Leistung in der 69-Kilogramm-Kategorie gegen seinen kenianischen Gegner Nickson Abaka und sicherte sich nicht nur eine Olympiateilnahme und Goldmedaille, sondern auch die Trophäe "Bester Boxer des Turniers". Kasuto war seinem Kontrahenten deutlich überlegen und baute vor allem auf seine Geschwindigkeit, die ihm letztlich auch den Sieg brachte. Er bewegte sich sehr schnell und wich den Schlägen des Kenianers aus. Wenn es Abaka mal schaffte, den Namibier in Bedrängnis zu bringen, antwortete dieser mit einer Reihe von blitzschnellen Gegenangriffen. 7:0-Punkte endete der sehenswerte Kampf auf dem Gelände der namibischen Universität (UNAM).
Nicht ganz so deutlich, aber trotzdem mit respektabler Leistung sicherte sich Indongo Platz drei in der 60-Kilogramm-Kategorie und somit gleichzeitig eine Teilnahme in China. Gegen den Kameruner Apie Achille hatte Indongo kaum Probleme und siegte mit 14:3 Punkten. Der dritte Platz reichte aus, um das namibische Olympia-Quartett perfekt zu machen. Uutoni, der in den ersten Ausscheidungskämpfen in Algerien bereits ein Ticket für Olympia verbuchen konnte, wird mit seinen zwei neu dazugewonnen Kumpanen alles versuchen, auch dort die Nummer eins zu sein.
Als erfolgreichstes Land ging Kenia aus dem Turnier hervor: Glatte neun Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille gewannen die Ostafrikaner. Dahinter landeten die Nationen Nigeria, Ghana und Kamerun. Namibia sicherte sich einen guten siebten Platz aus 25 teilnehmenden Ländern.
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Allgemeine Zeitung
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