Drei Fischer-Gewerkschaften buhlen um Einfluss
Windhoek (ste) - Zur Zeit der ersten Amtsansprache seitens des wiederernannten Fischereiministers Bernhardt Esau in Walvis Bay am vergangene Freitag wetteiferten die drei ansässigen Fischer-Gewerkschaften miteinander und forderten verschiedene Vorteile für ihre Mitglieder, doch traten dabei öfter gemeinsame Probleme und Herausforderungen in den Vordergrund.
So hatte Paulus Hango, der Gewerkschaftspräsident des „Trade Union Congress of Namibia“ (TUCNA) seine Sorge über das Fangverbot der südafrikanischen Sardine (Pilchard) zum Ausdruck gebracht. Die Verminderung der Fangquoten würde unweigerlich zu Betriebsverkleinerungen und darum zu Personalreduzierungen führen.
So habe der Fischereibetrieb Etosha Fishing bereits einen Antrag eingereicht in der Hoffnung alternative Fangquoten zu bekommen, damit Arbeiter nicht unnötig ausgezahlt zu werden brauchen. Laut Hango sei es ratsam, wenn der Minister sich bei der Vergebung von Fischrechten die Gewerkschaften zu Rate ziehe, da es immer noch Betriebe gebe, die ihre Arbeiter ausnutzen und ihnen zu wenig zahlen, wodurch die betroffenen Arbeitskräfte teilweise ohne ordentliche Unterkunft auskommen müssen.
Taapopi Shikongo von der Nahrungsmittel-Gewerkschaft NAFAU) meinte indessen dass Fischrechte den einzelnen Arbeitern zugesprochen werden sollten, die diese Rechte befristet und bedingt an ihre Arbeitgeber abtreten könnten. Der Präsident der Fischerei-Industriegewerkschaft (NFI), Daniel Imbili, hinterfragt dagegen die Vergabe der Lizenzen an Briefkastenfirmen, die kein Boot besitzen und keinen einzigen Arbeiter beschäftigen.
So hatte Paulus Hango, der Gewerkschaftspräsident des „Trade Union Congress of Namibia“ (TUCNA) seine Sorge über das Fangverbot der südafrikanischen Sardine (Pilchard) zum Ausdruck gebracht. Die Verminderung der Fangquoten würde unweigerlich zu Betriebsverkleinerungen und darum zu Personalreduzierungen führen.
So habe der Fischereibetrieb Etosha Fishing bereits einen Antrag eingereicht in der Hoffnung alternative Fangquoten zu bekommen, damit Arbeiter nicht unnötig ausgezahlt zu werden brauchen. Laut Hango sei es ratsam, wenn der Minister sich bei der Vergebung von Fischrechten die Gewerkschaften zu Rate ziehe, da es immer noch Betriebe gebe, die ihre Arbeiter ausnutzen und ihnen zu wenig zahlen, wodurch die betroffenen Arbeitskräfte teilweise ohne ordentliche Unterkunft auskommen müssen.
Taapopi Shikongo von der Nahrungsmittel-Gewerkschaft NAFAU) meinte indessen dass Fischrechte den einzelnen Arbeitern zugesprochen werden sollten, die diese Rechte befristet und bedingt an ihre Arbeitgeber abtreten könnten. Der Präsident der Fischerei-Industriegewerkschaft (NFI), Daniel Imbili, hinterfragt dagegen die Vergabe der Lizenzen an Briefkastenfirmen, die kein Boot besitzen und keinen einzigen Arbeiter beschäftigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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