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Drei junge Namibier treten besonderes Studium an

WAZon-Redakteur
Windhoek (cn) • Eine neue Talentschmiede ebnet motivierten Afrikanern den Weg in die Medienbranche. Ab Oktober werden 60 junge Menschen ihr Studium an der neueröffneten „MultiChoice Talent Factory“ (MTF) in Sambia antreten. Auch drei namibische Bewerber schafften es, aufgenommen zu werden – allesamt mit dem Bestreben viel zu lernen und das Gelernte einzusetzen, um die afrikanische Medienwelt aufzuwerten. MTF sponsert den Studenten dabei die Studiengebühren, die Unterkunft und die Zeit, die sie in regionalen Lernzentren in ganz Afrika verbringen werden.

Diese Privilegien mussten sich die Teilnehmer hart erkämpfen: in einem aufwendigen Auswahlverfahren über zwei Monate stellten sich die Bewerber unter anderem Interviews mit Experten der Fernsehindustrie und regionalen Akademie-Direktoren. Innerhalb dieses Prozesses wurden die Ambitionen, Qualifikationen und das Können der Talente beleuchtet, so dass sich schlussendlich 20 Bewerber aus dem südlichen Afrika qualifizierten, sich also gegen 3 000 andere Interessierte aus 13 verschiedenen Nationen durchsetzen.

Die Studenten werden mit Fähigkeiten ausgestattet, die ihr bereits vorhandenes Talent ausbauen sollen, so dass sie authentische afrikanische Geschichten transportieren können. Während des Studiums werden die Studenten Fernsehinhalte produzieren, die auf lokalen M-Net Kanälen ausgestrahlt werden. Dabei sollen sie gelernte Theorie und Praxis verbinden, sodass das Endprodukt dem internationalen Markt in nichts nachsteht und die Studenten „nach Hollywood greifen können“, meint Berry Lwando, der die Akademie in Sambia führen wird.

Ziel der Akademie sei es, die immer wichtiger werdende Unterhaltungsindustrie zu verbessern sowie die von Kreativität geprägte Geschichte Afrikas zu erzählen. Die Initiative solle helfen, eine positive Entwicklung Afrikas voranzutreiben und die Kreativindustrie des Landes in eine wirtschaftliche Stärke zu verwandeln, so die Manager der Akademie. Man wolle Menschen mit Hilfe ihrer verschiedenen Leidenschaften miteinander verbinden und trotzdem Afrikas kulturelle Vielfalt und Erbe darstellen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-01-18

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