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Drei Millionen außenstehend

Windhoek - Staatssekretär Frans Tsheehama und seine Delegation vom Fischereiministerium konnten gestern den parlamentarischen Untersuchungsausschuss für Finanzen davon überzeugen, dass die Behörde die Abgaben der Fangschiffe und die gesetzlich verlangten Zahlungen für die Beobachter, die an Bord sein müssen, eintreibt und an die vorgesehenen Fonds weiterleitet.

Der Ausschuss unter Vorsitz von Johan de Waal hatte den Staatssekretär aufgefordert zu erklären, ob Zahlungen ausstehend seien, ob ein System vorhanden sei, um Zahlungen zu prüfen, und in welche Fonds die Abgaben gezahlt werden, da dem Ausschuss Unregelmäßigkeiten bekannt geworden seien. Zudem würden die schuldigen Fischereiunternehmen anscheinend nicht bestraft, wenn sie versäumen zu bezahlen. "Wir sind ständig dabei, diejenigen, die ihre Abgaben, die sie verrichten müssen sobald sie ihren Fang an Land bringen, nicht bezahlt haben, aufzufordern, dies zu tun. Sonst laufen sie Gefahr, keine Fangquote mehr zu bekommen", sagte Tsheehama. Die Abgaben würden dann in den Meeresforschungs-Fonds eingezahlt.

Jedes Schiff, das den Hafen verlässt, um Meerestiere zu fangen, dürfe nur auslaufen, wenn sich ein Beobachter des Fischereiministeriums an Bord befinde. "Dafür müssen die Schiffseigentümer einen bestimmten Betrag pro Stunde, die der Beobachter an Bord verbringt, entrichten. Diese Einnahmen werden dann in den Fischereibeobachter-Fonds eingezahlt", erklärte Hafeni Mungungu, Leiter der Fisheries Observer Agency. Derzeit seien aus den Jahren 2003 bis 2008 insgesamt drei Millionen Namibia-Dollar außenstehend. Für den Fischereiforschungs-Fond würden monatlich zwischen 1,5 und zwei Millionen N$ eingenommen, in den Beobachter-Fonds seien 2007/08 ca. 18 Mio. N$ eingezahlt worden.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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