Drei Namibier fechten bei Jugend-WM
Windhoek - Ab dem morgigen Samstag bis zum 5. April werden in Moskau die diesjährigen Weltmeisterschaften der unter 17-jährigen (Kadetten) und unter 20-jährigen (Junioren) Degenfechter ausgetragen. Die namibischen Farben werden in der russischen Hauptstadt durch Natscha Dieterich, Jens Pinsenschaum und Justin Jacobs vertreten. Es ist das erste Mal, dass der namibische Fechtverband (NFF) an einer Nachwuchs-WM teilnimmt. Vor zwei Jahren war der heute 18 Jahre alte Jacobs in Paris bei den Erwachsenen an den Start gegangen und auf einem der hinteren Plätze gelandet.
"Auch dieses Mal wird es in erster Linie darum gehen, wichtige Erfahrungen auf internationalem Niveau zu sammeln", nimmt NFF-Präsident Michael Dieterich jeglichen Erfolgsdruck von den Schultern seiner Schützlinge. Doch ist dem 54-Jährigen bewusst: "Mit jedem Sieg auf dem WM-Parkett können wir wichtige Punkte für die Weltrangliste sammeln." Dieterichs Tochter Natascha hatte die vergangene Saison im U17-Ranking des internationalen Fechtverbandes (FIE) auf dem 54. Platz abgeschlossen.
Im Vorfeld ihrer WM-Premiere will die Neuntklässlerin von der Deutschen Höheren Privatschule (DHPS) nichts dem Zufall überlassen. Schon am 19. März flog sie mit ihrem Vater nach Europa, um zunächst ein dreitägiges Trainingslager beim Universitätsfechtclub Frankfurt zu absolvieren. Seit vergangenem Samstag bereitet sich die 15-Jährige auf Einladung des Weltverbandes in Moskau unter professioneller Anleitung auf das Großereignis vor.
Bei der Generalprobe in Südafrika hatte sich Dieterich vor rund vier Wochen in glänzender Verfassung präsentiert. Im Rahmen eines Drei-Nationen-Turniers holte sie im U17-Wettbewerb die Goldmedaille, ehe sich das namibische Nachwuchs-Ass in der U20-Kategorie die Bronzemedaille sicherte. Mehr als 50 Fechter gingen bei den "Cape Open" Ende Februar in Kapstadt an den Start, darunter ein fünfköpfiges Team aus Hamburg.
Der 17-jährige Jens Pinsenschaum landete nach couragierten Auftritten im U20-Endklassement auf dem zehnten Rang. Team-Kollege Justin Jacobs musste sich nach einer knappen Niederlage in der Direktausscheidung mit Platz zwölf zufrieden geben. Der im internationalen Vergleich noch unerfahrene Dillon Strydom (17) schied in der Vorrunde aus. "Das Team war richtig gut", lobte ein zufriedener Michael Dieterich die Auftritte der Youngster.
Am Tag vor den Wettkämpfen war den Teilnehmern in Kapstadt ein Lehrgang angeboten worden, der von der Südafrikanerin Sonia Mc Gregor geleitet wurde. "Unsere Fechter sind dort im technischen Ablauf von Großturnieren geschult worden", erklärte Dieterich im AZ-Gespräch und ergänzte mit einem Augenzwinkern: "Wir sind also für die Weltmeisterschaften gut gerüstet."
"Auch dieses Mal wird es in erster Linie darum gehen, wichtige Erfahrungen auf internationalem Niveau zu sammeln", nimmt NFF-Präsident Michael Dieterich jeglichen Erfolgsdruck von den Schultern seiner Schützlinge. Doch ist dem 54-Jährigen bewusst: "Mit jedem Sieg auf dem WM-Parkett können wir wichtige Punkte für die Weltrangliste sammeln." Dieterichs Tochter Natascha hatte die vergangene Saison im U17-Ranking des internationalen Fechtverbandes (FIE) auf dem 54. Platz abgeschlossen.
Im Vorfeld ihrer WM-Premiere will die Neuntklässlerin von der Deutschen Höheren Privatschule (DHPS) nichts dem Zufall überlassen. Schon am 19. März flog sie mit ihrem Vater nach Europa, um zunächst ein dreitägiges Trainingslager beim Universitätsfechtclub Frankfurt zu absolvieren. Seit vergangenem Samstag bereitet sich die 15-Jährige auf Einladung des Weltverbandes in Moskau unter professioneller Anleitung auf das Großereignis vor.
Bei der Generalprobe in Südafrika hatte sich Dieterich vor rund vier Wochen in glänzender Verfassung präsentiert. Im Rahmen eines Drei-Nationen-Turniers holte sie im U17-Wettbewerb die Goldmedaille, ehe sich das namibische Nachwuchs-Ass in der U20-Kategorie die Bronzemedaille sicherte. Mehr als 50 Fechter gingen bei den "Cape Open" Ende Februar in Kapstadt an den Start, darunter ein fünfköpfiges Team aus Hamburg.
Der 17-jährige Jens Pinsenschaum landete nach couragierten Auftritten im U20-Endklassement auf dem zehnten Rang. Team-Kollege Justin Jacobs musste sich nach einer knappen Niederlage in der Direktausscheidung mit Platz zwölf zufrieden geben. Der im internationalen Vergleich noch unerfahrene Dillon Strydom (17) schied in der Vorrunde aus. "Das Team war richtig gut", lobte ein zufriedener Michael Dieterich die Auftritte der Youngster.
Am Tag vor den Wettkämpfen war den Teilnehmern in Kapstadt ein Lehrgang angeboten worden, der von der Südafrikanerin Sonia Mc Gregor geleitet wurde. "Unsere Fechter sind dort im technischen Ablauf von Großturnieren geschult worden", erklärte Dieterich im AZ-Gespräch und ergänzte mit einem Augenzwinkern: "Wir sind also für die Weltmeisterschaften gut gerüstet."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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