Drei Nächte im Rivier verschollen
„Kurzer Abstecher“ ins Damara-Land endet in einer umfangreichen Suche
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
„Es war schon ein tolles Erlebnis“, sagte Martin du Plessis gestern im Gespräch mit der AZ. Am vergangenen Freitag traf du Plessis zusammen mit Rikus Botha und Yolanda Engelbrecht in Swakopmund ein, nachdem sie drei Nächte lang im Rivier verbrachten hatten und eine umfangreiche Suche nach ihnen eingeleitet worden war.
Laut du Plessis hatten die drei Freunde ursprünglich am 30. Dezember eine kleine Tour ins Damara-Land unternommen, um den Jahreswechsel zu feiern. Nach einem kurzen Aufenthalt beim Save-the-Rhino-Camp (SRT) im Ugab-Rivier hätten sie die Reise am 31. Dezember in ihrem Allrad-Fahrzeug fortgesetzt. Das Ziel sei die Brandberg White Lady Lodge gewesen. „Etwa 20 Kilometer vom SRT-Camp entfernt, sind wir dann in einem Sumpfgebiet richtig steckengeblieben“, berichtet du Plessis. Wegen der ergiebigen Niederschläge über die vergangenen Wochen in dieser Gegend, sei das Rivier streckenweise abgekommen und sich an dieser Stelle in ein Schlammloch verwandelt. Ein Grund zur Sorge hat es laut du Plessis aber nicht gegeben, da er sich aufgrund voriger Ausflüge gut in dieser Gegend auskennt.
Du Plessis sei aber zu dem Schluss gelangt, dass es besser sei, zusammen mit Engelbrecht zu Fuß zum SRT-Camp zurückzulaufen und Hilfe zu holen. Botha sei beim Wagen zurückgeblieben. „Als die Dunkelheit einbrach, haben wir im Freien übernachtet“, erzählte er. Am nächsten Morgen seien die Beiden unverrichteter Dinge zum Wagen umgekehrt, wo sie die nächste Nacht verbracht hätten. Erst am Tage darauf, seien du Plessis und Botha erneut in Richtung SRT-Camp aufgebrochen.
Da besorgte Familienangehörige in der Zwischenzeit aber keine Nachricht von den drei Verschollenen erhalten hatten, leiteten sie eine umfangreiche Suche ein - auch aus der Luft. Auf sozialen Netzwerken wurde außerdem eine Vermisstenanzeige geschaltet.
„Beim zweiten Anlauf zum SRT-Camp trafen wir auf Touristen, die in einem Allradwagen auf einer Selbstfahrer-Tour durch Namibia unterwegs waren“, so du Plessis. Die Besucher hätten ihnen geholfen das Fahrzeug du Plessis aus dem Schlamm zu befreien. „Wir haben unsere Reise dann abgebrochen und sind wieder direkt nach Swakopmund zurückgefahren“, fügte du Plessis hinzu und meinte abschließend: „Ende gut, alles gut.“
Inzwischen war am Freitagmorgen der Inhaber des Brandberg-Restcamps mit Sitz in Uis, Basil Calitz, über den Aufenthaltsort der verschollenen Urlauber informiert worden und sei noch am Vormittag losgefahren, um Hilfe zu leisten. „Als ich dort ankam, wo sie steckengeblieben waren, waren sie allerdings schon weg“, erzählte Calitz gestern der AZ in einem Gespräch.
„Es war schon ein tolles Erlebnis“, sagte Martin du Plessis gestern im Gespräch mit der AZ. Am vergangenen Freitag traf du Plessis zusammen mit Rikus Botha und Yolanda Engelbrecht in Swakopmund ein, nachdem sie drei Nächte lang im Rivier verbrachten hatten und eine umfangreiche Suche nach ihnen eingeleitet worden war.
Laut du Plessis hatten die drei Freunde ursprünglich am 30. Dezember eine kleine Tour ins Damara-Land unternommen, um den Jahreswechsel zu feiern. Nach einem kurzen Aufenthalt beim Save-the-Rhino-Camp (SRT) im Ugab-Rivier hätten sie die Reise am 31. Dezember in ihrem Allrad-Fahrzeug fortgesetzt. Das Ziel sei die Brandberg White Lady Lodge gewesen. „Etwa 20 Kilometer vom SRT-Camp entfernt, sind wir dann in einem Sumpfgebiet richtig steckengeblieben“, berichtet du Plessis. Wegen der ergiebigen Niederschläge über die vergangenen Wochen in dieser Gegend, sei das Rivier streckenweise abgekommen und sich an dieser Stelle in ein Schlammloch verwandelt. Ein Grund zur Sorge hat es laut du Plessis aber nicht gegeben, da er sich aufgrund voriger Ausflüge gut in dieser Gegend auskennt.
Du Plessis sei aber zu dem Schluss gelangt, dass es besser sei, zusammen mit Engelbrecht zu Fuß zum SRT-Camp zurückzulaufen und Hilfe zu holen. Botha sei beim Wagen zurückgeblieben. „Als die Dunkelheit einbrach, haben wir im Freien übernachtet“, erzählte er. Am nächsten Morgen seien die Beiden unverrichteter Dinge zum Wagen umgekehrt, wo sie die nächste Nacht verbracht hätten. Erst am Tage darauf, seien du Plessis und Botha erneut in Richtung SRT-Camp aufgebrochen.
Da besorgte Familienangehörige in der Zwischenzeit aber keine Nachricht von den drei Verschollenen erhalten hatten, leiteten sie eine umfangreiche Suche ein - auch aus der Luft. Auf sozialen Netzwerken wurde außerdem eine Vermisstenanzeige geschaltet.
„Beim zweiten Anlauf zum SRT-Camp trafen wir auf Touristen, die in einem Allradwagen auf einer Selbstfahrer-Tour durch Namibia unterwegs waren“, so du Plessis. Die Besucher hätten ihnen geholfen das Fahrzeug du Plessis aus dem Schlamm zu befreien. „Wir haben unsere Reise dann abgebrochen und sind wieder direkt nach Swakopmund zurückgefahren“, fügte du Plessis hinzu und meinte abschließend: „Ende gut, alles gut.“
Inzwischen war am Freitagmorgen der Inhaber des Brandberg-Restcamps mit Sitz in Uis, Basil Calitz, über den Aufenthaltsort der verschollenen Urlauber informiert worden und sei noch am Vormittag losgefahren, um Hilfe zu leisten. „Als ich dort ankam, wo sie steckengeblieben waren, waren sie allerdings schon weg“, erzählte Calitz gestern der AZ in einem Gespräch.
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Allgemeine Zeitung
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