Drei Sommerprojekte sicher
Windhoek - Das Sommer-Projekt (Summer Desertification Programme, SDP) der Stiftung für Wüstenforschung (Desert Research Foundation of Namibia, DRFN) wird in den nächsten drei Jahren fortgesetzt. Ausschlaggebend dafür ist der finanzielle Beitrag der Schwedischen Internationalen Entwicklungsbehörde (Swedish International Development Co-operation Agency, Sida), die gestern in Windhoek eine entsprechende Vereinbarung mit der DRFN unterzeichnete. Demnach stellt Sida 1,8 Millionen Namibia-Dollar für weitere drei Sommer-Projekte zur Verfügung und setzt damit ihr zehnjähriges Engagement in diesem Bereich fort. Weitere 1,2 Millionen stehen dem Wüstenforschungszentrum der DRFN in Gobabeb zur Verfügung.
Durch das SDP sollen Studenten von Universität, Fachhochschule und Landwirtschaftsschule praktische Erfahrungen auf dem Umweltsektor, vor allem in ariden Gebieten, sammeln. Die Analysen und Schlussfolgerungen werden dann den Gemeinden sowie Entscheidungsträgern verschiedener Bereiche zur Verfügung gestellt. "Der diesjährige Kurs steht unter dem Hauptthema der Entwicklung von Methoden zur Bestimmung der Beziehungen zwischen Fruchtbäumen, Farmpraxis und Landgestalt in Nord-Zentral-Namibia. Daran werden 16 Studenten teilnehmen", erklärte gestern DRFN-Mitarbeiter Tufikifa Nakale, der mit einer großen Resonanz rechnet. Allein im vergangenen Jahr habe es 190 Antragsteller gegeben. Bewerber können seit vergangener Woche die Formulare einreichen, später findet dann die Auswahl statt.
Das Sommer-Projekt beginnt Ende November mit einem einwöchigen Kurs (Computer- und Interview-Training, Nutzung GPS usw.) bei der DRFN. Anschließend sind die Teilnehmer für zehn Wochen vor Ort für Forschungsarbeit und Gespräche mit der Bevölkerung. Ende Januar 2003 dann werden die Arbeiten bei der jährlichen DRFN-Veranstaltung in der Wüstenforschungsstation Gobabeb den Gästen, Förderern und Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft präsentiert und danach publiziert.
"Durch die Unterstützung von Sida können wichtige Ergebnisse gesammelt und auch Außenstehenden zugänglich gemacht werden", nannte DRFN-Direktorin Dr. Mary Seely einen Hauptzweck des Projekts. Der Geschäftsträger der Schwedischen Botschaft, Dr. Göran Hedebro, definierte den Sinn des Engagament wie folgt: "Wir werden weiterhin den Aufbau von Kapazitäten unterstützen - nicht nur für Studenten, sondern auch für andere Menschen verschiedener Stellungen in der Gesellschaft. Sida ist überzeugt, dass das Management der natürlichen Ressourcen - speziell in einem ariden Land wie Namibia - eine Voraussetzung für die Steigerung der Lebensbedingungen und -qualität für die Mehrheit der Bevölkerung sowie für folgende Generationen ist."
Durch das SDP sollen Studenten von Universität, Fachhochschule und Landwirtschaftsschule praktische Erfahrungen auf dem Umweltsektor, vor allem in ariden Gebieten, sammeln. Die Analysen und Schlussfolgerungen werden dann den Gemeinden sowie Entscheidungsträgern verschiedener Bereiche zur Verfügung gestellt. "Der diesjährige Kurs steht unter dem Hauptthema der Entwicklung von Methoden zur Bestimmung der Beziehungen zwischen Fruchtbäumen, Farmpraxis und Landgestalt in Nord-Zentral-Namibia. Daran werden 16 Studenten teilnehmen", erklärte gestern DRFN-Mitarbeiter Tufikifa Nakale, der mit einer großen Resonanz rechnet. Allein im vergangenen Jahr habe es 190 Antragsteller gegeben. Bewerber können seit vergangener Woche die Formulare einreichen, später findet dann die Auswahl statt.
Das Sommer-Projekt beginnt Ende November mit einem einwöchigen Kurs (Computer- und Interview-Training, Nutzung GPS usw.) bei der DRFN. Anschließend sind die Teilnehmer für zehn Wochen vor Ort für Forschungsarbeit und Gespräche mit der Bevölkerung. Ende Januar 2003 dann werden die Arbeiten bei der jährlichen DRFN-Veranstaltung in der Wüstenforschungsstation Gobabeb den Gästen, Förderern und Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft präsentiert und danach publiziert.
"Durch die Unterstützung von Sida können wichtige Ergebnisse gesammelt und auch Außenstehenden zugänglich gemacht werden", nannte DRFN-Direktorin Dr. Mary Seely einen Hauptzweck des Projekts. Der Geschäftsträger der Schwedischen Botschaft, Dr. Göran Hedebro, definierte den Sinn des Engagament wie folgt: "Wir werden weiterhin den Aufbau von Kapazitäten unterstützen - nicht nur für Studenten, sondern auch für andere Menschen verschiedener Stellungen in der Gesellschaft. Sida ist überzeugt, dass das Management der natürlichen Ressourcen - speziell in einem ariden Land wie Namibia - eine Voraussetzung für die Steigerung der Lebensbedingungen und -qualität für die Mehrheit der Bevölkerung sowie für folgende Generationen ist."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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