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Drei Stockwerke Kunst im Tower of Music
Drei Stockwerke Kunst im Tower of Music

Drei Stockwerke Kunst im Tower of Music

Seit einer Woche sind Risto Iita, Jacob Shingenge und Barnabas Tjindunda mit Pinseln beschäftigt. Wenn sie fertig sind, sollen drei Stockwerke illustrierter Musikgeschichte zum "Tower of Music" hinaufführen. Hartmut Wenk, Inhaber der Towerbar in Windhoek, freut sich schon jetzt auf das Resultat: Das Treppenhaus zu seiner Musikkneipe im Turm des alten Brauereigebäudes wird dann das wahrscheinlich "längste Bild Namibias" beherbergen.

Auf rund 22 Meter Wand haben drei Kunststudenten ihre Vision der Musikgeschichte Namibias verwirklicht. Unten am Treppenabsatz zur Towerbar wird der Besucher von den Buschleuten begrüßt, weiter oben sind Trommler aus dem Caprivi dargestellt. Traditionelle afrikanische Chöre blicken einem von den hohen Wänden des Treppenhauses entgegen, afrikanische Instrumente, und natürlich der alte Held der namibischen Musikszene: Jackson Kaujeua. Die Gitarre in seiner Hand ist gleichzeitig auch eine Landkarte und Flagge Namibias. Auf dem obersten Treppenabschnitt direkt vorm Eingang zur Turmkneipe thront eine Frau mit wehenden schwarzen Haaren. Wen das Bild darstellt, können die Künstler so genau nicht sagen, doch es könnte ein zukünftiger Musikstar Namibias sein: "Jemand wie Brenda", sagt Risto Iita, und seine Kollegen nicken zustimmend, jemand wie die "Madonna" Südafrikas, Brenda Fassie.

Iita, Shingenge und Tjindunda sind die Gewinner einer Ausschreibung für Studenten der bildenden Künste am College of the Arts. Die Towerbar hatte mit der Unterstützung der Kunstabteilung am Katuturan Community Arts Centre einen Wettbewerb initiiert; das Thema: eine kleine Musikgeschichte Namibias. Aus rund 15 Einsendungen wählte Hartmut Wenk die Entwürfe von drei Künstlern aus, die nun in einer Kombination realisiert werden. Einen Geldpreis für Design und Ausführung hatte die Towerbar mit der Unterstützung von Nedbank zur Verfügung gestellt; die Farbe für das 22 Meter lange Gemälde wurde von Plascon gestiftet. Ende September sollen die Entwürfe der Studenten in der benachbarten Omba Galerie ausgestellt werden; Einnahmen aus einer Auktion der Zeichnungen gehen an die Kunstabteilung des Katutura Community Arts Centre.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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